Aufgrund großer Mängel darf die F35 derzeit nicht starten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Allen Mitgliedern und Gönnern wünschen wir Frohe Weihnachten. Den anderen auch. Wir sind ja nicht so.
Die summierten Flugstunden aller Kampfjetflüge sind das bisher beste Maß für die Lärmbelastung. Genau deshalb rückt das Bundesverteidigungsministerium diese Zahlen für die unterschiedlichen Übungslufträume nicht heraus. Das Ergebnis wäre verheerend, denn bei uns fliegen die US-Amerikaner aus Spangdahlem meist mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets gleichzeitig. Woanders in Deutschland übt die Bundesluftwaffe mit deutlich weniger Maschinen. Selbst bei ausdrücklicher Nachfrage durch Mitglieder des Bundestags mauert das Bundesverteidigungsministerium, denn diese Information hätte Sprengkraft. Das ganze Lügengebäude der angeblich „annähernd gleichmäßig verteilten Flüge“ würde in sich zusammenfallen.
Was sich gegenüber dem Vorjahr verringert hat, ist die Belastung durch belgische Lärmtouristen. Subjektiv bleibt als böse Provokation allerdings die mutwillige Flutung der letzten Woche vor Weihnachten mit Belgierlärm (Montag und Donnerstag) im Gedächtnis.
2 Stunden und 40 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:48 und 14:55 Uhr, ca. 81.700 Liter Treibstoff, ca. 225.492 kg CO2, ca. 654 kg NOx – entspricht 1.361.667 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
Die Region Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz ist die übelste Lärmkloake, die sich das Militär geschaffen hat. Den letzten Kampfjetlärm für Kriegsspiele in Deutschland gab es natürlich bei uns. Verursacher war nicht die Bundesluftwaffe, auch nicht die US Air Force, sondern aus Kleine-Brogel angereiste Belgier, die sich diese Unverschämtheit zu Hause offenbar nicht trauten. Es ist uns unbekannt, ob ihnen die Staatskanzleien in Mainz und Saarbrücken unterwürfig frohe Weihnachten gewünscht haben.
War das nötig? Hätte man zwei Tage vor Weihnachten im meistbelasteten Gebiet Deutschlands nicht ein einziges Mal den Ball flachhalten und der Horde belgischer Randalebrüder einen abschlägigen Bescheid für die Nutzung eines deutschen Übungsluftraums geben können? Hätte man schon können, wollte man aber nicht.
Nirgendwo in ganz Deutschland ist zwei Tage vor Weihnachten am Nachmittag Kampfjetlärm geplant. Nur bei uns machen die Schlauen in Bonn und Berlin für ihre Kumpels von der belgischen Luftwaffe eine großzügige Ausnahme. Mit den Deppen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz kann man es ja machen.
Kann man das noch mit Bräsigkeit erklären? Oder handelt es sich vielmehr um einen Versuch, uns zu reizen und zu unüberlegten Äußerungen zu bringen, um dann öffentlichkeitswirksam Täter und Opfer zu vertauschen? In der letzten Woche vor Weihnachten zum zweiten Mal eine Horde asozial herumlärmender Belgier auf uns zu hetzen, riecht schon sehr streng. Wie am Montag treiben es die Belgier mit Kleinkreisfliegerei über immer denselben Orten auf die Spitze. Die „militärische Notwendigkeit“ ist nicht zu erkennen, die Menschenverachtung im Bundesverteidigungsministerium schon eher.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Vielen Betroffenen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz fällt seit Jahren auf, dass die Zeitungen der Region bei sämtlichen Kampfjetlärm-Unverschämtheiten schweigen. Ob mehrere Überschallknalle am Tag, stundenlanges Kreisen in geringer Höhe über immer denselben Orten, Massenverlärmung mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets, Verlärmung der Mittagszeit oder einfach die schiere Anzahl verlärmter Stunden wie nirgendwo sonst in Deutschland – es ist nicht berichtenswert. Ganz anders im Rest Deutschlands: Bei jedem seltenen Kampfjet-Überflug oder gelegentlichen Überschallknall überschlagen sich dort die Zeitungen. Was könnte der Grund für die Zurückhaltung der hiesigen Presse sein?
Der Berliner Tagesspiegel, der sich keineswegs eine übermäßig kritische Haltung zur Bundesregierung vorwerfen lassen muss, hat sich verplappert und wurde erwischt. Ralf Hanselle vom Cicero ist es aufgefallen: „In einem eigentlich harmlosen Porträt des einstigen Regierungssprechers Steffen Seibert berichtete Tagesspiegel-Redakteur Georg Ismar … darüber, wie die damalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Vorabend wichtiger Bund-Länder-Treffen zur Corona-Lage ausgewählte Journalisten zusammengerufen habe, um diese auf die harte Lockdown-Schiene der Regierung einzuschwören.“
Die Presse diente also als Propagandaabteilung der Bundesregierung für ihre Corona-Politik. Und wie ist es bei der Politik der Kampfjetlärmkonzentration im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz? Bleibt denn bei der auffälligen Zurückhaltung zum Thema eine andere Erklärung übrig als „gute Ratschläge“ der Bundesregierung für die Zeitungen der Region?
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die Übungslufträume in Friesland, im Weserland und im Münsterland werden nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:21 und 15:18 Uhr, ca. 62.500 Liter Treibstoff, ca. 172.500 kg CO2, ca. 500 kg NOx – entspricht 1.041.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die Übungslufträume in MeckPomm, in Friesland und im Münsterland werden nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 16:11 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 216.800 Liter Treibstoff, ca. 598.368 kg CO2, ca. 1.734 kg NOx – entspricht 3.613.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Aus Losheim: Noch nicht einmal in der Woche vor Weihnachten kann mit dem Militärfluglärm ausgesetzt werden. Wenn schon die Großgeräte am Boden ausfallen, will man wenigstens am Saarhimmel demonstrieren, dass mit Teilen der Truppe doch gerechnet werden kann. Wie lautet der heutige Leserbrief: „Politik ist und bleibt das Paradies der Schwätzer“.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:18 und 16:04 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 143.800 Liter Treibstoff, ca. 396.888 kg CO2, ca. 1.150 kg NOx – entspricht 2.396.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
In der letzten Woche vor Weihnachten will es uns das Bundesverteidigungsministerium – ja, der Laden, der für F35 doppelt so viel zahlt wie die Schweizer – so richtig zeigen und winkt dafür eine Horde Belgier zu uns, genau passend zur Mittagszeit. Mit lautstarker Kleinkreisfliegerei gehen die belgischen Lärmtouristen den Menschen am Boden ordentlich auf die Nerven. Die Provokation ist gelungen, zumal nicht klar ist, was sie hier zu suchen haben und warum sie nicht zu Hause lärmen. Es ist ja nicht so, als hätten wir einen Mangel an ausländischer Kampfjetrandale.
In allen anderen Übungslufträumen wird auf die Mittagsruhe der Menschen am Boden Rücksicht genommen, aber bei uns fährt man das Aufwachprogamm mit regelmäßigen besonderen Provokationen. Man sieht gespannt zu, wie lange es dauert, bis die Leute im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz endlich kapieren, wie sie von Politik und Militär verarscht werden.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Ebenso der Übungsluftraum in MeckPomm und der in Friesland, deren Fakeplanungen sind im Lauf des Tages „verdunstet“. Es sollte halt nicht von Anfang an so aussehen, dass woanders Ruhe ist, während bei uns herBelgier randalieren.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:29 und 11:43 Uhr, ca. 48.200 Liter Treibstoff, ca. 133.032 kg CO2, ca. 386 kg NOx – entspricht 803.333 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Die Bundeswehr weiß, dass der Advent eine Zeit ist, in der man sensibel sein und die Bevölkerung nicht ungebremst mit Kampfjetlärm belasten sollte. Daher ist sie gestern nicht am Abend und heute gar nicht mit Kampfjets geflogen. Ganz anders das US-Geschwader in Spangdahlem: Sowohl gestern Abend als auch heute Morgen haben die US-Amerikaner extrem deutlich auf sich und ihre Rücksichtslosigkeit aufmerksam gemacht.
Was steckt dahinter? Der so oft bemühte „normale Übungsbetrieb“ kann dafür nicht herhalten. Ist die Provokation beabsichtigt? Sucht man einen Vorwand, endlich nach Hause zurückkehren zu dürfen, indem man den Widerstand gegen den Lärmterror anheizt? Oder ist die Abreise schon beschlossen, und sie führen das übliche Abschiedstheater auf, das wir oft genug vor Verlagerungen ertragen mussten? Wie auch immer, das Maß ist übervoll. Warum schiebt die Bundesregierung dem asozialen Treiben des Spangdahlemer Kampfjetgeschwaders keinen Riegel vor?
US-Adventsbrauch im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz: Kampfjet-Kreisfliegerei mit Höllengetöse
Die Plage aus der Eifel macht ihrem Namen wieder alle Ehre. Nirgendwo sonst in Deutschland ist heute Kampfjetbetrieb geplant. Die Bundesluftwaffe nimmt Rücksicht. So etwas ist der US Air Force, insbesondere dem Geschwader der US Air Base Spangdahlem, vollkommen fremd. Nicht nur führte sie gestern Abend eine Sonder-Abendverlärmung durch, auch heute Morgen lässt sie es sich nicht nehmen, ihre Gastgeber mit Kampfjetlärm zu drangsalieren. Ob über dem Saarland oder dem angrenzenden Rheinland-Pfalz, der Lärm ist unüberhörbar.
Die Lärmkonzentration wird von der Bundesregierung und den Landesregierungen geduldet und gleichzeitig geleugnet und abgewiegelt. Das Problem ist nicht rein US-amerikanisch.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Dieses Mal eine F35 in Texas.
2 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:20 und 19:42 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 72.000 Liter Treibstoff, ca. 198.720 kg CO2, ca. 576 kg NOx – entspricht 1.200.000 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Adventsüberraschung von der allerliebsten Plage aus der Eifel
Zu feige, um den Übungsluftraum zu beplanen und zu buchen, aber nicht zu feige, um auch am heutigen Adventsabend über unseren Köpfen zu randalieren – bloß unterhalb des Übungsluftraums. Man fliegt ein bisschen sinnlos zwischen Spangdahlem und Ramstein herum. Schließlich muss man regelmäßig Zeichen setzen, wer sich hier was erlauben kann. Die lieben US-Freunde kacken uns symbolisch auf die Fußmatte, und unsere Politiker tun so, als hätten sie mit allem nichts zu tun.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch im Allgäu und im Münsterland muss man heute nicht üben.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 16:40 und 20:13 Uhr, ca. 57.600 Liter Treibstoff, ca. 158.976 kg CO2, ca. 461 kg NOx – entspricht 960.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Dieses Mal auf Sizilien.
2 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 12:48 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 81.600 Liter Treibstoff, ca. 225.216 kg CO2, ca. 653 kg NOx – entspricht 1.360.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
4 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:32 und 20:03 Uhr, ca. 107.500 Liter Treibstoff, ca. 296.700 kg CO2, ca. 860 kg NOx – entspricht 1.791.667 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Die heutigen Abendplanungen in allen anderen Übungslufträumen sind am Nachmittag „verdunstet“. Bei uns geht das natürlich nicht. Die lieben US-Freunde wollen nur im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz mit Kampfjets herumtoben. Besonders schön ist das im besinnlichen Advent. Wie praktisch, dass man in Mainz und Saarbrücken deswegen nicht aufmuckt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:46 und 11:38 Uhr, ca. 45.100 Liter Treibstoff, ca. 124.476 kg CO2, ca. 361 kg NOx – entspricht 751.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
„Warum zahlt die Schweiz für die F-35 so viel weniger, Frau Lambrecht?“
Nicht nur zahlt Deutschland deutlich mehr für die untauglichen F35 als z.B. die Schweiz, man hat auch die üblichen Kompensationsgeschäfte völlig „vergessen“, die einen Teil des Geldes in die eigene Wirtschaft zurückführen. Dass die Maschinen ausschließlich von US-Firmen gewartet werden sollen, ist ein weiterer Geniestreich des Polit-Wasserkopfes im Bundesverteidigungsministerium. Der Focus berichtet.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch im Allgäu muss man heute nicht mit Kampfjets üben.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:36 und 20:03 Uhr, ca. 137.900 Liter Treibstoff, ca. 380.604 kg CO2, ca. 1.103 kg NOx – entspricht 2.298.333 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
4 Stunden und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:30 und 21:12 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 122.600 Liter Treibstoff, ca. 338.376 kg CO2, ca. 981 kg NOx – entspricht 2.043.333 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:29 und 20:39 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 183.300 Liter Treibstoff, ca. 505.908 kg CO2, ca. 1.466 kg NOx – entspricht 3.055.000 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
0 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:40 und 13:57 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 1.600 Liter Treibstoff, ca. 4.416 kg CO2, ca. 13 kg NOx – entspricht 26.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA WESER wurde heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Das Bundesverteidigungsministerium ist entzweit. Auf der einen Seite stehen typische Politiker, vertreten z.B. durch die Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht und die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Dort hat man ein ausgeprägtes Verständnis für die Bedürfnisse der US-amerikanischen Rüstungsindustrie und würde am liebsten die kompletten neuen Sonderschulden (beschönigend „Sondervermögen“ genannt) sofort dorthin überweisen. Dann gibt es Realos, die vor erheblichen Risiken des F35-Kaufs warnen. Im Parlament ist man nicht erfreut, dass die Risiken nur zögerlich und hinter vorgehaltener Hand genannt werden.
Interessant ist die Befürchtung, dass die Bauarbeiten in Büchel nicht bis 2026 abgeschlossen werden könnten. Den dort lebenden Menschen wird viele Jahre lang eine trügerische Ruhe vorgespielt, die irgendwann durch nie gekannten Lärm abgelöst werden wird. Die F35 ist bei Start und Landung drei bis vier Mal so laut wie eine F16, dürfte daher auch deutlich lauter als der Tornado sein, an den man sich in Büchel und Umgebung noch erinnert.
Im Bericht auf Telepolis (Heise) wird auch die TRA LAUTER erwähnt. Der Versuch der Bundesregierung und der ihr treuen Presse, das Problem unter den Teppich zu kehren, hat zwar viele Jahrzehnte lang funktioniert, aber irgendwann kommt die Wahrheit immer ans Licht.
1 Stunde und 2 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:25 und 12:45 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 9.500 Liter Treibstoff, ca. 26.220 kg CO2, ca. 76 kg NOx – entspricht 158.333 gefahrenen Autokilometern
[13:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 20:07 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 132.900 Liter Treibstoff, ca. 366.804 kg CO2, ca. 1.063 kg NOx – entspricht 2.215.000 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
3 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:23 und 20:33 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 142.000 Liter Treibstoff, ca. 391.920 kg CO2, ca. 1.136 kg NOx – entspricht 2.366.667 gefahrenen Autokilometern
[23:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 48 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:56 und 20:35 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 111.900 Liter Treibstoff, ca. 308.844 kg CO2, ca. 895 kg NOx – entspricht 1.865.000 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Nicht nur rotten sich am Abend die Geschwader aus Nörvenich und Büchel (derzeit auch in Nörvenich) am Abend wieder bei uns zusammen statt in der Nähe von Nörvenich (Tankoval JOJO), sie tanken auch in ungewöhnlich geringer Höhe von nur 4500 Metern. Das geht genauso gut in 8500 Metern Höhe, aber dann würde man sie am Boden nicht so überdeutlich hören.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Erst gab es Fake-Planungen, die aber mittags verschwunden sind.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 57 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:08 und 20:43 Uhr, ca. 87.700 Liter Treibstoff, ca. 242.052 kg CO2, ca. 702 kg NOx – entspricht 1.461.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Aus Losheim: Wofür wurden Sie eigentlich gewählt, Frau Ministerpräsidentin an der Saar? Ihre geduldigen Bürger schreiben sich die Finger wund, Sie reagieren null. Sie haben keinen Mumm gegenüber der Bundesregierung und keinerlei Durchsetzungsvermögen. Fällt Ihnen denn zur Lärmbelästigung Ihrer Landsleute gar nichts ein? Beim Feiern sind Sie doch auch ganz vorne dabei.
Man lässt den Übungsluftraum im Münsterland abends lieber brachliegen, denn wenn man bei uns herumlärmt, ist es zu Hause nicht so laut.
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Der Merkur berichtet, dass Deutschland nach Aussage eines US-Generals nicht mehr der Top-Verbündete der übelsten Kriegstreiber auf diesem Planeten ist. Ein guter Anfang.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Im Laufe des Tages wurde nachgeplant, aber nicht wie bei uns am Vormittag, nicht wie bei uns in der Mittagszeit und nicht wie bei uns am Abend.
0 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:37 und 11:13 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 6.600 Liter Treibstoff, ca. 18.216 kg CO2, ca. 53 kg NOx – entspricht 110.000 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Der Verdacht hat sich bestätigt. Das Luftfahrtbundesamt meldet 60 Tonnen Kerosinablass über dem westlichen Rheinland-Pfalz aufgrund eines technischen Problems. Die Umweltsau bleibt natürlich unbehelligt, und die ehemalige Umweltschutzpartei hat kein Problem damit.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Der in Meckpomm auch.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:14 und 16:03 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 46.200 Liter Treibstoff, ca. 127.512 kg CO2, ca. 370 kg NOx – entspricht 770.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Airbus A388 von Singapore Airlines in Nöten
Der Weg von London nach Singapur – oder notgedrungen nach Frankfurt – führt über das Saarland und den Pfälzer Wald – zumindest wenn man eine technische Störung hat, den Notfallcode 7700 sendet und vielleicht ein paar Tonnen Kerosin übrig hat.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Erst gab es Fake-Planungen, die aber am frühen Mittag verschwunden sind.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Am heutigen Vormittag werden Heimkehrer aus Spanien über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz (Luftbetankungsoval UTE) luftbetankt. Man hat aber ganz „vergessen“, wie sonst üblich den Übungsluftraum entsprechend zu beplanen und zu reservieren. Deshalb tauchen die Flüge leider, leider in keiner Statistik auf.
Wegen „Thanksgiving“ bleibt uns der Lärm von US-Kampfjets heute erspart. Randale anderer ausländischer Streitkräfte und/oder der Bundeswehr ist allerdings nicht ausgeschlossen.
3 Stunden und 54 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:49 und 16:23 Uhr, ca. 67.300 Liter Treibstoff, ca. 185.748 kg CO2, ca. 538 kg NOx – entspricht 1.121.667 gefahrenen Autokilometern
[22:00 Uhr]
Aus Thalfang: Tolle Akustik! Morgens, mittags und abends wird hier den Bürgern der Garaus gemacht, wie von der Tarantel gestochen wird hier geflogen, als würde hier jeden Moment der Krieg ausbrechen, obwohl alle Politiker behaupten es wäre auf keinen Fall ein Einsatz in der Ukraine geplant. Immer mehr Kampfjets, immer längere Übungen, immer mehr gleichzeitiges Ringelreihen, an mehreren Stellen mehrmals am Tag völlig übertriebene unnötige Kreisfliegerei innerhalb der TRA LAUTER. Diesen Irrsinn bekommen wir nie mehr los, so ein Eldorado bekommen die nirgends geboten und die Gelegenheit lassen die sich nicht entgehen, auf die Beschwerden der Bürger wird hier keine Rücksicht genommen, wir werden hier alle nicht ernst genommen und nur noch verarscht und abgezockt.
Dieses Mal in Südkorea und wie immer bei einer Übung. Wenn eine Maschine nur ein einziges Triebwerk hat, und das versagt, dann hat man keins mehr und stürzt ab. Unseren Politikern macht das nichts aus, und so haben sie fröhlich die ebenfalls nur einmotorige F35 für die Bundeswehr bestellt.
5 Stunden und 47 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:50 und 20:25 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 144.000 Liter Treibstoff, ca. 397.440 kg CO2, ca. 1.152 kg NOx – entspricht 2.400.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Der abartige Terror ab ca. 09:50 Uhr kommt von den lieben US-Freunden. Sie jagen lautstark ihrem Tankflugzeug hinterher. Wenn dabei etwas passiert, können sie sich mit dem Schleudersitz retten. Das ist über unseren Köpfen viel sicherer als über der Nordsee. Zumindest für die Piloten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Im Laufe des Tages sind tatsächlich rudimentäre Planungen hinzugekommen. Wir lassen uns gerne durch Anpassungen korrigieren. Von uns aus jedes Mal. Nur zu.
5 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:47 und 20:39 Uhr, ca. 167.000 Liter Treibstoff, ca. 460.920 kg CO2, ca. 1.336 kg NOx – entspricht 2.783.333 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Laut Wikipedia ist die Energiewende der deutschsprachige Begriff für den Übergang von der nicht-nachhaltigen Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien.
Im Vordergrund stand und steht die zu vermeidende Erderwärmung, die zur Klimakatastrophe führen wird. Umweltschützer und die Grünen haben uns versprochen, dass alles gut sein wird, wenn wir nachhaltig erzeugten Strom nutzen – auch für Autos. Das Maß für den Schutz des Klimas ist die Menge an sogenannten Treibhausgasen, die möglichst nicht mehr in die Luft geblasen werden. Ist das die Wahrheit? OK, es war eine rhetorische Frage, ob Politiker uns die Wahrheit sagen. Natürlich ist es nicht die Wahrheit, zumindest nicht die ganze. Warum nicht?
2 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:54 und 11:26 Uhr, ca. 56.200 Liter Treibstoff, ca. 155.112 kg CO2, ca. 450 kg NOx – entspricht 936.667 gefahrenen Autokilometern
[12:30 Uhr]
5 Stunden und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:58 und 16:49 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 149.600 Liter Treibstoff, ca. 412.896 kg CO2, ca. 1.197 kg NOx – entspricht 2.493.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Heute sind die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA FRIESLAND komplett unbeplant.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:49 und 16:13 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 166.500 Liter Treibstoff, ca. 459.540 kg CO2, ca. 1.332 kg NOx – entspricht 2.775.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Heute ist in Sachsen Feiertag (Buß- und Bettag).
4 Stunden und 53 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:06 und 17:00 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 141.700 Liter Treibstoff, ca. 391.092 kg CO2, ca. 1.134 kg NOx – entspricht 2.361.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Erst gab es Fake-Planungen, die aber am frühen Nachmittag verschwunden sind.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Im Jahr 2020, als unter dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump die US-Kampfjets von Spangdahlem abgezogen werden sollten, haben die „rheinland-pfälzischen Democrats“ fast durchgedreht. Ohne Rücksicht auf das Leid, das die Kampfjets und ihre Piloten der Bevölkerung Werktag für Werktag antun, haben sie massiv Stimmung für den Verbleib macht und gebettelt. „Es gibt keinen Grund, die F-16-Staffel aus Spangdahlem abzuziehen“, tönte der spätere Ahrtal-Versager und damalige Innenminister Roger Lewentz. Natürlich gab es für ihn keinen Grund, denn Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität seiner Bürger haben ihm weder damals noch später viel bedeutet. Viel hat jedenfalls nicht gefehlt, und er hätte sich zusammen mit Malu Dreyer an die Kampfjets gekettet oder geklebt.
Q: Was gibt’s im Saarland denn zu Mittag?
A: US-Kampfjet mit Nachbrenner.
Was sich US-Kampfjetpiloten aus Spangdahlem heute Mittag erlauben – sowohl über dem Saarland als auch über dem angrenzenden Rheinland-Pfalz – ist der typische Fußabdruck dieser Gäste: Lärmterror und Umweltvergiftung selbst gegenüber ihren sogenannten Partnern, quasi der US-Stiefelabdruck im Gesicht ihrer Gastgeber.
Besonderes Sahnehäubchen: Von ca. 12:55 bis 13:10 Uhr ist ein einzelner US-„Gast“ kleine Schleifchen mit Nachbrenner über Orten im Nordsaarland geflogen. Anscheinend war der Tank noch zu voll, und er „musste“ sinnlos Treibstoff verblasen. Ihr, lieber hier lebender Pöbel, spart bitte Energie und dreht die Heizung runter. Wegen des Klimas. Sonst seid Ihr Umweltterroristen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
1 Stunde und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:24 und 16:52 Uhr, ca. 20.000 Liter Treibstoff, ca. 55.200 kg CO2, ca. 160 kg NOx – entspricht 333.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Das Bundesverteidigungsministerium lässt mal wieder Hinz und Kunz an der POLYGONE-Anlage üben – natürlich nur bei uns, denn die Franzosen haben die Radarstationen auf ihrem Terrain schon lange abgebaut, und die USA hatten noch nie welche. So hat man eine Anlage konstruiert, die man öffentlich als „trinational“ bezeichnet, deren Lärm aber leider, leider nur hier bei uns anfällt. Heute hat dieser Lärmmagnet Belgier angelockt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Mit Kriegsmaschinen gedenkt man nicht, sondern verherrlicht Waffen, Krieg und gewaltsamen Tod, um auch künftig Kanonenfutter zu begeistern. Wenn Menschen bei einer sogenannten „Gedenkveranstaltung“ genau durch diese Maschinen gewaltsam ihr Leben verlieren, ist das eine unfreiwillige Demonstration dieser Wahrheit.
0 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:23 und 10:23 Uhr, ca. 18.400 Liter Treibstoff, ca. 50.784 kg CO2, ca. 147 kg NOx – entspricht 306.667 gefahrenen Autokilometern
[10:30 Uhr]
Wegen des „Veterans Day“ sind uns die US-Kampfjets heute erspart geblieben. Leider haben das Nörvenicher und Bücheler Geschwader die Lärmlöcher gefüllt. Viel wichtiger war dem Bundesverteidigungsministerium Ruhe in Sachsen, im Weserland und in Friesland.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA WESER liegt ungenutzt herum, und die TRA FRIESLAND liegt zu 2/3 brach. Dafür dürfen wir Lärmtouristen aus Nörvenich begrüßen. Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Anders kann man es nicht bezeichnen, wenn die TRA WESER ganztägig brachliegt, das Nörvenicher Geschwader aber zu uns randalieren kommt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:26 und 20:29 Uhr, ca. 76.300 Liter Treibstoff, ca. 210.588 kg CO2, ca. 610 kg NOx – entspricht 1.271.667 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Meist schieben sie eine Übung an der POLYGONE-Anlage vor, wenn sie ihren Lärm bei uns entsorgen und dafür durch halb Deutschland anreisen. Diese Ausrede funktioniert eher nicht, wenn sie im äußersten Westen des Übungsluftraums Krach machen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Flucht aus der Lärmkloake
Aus Kirrweiler: Bitte streichen Sie mich aus dem Verteiler, da ich Ende November an den Bodensee ziehen werde.
4 Stunden und 23 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:25 und 18:28 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 114.600 Liter Treibstoff, ca. 316.296 kg CO2, ca. 917 kg NOx – entspricht 1.910.000 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
Lärm macht krank, mit Lärm wird sogar gefoltert. Gehen wir davon aus, dass uns US-Kampfjetpiloten ihren abartigen Lärm nicht deshalb jeden Werktag stundenlang aufzwingen, weil sie uns quälen wollen, sondern „nur“, weil wir ihnen und der deutschen Politik egal sind. Wir sind also nicht die zu bestrafenden Untermenschen, sondern entmenschlichtes Verschleißmaterial. Lärm ist aber Lärm, also wie kann man damit umgehen?
Vielleicht ist der Ansatz derer, die als Esoteriker und Spinner verspottet werden, nicht der schlechteste: das Unterdrücken negativer Gedanken wie Hass und Gewalt und das Aussenden positiver Gedanken wie Liebe und Gerechtigkeit. Ob dies dazu führt, dass die Piloten an Erkenntnis gewinnen und sich einen weniger gewalttätigen Beruf suchen, ist fraglich. Auch die These, dass sich böse Menschen im Umfeld ausgesandter Liebe unwohl fühlen und es instinktiv meiden, können wir nicht beweisen. Für den eigenen Körper aber könnte dieser Umgang mit dem werktäglichen Terror heilsam sein. Einen Versuch ist es wert. Berichtet uns, ob es Euch geholfen hat.
Die beiden Tiefflieger in der Mittagszeit sind auf jeden Fall US-Amerikaner, mutmaßlich die eingeladenen F18- oder F22-Piloten. Ob in Kaiserslautern, St. Wendel oder Losheim, überall terrorisieren diese Soziopathen wie gestern in nur 1500 Metern oder sogar noch tiefer ihre unfreiwilligen Gastgeber.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Erst gab es Fake-Planungen, die aber am späten Vormittag verschwunden sind. Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:29 und 18:53 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 162.400 Liter Treibstoff, ca. 448.224 kg CO2, ca. 1.299 kg NOx – entspricht 2.706.667 gefahrenen Autokilometern
[19:30 Uhr]
Anstatt uns nach über drei Stunden Massenterror mit Kampfjets eine Ruhepause zu gönnen, kommt die Firma Top Aces mit ihrem uralten und unüberhörbaren A4 Skyhawk und lärmt weit unterhalb des Übungsluftraums mehr als eine Stunde lang über immer denselben Orten – mutmaßlich um Bodentruppen zu bespaßen.
Die US Air Force und deutsche Politiker sind sich einig, dass die Trinkwasserreservoirs in den USA absolut sicher sind, wenn die US-Piloten ihre Luftbetankungen über unseren Trinkwasserreservoirs üben.
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POLYGONE zieht Lärmtouristen an wie ein Misthaufen die Fliegen
Heute und gestern sind F22 angereist – wie man hört aus Polen, wo sie ebenfalls zu Gast sind. Man hat sich auch F18 der US Navy eingeladen. Das macht man eben so, ohne die Gastgeber zu fragen, ob sie mit dem zusätzlichen Lärm einverstanden sind. Da die von uns alimentierten Politiker eh eifrig nicken würden und ihre höchste Bestimmung darin sehen, ihren transatlantischen Herren zu dienen, ist das Fehlen dieser Formalität zu verschmerzen.
Es würde uns nicht wundern, wenn es diese Kurzzeit-Lärmtouristen wären, die uns besonders abartig auch unterhalb des Übungsluftraums drangsalieren.
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An US-Kampfjets herrscht heute wieder kein Mangel im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Um der Rücksichtslosigkeit die Krone aufzusetzen, terrorisieren uns die lieben US-Gäste auch unterhalb des Übungsluftraums. Bis unterhalb von 1000 Metern treiben sie ihr mörderisch lautes Unwesen.
Dass sie nicht einmal die Mittagszeit auslassen, kennt man ja. Nein, nicht im Rest von Deutschland, nur bei uns. Das gehört dazu, wenn man sich in anderer Leute Heimat einnistet und diese verlärmt und vergiftet. Sie sind übrigens auf ausdrücklichen Wunsch der von uns bezahlten Politiker immer noch hier, aber das sollte mittlerweile niemanden mehr verwundern.
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1 Stunde und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:37 und 13:54 Uhr, ca. 57.600 Liter Treibstoff, ca. 158.976 kg CO2, ca. 461 kg NOx – entspricht 960.000 gefahrenen Autokilometern
[15:00 Uhr]
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
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Nicht nur der Übungsluftraum TRA SACHSEN ist heute wieder komplett unbeplant, sondern auch TRA FRIESLAND, TRA WESER, MVPA NORTHEAST und TRA MÜNSTERLAND. Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 11:38 Uhr, ca. 43.900 Liter Treibstoff, ca. 121.164 kg CO2, ca. 351 kg NOx – entspricht 731.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Unsere Vermutung, dass die derzeit noch rücksichtsloser als üblich randalierenden US-Piloten vor einer Verlagerung stehen, könnte sich bald bestätigen – wenn auch nicht nach Polen. Die Kadena Air Base auf Okinawa soll ihr Ziel sein, wo sie von der Bevölkerung genauso „geliebt“ werden wie hier.
Die Aggressivität der Piloten und die Lautstärke der US-Kampfjets am Mittwoch und Donnerstag haben neue Maßstäbe gesetzt. Die Bevölkerung der Region wurde von ihnen so brutal terrorisiert, dass die Rheinpfalz aufgrund der Beschwerden recherchiert hat und in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, dass dieser US-Terror laut Aussagen der Air Base nur Vorgeplänkel sei. Richtig losgehen solle es nächste Woche mit Flügen bis 22:00 Uhr.
Wir meinen: Gäste, die sich dermaßen asozial verhalten und ihre Gastgeber als Verschleißmaterial betrachten, dürfen abreisen. Je früher, desto besser. Politiker, die bräsig zuschauen oder gar dazu klatschen, dürfen gleich mitreisen. Wo ist eigentlich die Bundeswehr, wenn man im eigenen Land Schutz vor aggressivem ausländischen Militär benötigt?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 1 Minute Kampfjetflüge zwischen 10:25 und 20:55 Uhr, ca. 195.000 Liter Treibstoff, ca. 538.200 kg CO2, ca. 1.560 kg NOx – entspricht 3.250.000 gefahrenen Autokilometern
[22:00 Uhr]
Am Nachmittag ab ca. 15:30 Uhr nehmen sich die mutmaßlich gut mit „Go-Pills“ gefütterten US-Piloten das Saarland vor. Der Lärm ist abartig. Unterstellungen, dass wir den Piloten Geld gegeben haben, damit sie sich besonders asozial und rücksichtslos verhalten, weisen wir entschieden zurück. Die machen das von ganz alleine.
Als Hoffnung bleibt, dass sie zeitweise nach Polen verlegt werden. Die Erfahrung zeigt, dass sie vor einer Abreise immer besonders menschenverachtend über uns toben.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Erst gab es Fake-Planungen, die aber am Nachmittag verschwunden sind. Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wir und die Piloten der US Air Base Spangdahlem wissen es nicht, aber sie probieren es heute aus. Wir bekamen einen Anruf aus Kaiserslautern, und obwohl das Telefon den Lärm nur extrem abgeschwächt überträgt, war es furchterregend. Sind Menschen, die so etwas anderen Menschen antun, überhaupt noch Menschen? Vermutlich schon, denn Tiere tun so etwas nicht. Und was sind Politiker, die so etwas zulassen? Erpresst? Gekauft? Besessen? In keinem Fall tragbar.
4 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:37 und 20:39 Uhr, ca. 150.100 Liter Treibstoff, ca. 414.276 kg CO2, ca. 1.201 kg NOx – entspricht 2.501.667 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem mit über 15 Maschinen gleichzeitig.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist, während die Krachmacher bei uns Randale bis 20:00 Uhr angesagt haben? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Die Planungen für die TRA LAUTER sind nachträglich bis 21:00 Uhr verlängert, die TRA SACHSEN ist am Nachmittag für 70 Minuten beplant worden.
0 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:50 und 15:24 Uhr, ca. 16.200 Liter Treibstoff, ca. 44.712 kg CO2, ca. 130 kg NOx – entspricht 270.000 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Am Nachmittag gibt es regen Kampfjet-Flugverkehr zwischen Spangdahlem und Frankreich. So kommen auch die Saarbrücker und Saarlouiser in den Genuss von US-Kampfjetlärm. Immerhin zeigt uns diese Zwanghaftigkeit, dass die lieben US-Freunde auch in Frankreich üben können. Wichtig dabei ist aber, dass sie keinesfalls den direkten Weg über Luxemburg nehmen – wie z.B. die Belgier, wenn sie zu uns kommen – sondern den Umweg über das Saarland.
Während sie über unseren Köpfen in der TRA LAUTER meist eineinhalb Stunden lang am Stück fliegen, machte es ihnen in Frankreich keinen rechten Spaß. Nach nicht mal einer halben Stunde waren sie wieder zurück. Hauptsache über uns beim Hin- und Rückflug Krach gemacht, dürfte das Motto gewesen sein. Eine Tiefflugschleife über Trier kann auch nicht schaden, dachten sie sich.
Lebensqualität und Anwesenheit von US-Militär schließen sich aus, das merkt man auch heute wieder. Nicht nur sammeln Piloten der US Air Base Ramstein lautstark Flugstunden, auch die Piloten der US Air Base Spangdahlem erinnern uns daran, dass sie sich einfach nicht benehmen wollen.
Alle Übungslufträume dürfen heute nicht genutzt werden, aber die US Air Force kennt einen Trick: Man randaliert einfach unterhalb des Übungsluftraums. Ab kurz vor 12:00 Uhr fliegen US-Kampfjets aus Spangdahlem unüberhörbar über das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz – nicht nur über die Provinz, auch über Kaiserslautern und Trier. Man legt Wert auf Außenwirkung.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Weder der heutige Reformationstag noch das morgige Allerheiligen sind bundeseinheitliche Feiertage. Insofern sind weder „Feiertag“ noch „Brückentag“ eine Erklärung. Freuen wir uns einfach über zwei Tage ohne Kampfjetterror. Nach den Exzessen der letzten Woche sind diese nötiger denn je.
Zwei Menschen zahlten einen hohen Preis für das beliebte rücksichtslose Herumknattern am Wochenende. Dieses Mal bei Altheim. Unbeteiligte kamen nicht zu Schaden. Das ist nicht selbstverständlich.
1 Stunde und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:00 und 11:36 Uhr, ca. 61.200 Liter Treibstoff, ca. 168.912 kg CO2, ca. 490 kg NOx – entspricht 1.020.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
6 Stunden und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:23 und 17:03 Uhr, ca. 254.900 Liter Treibstoff, ca. 703.524 kg CO2, ca. 2.039 kg NOx – entspricht 4.248.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Gestern Abend bescherte uns die ARD um 20.15 Uhr den Film „Das durchstoßene Herz“ über das Unglück am 28.08.1988 auf der US Air Base Ramstein. Er beinhaltete keine Details, die nicht schon bekannt waren. Es würde mir niemals einfallen, dieses fürchterliche Unglück kleinzureden. Viele Menschen mussten ihr Leben dabei lassen, einige sind immer noch traumatisiert und benötigen entsprechende Hilfe. Diese Tatsachen dürfen auch nicht vergessen werden. Trotzdem gibt es Gründe, Fakten klarzustellen und zu benennen. Es dürfte jedem bekannt sein, dass bei diesem Unglück die italienische Kampfjet-Staffel „Frecce Tricolori“ beteiligt war, um ihre Flugshow vorzuführen. Es ist auch bekannt, dass es ein Jet dieser Staffel war, der brennend in die Menschenmenge stürzte. Aber man hat daraus nichts gelernt.
Wir Menschen, die unter dem Übungsluftraum TRA LAUTER leben, werden weiterhin täglich der Gefahr eines abstürzenden Kampfjets ausgesetzt. Seit zwei Wochen lässt man Italiener, die sich auf dem Fliegerhorst Lechfeld (Bayern) eingenistet haben, uns mit unfassbarem Lärm terrorisieren. Zusätzlich zeigen uns immer mehr die US-„Gäste“ aus Spangdahlem den Stinkefinger und lassen uns an ihrem Kriegslärm kaputtgehen.
Was uns unter der TRA LAUTER zugemutet wird, mit welcher widerlichen Arroganz dies zugemutet wird, ist an Menschenverachtung nicht zu überbieten. Heute wurden wir über sechs Stunden zwangsbeschallt und zugedröhnt. Deshalb schreibe ich hier in aller Deutlichkeit: Was den Menschen hier angetan wird – und was wir ertragen müssen – ist ein Verbrechen. Die Folgen davon sind Herz- und Kreislauferkrankungen, traumatisierte Kinder und Tiere, Schlaflosigkeit auch bei Schichtarbeitern und Zerstörung jeglicher Lebensqualität.
Der bekannte Lärmwirkungsforscher Prof. Dr. Münzel in Mainz hat mir während eines Besuches diese körperlichen Schäden genannt und empfohlen, diese Auswirkungen auch auf die Psyche nicht zu unterschätzen. Das heißt im Klartext, dass nicht nur die US-„Gäste“ in Ramstein und Spangdahlem unsere Gesundheit zerstören, sondern es auch mit Billigung deutscher militärischer Wunscherfüller tun.
Ich mache keinen Hehl mehr aus meiner tiefsten Verachtung für die Täter und ihren Helfershelfern – mit und ohne Uniform. Wieso glauben sie, in unfassbarer Arroganz und Menschenverachtung. uns diese tägliche Folter zumuten zu können? Nur, weil sie selbst glauben, einer Elite anzugehören? Das Maß ist voll – und meine Toleranz und Verständnis verschwunden. Ganz bestimmt will ich das abgedroschene Gelaber von Bündnisverpflichtungen und die Lüge von „annähernd gleichmäßiger Verteilung der Flüge“ nicht mehr hören.
Wir baten den Fliegerhorst Jagel vorgestern telefonisch, den Piloten zu sensibilisieren. Hier haben wir es offensichtlich mit einem besonders merkbefreiten und/oder arroganten Helden der Lüfte zu tun – mutmaßlich ein Testpilot von Airbus, der glaubt, einen Persilschein zu haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Das Bundesverteidigungsministerium behauptet in Schreiben an Politiker immer wieder, dass die extrem hohe Anzahl an Beschwerden aus der übermäßig belasteten Region Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz von angeblich automatisch generierten Beschwerden herrührt, die von der BI versandt werden. Es ist aber technisch nicht möglich, die Kopfzeilen von E-Mails so zu fälschen, dass sie aussehen, als seien sie von T-Online, Gmail, Web.de, GMX etc. eingeliefert worden.
Nochmal: Alle Beschwerden werden von den Beschwerdeführern von Hand abgeschickt. Willkürlich Beschwerden nicht zu zählen, weil sie angeblich automatisch generiert wurden, ist nichts anderes als Desinformation. Hat man so etwas nötig beim Militär? OK, wir ziehen die Frage zurück.
Der Übungsluftraum TRA LAUTER beginnt in 3000 Metern Höhe. Aufgrund der extremen Belastung der hier lebenden Menschen durch die intensive Nutzung dieses Übungsluftraums sollte man meinen, dass Flüge unterhalb 3000 Metern (die den Übungsluftraum nicht benötigen) in weniger belasteten Gebieten durchgeführt werden. Vor allem ausländischen Streitkräften ist dies komplett egal. Sie sind ja nicht zu Hause, können sich daher ihrer Meinung nach aufführen wie eine Horde Wildschweine. Sowohl italienische als auch US-amerikanische Kampfjetpiloten drangsalieren die Menschen heute auch wieder unterhalb des Übungsluftraums.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Im Luftfahrtamt der Bundeswehr ist man derzeit der Ansicht, man dürfe den gepeinigten Menschen am Boden nur noch sagen, ob die Lärmverursacher deutsche oder ausländische Streitkräfte sind, und nicht mehr, ob es sich um US-Amerikaner, Belgier, Niederländer, Italiener, Franzosen oder andere handelt. Dass sich die Soldaten am Telefon nicht wegen Geheimnisverrats anzählen lassen wollen, solange die Frage nicht geklärt ist, ist nachvollziehbar. Daher haben wir bei höheren Stellen eine Klärung angestoßen. Aus unserer Sicht hat der Bürger ein Recht auf die Information, welcher „Partnerstaat“ ihn mit Lärm belästigt und krank macht. Was wäre aber, wenn die höheren Stellen der Meinung sind, dass der Zivilist am Boden nicht zu wissen hat, wer ihn beschallt?
Es hängt also vom Selbstverständnis der Bundeswehr ab und wie sie vom Bürger wahrgenommen werden will – als Handlanger des übermäßigen Lärmterrors im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz oder als das, was sie zumindest einmal war: eine Armee zur Verteidigung der Bürger.
5 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:42 und 17:13 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 241.500 Liter Treibstoff, ca. 666.540 kg CO2, ca. 1.932 kg NOx – entspricht 4.025.000 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Auch dieser Übungsluftraum wurde heute nicht benötigt. Das Nörvenicher Geschwader war bei uns.
Wir baten den Fliegerhorst Jagel gestern telefonisch, den Piloten zu sensibilisieren, aber er fühlte sich dadurch erst recht ermutigt und kam heute erneut.
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Aus der Region Kaiserslautern werden uns Überschallknalle um 09:00 Uhr und um 12:14 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit sind nur US-Kampfjets über uns in der Luft.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Alle Jahre wieder erhalten Bürger beim Luftfahrtamt nicht die Informationen, die ihnen unserer Ansicht nach zustehen. Konkret wollte man uns heute nicht bestätigen, wer seit ca. 10:30 Uhr im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz tief und laut herumlärmt.
Als Grund wurde uns in einem nachträglichen Gespräch genannt, dass es Unklarheiten darüber gibt, in welcher Detailtiefe die Soldaten die Verursacher des Lärms benennen dürfen. Wir haben daher eine Klärung auf höherer Ebene angestoßen – wie schon im Jahr 2012 – und hoffen, dass wir das Missverständnis wieder im Sinne der Bürger klären können.
Wir gehen davon aus, dass es zwei italienische Kampfjets waren und werden dies so berichten. Wir sind uns hinreichend sicher, dass wir die Flüge richtig zugeordnet haben.
So wie unsere Politiker unser Steuergeld am liebsten ins Ausland schaffen, stopfen sie den Kampfjetlärm des Auslands am liebsten zu uns ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz. Die US Air Base Spangdahlem fängt wieder vor 09:00 Uhr an – unüberhörbar selbst hinter geschlossenen Schallschutzfenstern.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:40 und 17:27 Uhr, ca. 301.600 Liter Treibstoff, ca. 832.416 kg CO2, ca. 2.413 kg NOx – entspricht 5.026.667 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Nach der Multikultiverlärmung heizt ein Testpilot der DASA mit einem Tornado aus Jagel bei uns unüberhörbar unterhalb des Übungsluftraums herum. Wir baten den Fliegerhorst Jagel telefonisch, den Piloten zu sensibilisieren.
Es ist heute wieder sehr unübersichtlich, weil sich einer hinter dem anderen versteckt und alle bis auf einen Belgier verschämt den Mode-S-Transponder ausgeschaltet haben – selbst bei der Anreise.
Um 15:00 Uhr lärmen bei uns weit über 10 Kampfjets aus Belgien, Frankreich und Italien. Man fragt sich nur, wieso keine Niederländer, Spanier und Polen dabei sind. Schließlich darf hier jeder. Nur die Menschen, die hier leben und Steuern zahlen, haben nichts zu melden. Das muss an unseren Politikern liegen. Aber wenn man sie fragt, können sie nichts für nichts. Nur kurz vor den Wahlen sind sie immer ganz verständnisvoll.
Es haben sich heute noch nicht genug Krachmacher gemeldet, daher winkt man Belgier herbei. Die Provokation ist gelungen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Um 08:48 Uhr dürfen wir schon zehn US-Kampfjets über uns zählen, die mit abartigem Getöse einen unserer üblichen Horrortage einleiten – nur eben noch früher als sonst. Fast neun Stunden Kampfjetlärm sind heute bei uns geplant – mit Zustimmung der Bundeswehr. In anderen Übungslufträumen ist höchstens die Hälfte davon vorgesehen. Bei diesem andauernden Missbrauch ist eine Einschränkung der Betriebszeiten des Übungsluftraums TRA LAUTER dringend geboten.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:45 und 17:25 Uhr, ca. 170.900 Liter Treibstoff, ca. 471.684 kg CO2, ca. 1.367 kg NOx – entspricht 2.848.333 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Italienische Kampfjetpiloten randalieren gleich zu Beginn der Woche am Vormittag in der Südpfalz. Um Beschwerden zu entgehen, lassen sie die Mode-S-Transponder selbst bei der An- und Abreise aus dem gastgebenden Bayern ausgeschaltet. Dann kommt ihnen keiner auf die Schliche. Sehr trickreich.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
1 Stunde und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:12 und 11:55 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 121.500 Liter Treibstoff, ca. 335.340 kg CO2, ca. 972 kg NOx – entspricht 2.025.000 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Fassen wir zusammen: Wir haben italienische Militärhubschrauber in Spangdahlem, die an der POLYGONE-Anlage bei Bann und Pirmasens Übungen fliegen. Wir haben zeitgleich italienische Tornado-Kampfjets in Bayern, die ebenfalls an der POLYGONE-Anlage fliegen.
Die Bräsigkeit, mit der deutsches Militär und Behörden zum italienischen Lärmtourismus in der eh schon meistbelasteten Region Deutschlands nicken, obwohl die Italiener kostengünstig mobile POLYGONE-Stationen anfordern könnten, ist unerträglich. Klar, dann entginge den Italienern die Abwechslung, sie fühlten sich weniger wichtig, und vor allem müssten sie dann zu Hause herumlärmen, statt den Lärm elegant bei uns zu entsorgen. Und die Schlauen in Bonn und Berlin könnten nicht den großzügigen NATO-Kumpel auf Kosten unserer Lebensqualität spielen.
Heute sind die Übungslufträume TRA WESER und TRA MÜNSTERLAND wieder komplett unbeplant. Bei uns randalieren US-Amerikaner ungebremst.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wer sinnlos tankt, muss den Treibstoff auch sinnlos verfliegen. Der Treibstoff wird von einer zweistelligen Anzahl US-Kampfjets aus Spangdahlem in Lärm umgewandelt, mit dem man die Menschen am Boden ungestraft und teils unter Beifall deutscher Politiker drangsaliert.
Wer weiß, vielleicht üben sie ja für anstehende Betankungen über dem Atlantik, wenn sie endlich nach Hause fliegen. Das gäbe den Luftbetankungsübungen tatsächlich einen wunderbaren Sinn.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:22 und 21:05 Uhr, ca. 196.100 Liter Treibstoff, ca. 541.236 kg CO2, ca. 1.569 kg NOx – entspricht 3.268.333 gefahrenen Autokilometern
[21:45 Uhr]
Dieses Mal eine F35 in Utah. Maschinen von dort waren in Spangdahlem schon zu Besuch – unvergesslich. Die Piloten führten sich hier auf wie eine Horde Wildschweine.
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Einen ungültigen, uneindeutigen Mode-S Hex-Code zu verwenden, wie es die Italiener derzeit mit einem ihrer Militärhubschrauber tun, ist eine beliebte Nachlässigkeit, um Ross und Reiter zu verschleiern. Wir ersetzen während der Italo-Präsenz den von ihnen verwendeten Hex-Code 000001 durch den gültigen Hex-Code 33FD75 eines baugleichen italienischen Militärhubschraubers. Damit erscheinen die Lärmtouristen ganz normal in den Überfluglisten.
Nachtrag: Haben wir die scheuen Wesen verschreckt? Gegen 14:20 Uhr fliegen sie zu dritt über das nördliche Saarland – und alle haben Mode-S ausgeschaltet. Mode-A-Squawk ist 4661, 4662 und 4663. Wenn sie Angst vor der Entdeckung haben, können sie einfach zu Hause bleiben. Niemand hat sie gerufen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Auch dem Ortsgemeinderat in Trippstadt im Lieblingskerosinablassgebiet Pfälzerwald ist aufgefallen, dass irgendetwas in der Argumentation von Luftfahrtlobby und an ihr klebender Politik nicht stimmen kann: „Wenn schon immer behauptet wird, dass am Boden nichts ankomme, kann das Gebiet für Ablässe auch auf die gesamte Rhein-Main-Region ausgedeht werden“, argumentiert der Ortsgemeinderat Trippstadt laut des heutigen Berichts „Luftkurort wehrt sich“ in der Rheinpfalz.
Jedes Jahr sind die Schlauen in Berlin, die ohne Kampfjetlärm leben dürfen, sehr großzügig, wenn die italienische Luftwaffe den Wunsch äußert, ihren Lärm bei uns zu entsorgen. Laut wird es nicht nur dort, wo sie starten und landen, sondern erst recht dort, wo sie jeden Tag im Kreis fliegen: Bei uns. Lärmmagnet für jeden Dahergeflogenen ist die POLYGONE-Anlage, die für durchschnittlich eine Stunde zusätzlichen Kampfjetlärm sorgt. Keiner sonst will sie, nicht mal die beiden „Mitbetreibernationen“ USA und Frankreich. Aber die Bundesregierung ruft bei jedem militärischen Lärmdreck laut „Hier!“ – genauer: „Dort!“ Und zeigt auf die TRA LAUTER.
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2 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:43 und 16:57 Uhr, ca. 76.800 Liter Treibstoff, ca. 211.968 kg CO2, ca. 614 kg NOx – entspricht 1.280.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Von einem Leser aus Mandelbachtal
Eine unglaubliche Gefährdung für die Bevölkerung, welche sich der Pilot des A400M mit dem Callsign GAF076 gestern um 14.26 Uhr geleistet hat! Was uns am allermeisten gestört hat, war der als kriminell zu bezeichnende Überflug über den Flughafen Saarbrücken (mittig über die Abfertigungshalle!) aus Nord kommend – im 90° Winkel quer zur Landebahn, im Tiefstflug in ca. 100m Höhe dann die Flughöhe beibehaltend über Ensheim, Ormesheim Ommersheim zu Landung angesetzt!
Dieses Verhalten entgegen jeglichen luftrechtlichen Vorschriften¹ kann ich nur als kriminell bezeichnen, und ich fordere rechtliche Konsequenzen! Das Verhalten dieses Piloten mag auf einem Militärflugplatz vielleicht hingenommen werden, aber im zivilen Sektor ist dies völlig absurd! Zufällig befand ich mich gestern um 14.26 Uhr auf der Flughafenstraße genau gegenüber des Flughafengebäudes, als ich den A400 von links aus Nord kommend im Tiefflug heranrauschen sah. Ich bin immer noch fassungslos!
Nörvenich beteiligt sich heute wieder an der Zuspitzung der Lärmkonzentration in unserer Heimat – dieses Mal auch in der Mittagszeit. Wenn die US-Freunde das bei uns dürfen, dann doch die Lärmtouristen aus Nörvenich erst recht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist, während die Krachmacher bei uns Randale bis 21:45 Uhr angesagt haben? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:20 und 20:49 Uhr, ca. 197.500 Liter Treibstoff, ca. 545.100 kg CO2, ca. 1.580 kg NOx – entspricht 3.291.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Wenn der massive Abendterror aus Spangdahlem die Leidensfähigkeit der Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz überstrapaziert, machen wir schon mal einige Stellen unkenntlich – nicht dass sich die zarten Seelchen in den Cockpits und ihre Fans echauffieren müssen. Täterschutz geht schließlich vor Opferschutz.
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
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Die sieben Tonnen Kerosin, die wir und unsere Heimat am Donnerstag schlucken durften, stammen von einem US-Tankflugzeug der US-Freunde.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist, während die Krachmacher bei uns Randale bis 21:45 Uhr angesagt haben? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Sind die lärmenden italienischen Besucher zu knickig, um sich eine Ansichtskarte von der Porta Nigra zu kaufen? Lieber knattert man in unter 500 Metern über Trier herum.
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3 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:17 und 21:18 Uhr, ca. 146.200 Liter Treibstoff, ca. 403.512 kg CO2, ca. 1.170 kg NOx – entspricht 2.436.667 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Wir haben uns schon gefragt, warum die Kampfjetpiloten über uns regelrecht durchdrehen. Am Himmel im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz toben nicht nur US-Amerikaner, sondern auch Nörvenicher und Italiener in Kampfjets. Da will natürlich jeder dem anderen zeigen, wer sich am asozialsten über dicht besiedeltem Gebiet aufführen kann.
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Der Kampfjetterror aus Spangdahlem ist heute besonders aggressiv. Gab es wieder Go-Pills? Sollen die Piloten scharfgemacht werden für den nächsten Kriegseinsatz? Wer könnte sich besser als Verschleißmaterial eignen als die hiesige Bevölkerung?
Ob auch Türken mitrandalieren – schließlich sind welche in Spangdahlem zu Gast –, wissen wir nicht. Man schaltet ja feige seinen Mode-S-Transponder aus.
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Ein Leser hat unseren Artikel über die US-Kampfjetpilotin so aufgefasst, als behaupteten wir, dass es so etwas nur bei ausländischem Militär gäbe. Das liegt uns fern. Mindestens eine deutsche Frau tut es ebenfalls.
Am Vormittag knattern Italiener über uns herum, die sich in Spangdahlem eingenistet haben. Die lieben US-Freunde kündigten diesen Unsinn als „Routine-Training“ an. Welches „Routine-Training“ könnten Italiener über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz durchführen? Eben.
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Nachtrag: Auch am Nachmittag knattern die italienischen Lärmtouristen wie selbstverständlich über uns herum.
Wer dachte, dass nur Männer so rücksichtslos und selbstgerecht sind, wehrlose Menschen am Boden stundenlang teils bis in die Nacht mit Kampfjetlärm zu terrorisieren, Mensch und Tier mit Überschallknallen in Panik zu versetzen und generell einen Dreck auf das Schlafbedürfnis von Kindern, Schichtarbeitern und Kranken zu geben, muss umdenken. Frauen können das auch.
1 Stunde und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:34 und 12:01 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 30.600 Liter Treibstoff, ca. 84.456 kg CO2, ca. 245 kg NOx – entspricht 510.000 gefahrenen Autokilometern
[12:30 Uhr]
Politik und Militär erfüllen den lieben US-Freunden jeden Wunsch, auch wenn es darum geht, Grenzen zu überschreiten, die den Bürgern unter der TRA LAUTER wenigstens ein kleines Bisschen Gleichbehandlung bringen sollten.
Datum | Betriebszeit- ende | Planung bis | Flüge bis | Täter |
---|---|---|---|---|
Fr, 14.10.2022 | 12:00 Uhr | 13:00 Uhr | 12:01 Uhr | US-Kampfjets² |
So, 09.10.2022 | keine Betriebszeit | 13:15 Uhr | 13:00 | US-Tankflugzeug |
Do, 22.09.2022 | 21:00 Uhr¹ | 21:45 Uhr | 22:15 Uhr | US-Kampfjets |
Mi, 21.09.2022 | 21:00 Uhr¹ | 21:45 Uhr | 21:42 Uhr | US-Kampfjets |
Di, 20.09.2022 | 21:00 Uhr¹ | 21:45 Uhr | 21:42 Uhr | US-Kampfjets |
Mo, 19.09.2022 | 21:00 Uhr¹ | 21:45 Uhr | 21:52 Uhr | US-Kampfjets |
Luftbetankungen sind absolut sicher: In den Niederlanden kann überhaupt nichts passieren, wenn das Militär über den Trinkwasserreservoirs im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz Luftbetankungen durchführt. Aus Sicht der tankenden Nörvenicher Lärmtouristen lässt sich sagen, dass in Nordrhein-Westfalen überhaupt nichts passieren kann, wenn sie ihre Luftbetankungen bei uns üben.
Die Betankung wird ungewöhnlich tief durchgeführt (4500 statt normalerweise über 8000 Meter). Vielleicht haben die Nörvenicher Höhenangst.
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Komplett brach liegen TRA WESER, TRA SACHSEN und TRA ALLGÄU. Zum größten Teil brach liegt MVPA MeckPomm. Über die Betriebszeiten hinaus beplant ist TRA LAUTER, denn irgendwo muss der Lärm ja reingestopft werden.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:56 und 21:11 Uhr, ca. 218.100 Liter Treibstoff, ca. 601.956 kg CO2, ca. 1.745 kg NOx – entspricht 3.635.000 gefahrenen Autokilometern
[21:45 Uhr]
Die Provokationen reißen nicht ab. Schon wieder ignoriert das Verteidigungsminsterium die Betriebszeiten des Übungsluftraums TRA LAUTER, die aus gutem Grund bestehen, um den Menschen am Boden ein Mindestmaß an Schutz zuzugestehen. Die Planungen für den morgigen Freitag erstrecken sich bis 13:00 Uhr, d.h. eine Stunde über das Betriebszeitende. Dafür beginnen sie bereits um 09:50 Uhr.
Denkbar ist u.a. eine Luftbetankung, die natürlich keinesfalls ein paar km südlich in Frankreich oder in einem der vielen, weniger belasten Tankovale in Deutschland stattfinden kann.
TRA SACHSEN und TRA ALLGÄU sind morgen überhaupt nicht beplant. Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Heute sind zwei italienische Militärhubschrauber bei uns herumgeknattert und in Spangdahlem gelandet – einer mit gefälschter Mode-S-Kennung und einer mit abgeschaltetem Mode-S-Transponder. Der Verdacht, dass hier wieder ausländisches Militär frei dreht und eine Sauerei auf Kosten unserer Lebensqualität ausgeheckt hat, hat sich leider bestätigt. Die Italiener wollen uns von Spangdahlem aus auf die Nerven gehen.
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Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen: Kampfjetlärm auch noch während der Mittagszeit – wieder aus Spangdahlem.
Gegen 12:30 Uhr ist die Anzahl an Kampfjets bereits zweistellig. Das gibt es in keinem anderen Übungsluftraum in Deutschland und ist der Grund dafür, dass sich das Bundesverteidigungsministerium mit Händen und Füßen wehrt, Vergleichszahlen der summierten Flugstunden preiszugeben.
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Der Belgier ist schlau. Wenn er Kampfjetlärm und Absturzrisiko aus Belgien raushalten kann, dann tut er das. Er braucht dazu nur immer einen, der nicht so schlau ist. Heute sind das wieder das Bundesverteidigungsministerium und die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken.
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Das Verteidigungsministerium hat bemerkt, dass es heute eine andere TRA gibt, die mit mehr als vier Stunden beplant ist: die MVPA MeckPomm mit fünfeinhalb Stunden. Das geht ja gar nicht. Also hat man schnell die TRA LAUTER mit neuneinhalb Stunden beplant.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:15 und 21:13 Uhr, ca. 136.700 Liter Treibstoff, ca. 377.292 kg CO2, ca. 1.094 kg NOx – entspricht 2.278.333 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Aus dem Hunsrück: Ich lese gerade, Lewentz, das frisierte Ei, muss wegen der Flutkatastrophe an der Ahr und seines Nichtstuns zurücktreten. Oh, jemine. Wer fliegt denn dann alle halbe Jahr nach USA, um um weitere Soldaten und Flugzeuge zu betteln? Ich bin ganz verzweifelt. 😇
Das Bundesverteidigungsministerium setzt der zwanghaft-rücksichtslosen Terrorisierung der eigenen Bevölkerung durch US-Militär kein Ende. Die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz haben von so viel Lärm, Bräsigkeit und Inkompetenz kaputte Nerven und die Nase mehr als voll.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist, während die Krachmacher bei uns Randale bis 21:45 Uhr angesagt haben? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns ein unabwendbares Naturereignis, wollen uns Militär und Politik weismachen.
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Erinnert Ihr Euch daran, wie der US-militärbesoffene Roger Lewentz seinen Bürgern geholfen hat, den militärischen Fluglärm gerecht über Deutschland und die NATO-Nachbarn zu verteilen – so wie es im Koalitionsvertrag steht? Wie er seine Ramsteiner US-Freunde gebeten hat, die endlosen Flugstundensammelrunden mit C130 Hercules zu unterlassen? Wie er seine Spangdahlemer US-Freunde gebeten hat, die Mittagsruhe zu achten und ihren Kampfjetlärm nicht in immer demselben Übungsluftraum zu konzentrieren?
Nein?
Wir auch nicht. Vor lauter Anbiederei ans US-Militär hatte er einfach zu viele Interessenskonflikte und zu wenig Zeit für seine Bürger. Bekommt er zur Belohnung ein Anschlusspöstchen bei seinen US-Militärfreunden wie die ehemalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer?
Wir hoffen, die ebenso agierende Malu Dreyer kann ihre Verstrickung nicht weglächeln, und sie folgt ihm auf dem Fuß. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.
4 Stunden und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:15 und 20:57 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 152.300 Liter Treibstoff, ca. 420.348 kg CO2, ca. 1.218 kg NOx – entspricht 2.538.333 gefahrenen Autokilometern
[22:30 Uhr]
Kurz vor 20:00 Uhr geht der angedrohte US-Abendterror los – nach bereits drei Stunden Kampfjetlärm. Es hat sich nichts geändert. Der Kampfjetlärm wird immer noch im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz konzentriert.
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Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns normal. Das Geschwader der US Air Base Spangdahlem fällt im Rudel und gezielt in der Mittagszeit ein, wenn im Rest Deutschlands Ruhe ist. Um 12:30 Uhr zählen wir mindestens 12 US-Kampfjets über uns.
Um mit Schäubles Pullover-Tipps zu sprechen: Dann drückt man halt einen Gehörschutz ins Ohr, oder vielleicht auch einen zweiten.
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1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:58 und 18:03 Uhr, ca. 40.200 Liter Treibstoff, ca. 110.952 kg CO2, ca. 322 kg NOx – entspricht 670.000 gefahrenen Autokilometern
[18:15 Uhr]
Die ordentliche Mitgliederversammlung des Jahres 2022 findet statt am Freitag, 14. Oktober 2022 um 19.00 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte Fröhlich, 67661 Kaiserslautern-Dansenberg, Dansenberger Str. 10.
Leider ist die direkte Zufahrt von der Stadt nach Dansenberg gesperrt bzw. nur stadteinwärts befahrbar. Wir bitten, die Umleitungsschilder zu beachten. Offizielle Information:
„Halbseitige Sperrung der L502: a) Einbahnstraße in Richtung Kaiserslautern; b) weiträumige Umleitung U1 Dansenberg über die B37 (Pariser Str.) in Richtung Opelkreisverkehr, die B270 in Richtung Hohenecken bis zum Kreuzungsbereich mit der L502 bei Breitenau (nach Hotel Gelterswoog), L502 in Richtung Kaiserslautern über Espensteig bis nach Dansenberg“
Das Neuburger Geschwader hat zwar einen Übungsluftraum im Allgäu, und dieser ist deutlich weniger belastet als der hiesige, aber das ist noch lange kein Grund, seinen Lärm nicht bei uns zu entsorgen. Wenn man möglichst viel Kampfjetlärm zu uns stopft, ist es zu Hause ruhiger. Das gilt nicht nur für Belgier und Nörvenicher, sondern auch für Bayern.
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Zum Dank dafür, dass wir uns den komplett unnötigen und asozialen Belgierlärm bieten lassen, legt das Militär schnell-schnell Abendplanungen von 17:00 bis 19:00 Uhr nach. Warum auch nicht. Mit den Jasagern in den Landesregierungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz kann man es schließlich seit Anbeginn der Zeit machen.
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Kaum nerven US-Amerikaner mal einen Tag nicht, holt man Belgier her
Wir wissen nicht, für wen die Bundesregierung und gewisse Strukturen in der Bundeswehr arbeiten – für die in Deutschland lebenden Menschen eher nicht. Anders ist nicht zu erklären, dass man immer noch belgische Krachmacher hier bei uns, in der durch Kampfjetlärm meistbelasteten Region, randalieren lässt. Und nein, sie üben nicht bloß an den POLYGONEn, sondern lärmen auch im Saarland herum. Es geht also rein um die Entsorgung des belgischen Kampfjetlärms und ihres Absturzrisikos in Deutschland.
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In den nächsten zwei Wochen wird es noch lauter. Die POLYGONE-Stationen sind absichtlich als Lärmmagnet bei uns aufgestellt worden. Sonst will sie keiner, nicht mal die anderen Betreibernationen. Von den drei Betreibernationen (Deutschland, USA, Frankreich) der POLYGONE ist nur deutsches Gebiet betroffen. Die Franzosen haben ihre Stationen 2014 abgebaut.
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Wir hätten wegen des US-Feiertags einen ruhigen Tag haben können. Der Fliegerhorst Nörvenich lässt lieber seinen Übungsluftraum im Münsterland brachliegen und schont die eh kaum genutzte TRA SACHSEN.
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Der heutige „Kolumbus Day“ wird uns vor US-Kampfjetlärm bewahren. Der dazugehörige „Family Day“ erklärt die Ruhe am vergangenen Freitag.
Die Bundeswehr würdigt den US-Feiertag mit dem Brachliegen von TRA MÜNSTERLAND und TRA SACHSEN. Leider ist die TRA LAUTER für drei Stunden beplant, trotz US-Feiertag.
Damit es der US Air Force an nichts fehlt, bekommt sie erneut den Übungsluftraum TRA LAUTER außerhalb dessen Betriebszeiten – heute für eine Luftbetankung. Dafür kommt natürlich kein anderes Luftbetankungsoval und kein anderer Übungsluftraum in Deutschland oder Frankreich in Betracht. Wie immer.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nach der Stationierung von F35-Kampfjets in Volkel (NL) hat der Lärm so zugenommen, dass man nicht mal mehr telefonieren kann: „Starker Anstieg der Beschwerden über die F-35 bei Volkel: Zelfs bellen lukt niet meer“:
Wir gehen davon aus, dass die Menschen in und um Büchel dies nicht wahrhaben wollen und brav hinnehmen werden, was die Obrigkeit ihnen antun will. Wenn die F35 erst dort sind, ist es zu spät.
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2 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 15:02 und 21:13 Uhr, ca. 102.000 Liter Treibstoff, ca. 281.520 kg CO2, ca. 816 kg NOx – entspricht 1.700.000 gefahrenen Autokilometern
[23:00 Uhr]
Anruf aus Kaiserslautern: Kann man nicht einen einzigen Tag in den Garten gehen ohne diese Scheiße über einem?
Ob Alibi-Anlage oder nicht, werden wir sehen. Dass eine zweistellige Anzahl Tonnen Kerosin pro Vorgang rückstandsfrei verdunstet, wie es selbst Politiker verkünden, die sich ihre Wahlstimmen mit behauptetem Engagement für den Umweltschutz erschwindelt haben, glaubt eh keiner, wenn er nicht dafür bezahlt wird. Der SWR berichtet.
Na klar dürfen die US-Freunde beim Kriegspielen auch mal eine Hubschraubertür auf uns fallen lassen. Als ein ganzer Kampfjet bei uns runterfiel, hatte das auch keine Konsequenzen. Zivilisten wachsen nach, sollten sie mal verschlissen werden – ob vom US-Militär oder vom Ahrtal-Hochwasser. Da muss man sich nicht groß drum kümmern. An der richtigen Stelle wegzuschauen und die Energie in Imagekampagnen für sich zu stecken, lernt man als Berufspolitiker schnell.
Die Rheinpfalz berichtet.
Alle Überfluglisten von heute Nacht wurden ausgeliefert.
Derzeit gibt es erneut technische Probleme bei der Anbindung unseres Servers ans Internet mit dem alten Protokoll ipv4. Ein Teil der Überfluglisten kann nicht zugestellt werden. Das Problem betrifft Abonnenten, deren Mailanbieter eine veraltete Infrastruktur betreibt, die nicht über ipv6 erreichbar ist, z.B. t-online.de, web.de, gmx, icloud.com, protonmail.ch, posteo.de. Nicht betroffen sind z.B. Kunden von Google und Freenet.
3 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:09 und 21:20 Uhr, ca. 107.100 Liter Treibstoff, ca. 295.596 kg CO2, ca. 857 kg NOx – entspricht 1.785.000 gefahrenen Autokilometern
[21:45 Uhr]
Die POLYGONE zum Üben elektronischer Kampfführung wird dem Bürger als „trinationale“ Anlage verkauft mit den Betreibernationen Deutschland, USA und Frankreich. Das soll suggerieren, dass man daran auf gar keinen Fall irgendetwas ändern könne. Die Franzosen sehen das anders. Die haben die POLYGONE-Stationen auf ihrem Territorium schon im Jahr 2014 abgebaut und kommen zum Üben einfach zu uns. Damit ist Deutschland der einzige Dumme, der diese Anlage auf seinem Territorium betreibt, damit die halbe NATO ihren Lärm dort entsorgt. Beispielsweise kommen Italiener jedes Jahr für mehrere Wochen zu uns, um hier zu üben. Die POLYGONE-Anlage sorgt für ca. eine Stunde zusätzlichen Kampfjetlärm an jedem Werktag.
Heute fallen zwei Franzosen mit gefälschter Mode-S-Kennung (249249 außerhalb des französischen Nummernkreises und für beide Maschinen) wie selbstverständlich bei uns ein und lärmen unterhalb des Übungsluftraums TRA LAUTER herum. Genuss ohne Reue.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist, während die Krachmacher bei uns Randale bis 21:45 Uhr angesagt haben? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Die Probleme bei der Anbindung unseres Mailservers sind behoben.
2 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:58 und 21:14 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 93.600 Liter Treibstoff, ca. 258.336 kg CO2, ca. 749 kg NOx – entspricht 1.560.000 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Mit acht F16-Kampfjets fällt die US Air Force über uns her, und das in rekordverdächtiger Lautstärke. Ob Nachbrenner oder „nur“ Vollgas, sie haben ihren Spaß. Unsere Kinder und Schichtarbeiter weniger, aber wen interessieren die schon.
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Dieses Mal in Hessen. Man hätte am Feiertag einfach mal Ruhe geben und anderen gönnen können, aber daran verschwendeten die sechs Fallschirmspringer und der Pilot keinen Gedanken.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist, während die Krachmacher bei uns Randale bis 21:45 Uhr angesagt haben? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 2 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:04 und 12:07 Uhr, ca. 200 Liter Treibstoff, ca. 552 kg CO2, ca. 2 kg NOx – entspricht 3.333 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Derzeit gibt es technische Probleme bei der Anbindung unseres Servers ans Internet mit dem alten Protokoll ipv4. Ein Teil der Überfluglisten kann nicht zugestellt werden. Das Problem betrifft Abonnenten, deren Mailanbieter eine veraltete Infrastruktur betreibt, die nicht über ipv6 erreichbar ist, z.B. t-online.de, web.de, gmx, icloud.com, protonmail.ch, posteo.de. Nicht betroffen sind z.B. Kunden von Google und Freenet.
Der 79-jährige Pilot starb über Lübbrechtsen.
1 Stunde und 31 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:21 und 10:53 Uhr, ca. 21.500 Liter Treibstoff, ca. 59.340 kg CO2, ca. 172 kg NOx – entspricht 358.333 gefahrenen Autokilometern
[11:00 Uhr]
Ab ca. 10:00 Uhr gesellt sich ein Tornado des Bücheler Geschwaders zu den beiden Eurofightern aus Nörvenich hinzu und beschallt die Menschen der Region mit Lärm auch unterhalb von 3000 Metern. Dann hört man ihn besser.
Vor allem die Liebe der in der Umgebung lebenden Menschen zum Bombodrom Baumholder wird heute Morgen auf die Probe gestellt.
Und wer fliegt wieder bei uns, obwohl er das nicht soll? Der Pilot schaltet schon 100 km vor Ankunft bei uns den Mode-S-Transponder aus, um vom „Zivilistenradar“ zu verschwinden.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:16 und 22:55 Uhr, ca. 151.700 Liter Treibstoff, ca. 418.692 kg CO2, ca. 1.214 kg NOx – entspricht 2.528.333 gefahrenen Autokilometern
[23:00 Uhr]
Wo fliegt der Franzose nachts bis 22:55 Uhr mit seinem Kampfjet spazieren? Natürlich bei uns. Macht doch jeder so.
3 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 18:05 Uhr, ca. 144.200 Liter Treibstoff, ca. 397.992 kg CO2, ca. 1.154 kg NOx – entspricht 2.403.333 gefahrenen Autokilometern
[18:15 Uhr]
Bei Wartungsarbeiten an einer NATO-Pipeline in Echternacherbrück sind 30.000 Liter Kerosin ausgetreten.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Gestern Abend haben sie es übel getrieben, auch über dem Kaiserslauterner Krankenhaus. Heute haben sie sich eine ganz neue Spazierflugroute ausgedacht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Vorwand findet sich immer, um die hiesige Lärmkonzentration zu verschärfen. Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es fünf Stunden Kampfjetlärm am Tag. Nörvenich muss dabei sein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:26 und 16:46 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 139.000 Liter Treibstoff, ca. 383.640 kg CO2, ca. 1.112 kg NOx – entspricht 2.316.667 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Aus Otterberg: Seit 20 Uhr kreisen wieder diese C130 Hercules über Kaiserslautern, das Krankenhaus wird direkt überflogen, ein Ende ist nicht in Sicht. Wir werden verarscht bis auf das letzte.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wäre ja noch schöner, wenn man auf einmal Rücksicht auf die Gepflogenheiten der Gastgeber nehmen würde. Schließlich übt man die Verteidungs Deutschlands – sofern es aus Saarland und Rheinland-Pfalz besteht und der Feind nur dort angreift.
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Sie sollen nicht, sie dürfen nicht – laut Versprechen des Bundesverkehrsministeriums. Aber es ist ihnen egal. Einer fliegt über dem nördlichen Saarland kleine Kreise im unteren Höhenband des Übungsluftraums über immer denselben Orten. Auch das sollen und dürfen sie nicht tun.
Hätten wir doch nur Landesregierungen, die ihr Land regieren, statt in Richtung Berlin und Militär zu buckeln.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:44 und 17:45 Uhr, ca. 137.200 Liter Treibstoff, ca. 378.672 kg CO2, ca. 1.098 kg NOx – entspricht 2.286.667 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Um 10:45 Uhr lärmen Kampfjets aus Büchel, Neuburg (Bayern) und Spangdahlem über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Es ist ja so einfach, den Rest Deutschlands zu schonen, wenn der Lärm konzentriert zu uns gestopft wird.
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Ein Anlagenbetreiber berichtet über solche Praktiken.
Dieses Mal bei Gera.
3 Stunden und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:49 und 14:27 Uhr, ca. 53.900 Liter Treibstoff, ca. 148.764 kg CO2, ca. 431 kg NOx – entspricht 898.333 gefahrenen Autokilometern
[14:45 Uhr]
Die Provokationen gehen weiter. Um die 12:00 Uhr-Grenze des Übungsluftraums zu unterlaufen, die zum Schutz der Bürger eingerichtet wurde, fliegt man einfach unterhalb und gefährdet wissentlich den zivilen Verkehr im Sichtflugbereich. Von 13:40 Uhr – fast zwei Stunden nach Betriebsende des Übungsluftraums – bis 14:27 Uhr heizen mindestens zwei Kampfjets mit ausgeschaltetem Mode-S-Transponder über das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz. Da das Bürgertelefon im Luftfahrtamt der Bundeswehr ab 13:00 Uhr nicht mehr besetzt ist, erhoffen sich die Täter, die Menschen am Boden unerkannt terrorisieren zu können.
Unsere Untersuchungen ergeben, dass es US-Kampfjetpiloten aus Spangdahlem sind, die unterhalb des Übungsluftraums eine Extraportion Lärmterror für ihre Gastgeber übrig haben. Dies ist eine weitere Eskalation nach der maßlosen Überziehung gestern bis 22:15 Uhr.
Wir freuen uns über den Artikel im Volksfreund „Rund um Trier: Nirgendwo donnern mehr Kampfjets durch die Luft“. Leider sind dort desinformierende Aussagen des Bundesverteidigungsministeriums nicht als Falschinformation zu erkennen:
Liebe Journalisten, bitte haltet nach Antworten des Bundesverteidigungsministeriums oder Luftfahrtamts der Bundeswehr Rücksprache mit uns, da deren Informationen schon lange nicht mehr bloß färbend, sondern teils grob irreführend bis falsch sind – natürlich zu Ungunsten der Menschen, die unter der Kampfjetlärmkonzentration im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz leiden.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:58 und 22:15 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 157.600 Liter Treibstoff, ca. 434.976 kg CO2, ca. 1.261 kg NOx – entspricht 2.626.667 gefahrenen Autokilometern
[22:30 Uhr]
Wie sich zeigt, ist es eine ganz schlechte Idee, der Plage aus der Eifel Sonderlocken auf Kosten der Bevölkerung zu genehmigen
Wer hat hier die größeren Defizite? Die US Air Force, die sich wie eine Horde Wildschweine aufführt? Oder die rückgratlosen Jasager im Luftfahrtamt und im Verteidigungsministerium, die offenbar von der US Air Force nicht für voll genommen werden. Kann man irgendwie nachvollziehen, denn wer ohne Begründung eine Verlängerung der Betriebszeit des Übungsluftraums von 21:00 Uhr auf 21:45 Uhr durchwinkt, der muckt auch nicht auf, wenn man eine halbe Stunde draufschlägt und bis in die gesetzliche Nacht randaliert.
Übrigens: In MeckPomm wurden die 21:30 Uhr-Planungen zurückgenommen und auf 20:44 Uhr korrigiert. Woanders geht es eben andersherum. Nur bei uns darf jeder Soziopath die Sau rauslassen und sich einen Nachschlag genehmigen, während die Bräsigkeit in den Ministerien keine Luft mehr nach oben hat.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute nach kurzzeitigen Fake-Planungen wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:57 und 21:42 Uhr, ca. 214.500 Liter Treibstoff, ca. 592.020 kg CO2, ca. 1.716 kg NOx – entspricht 3.575.000 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Aus Kaiserslautern: Hiermit beschwere ich mich über den Kampfjetlärm vom gestrigen Tag (20.09.2022) über Kaiserslautern. Ganze zwölf Stunden hatten wir gestern immer wieder längere Zeitfenster in denen Kampfjets in der Region geflogen sind. Das ging um 9:36 Uhr und endete erst um 21:42 Uhr! Also mitten in der Nacht. Es ist eine Zumutung sondergleichen, dass die 21 Uhr-Grenze für die Beplanbarkeit der TRA Lauter einfach so ausgehebelt wird. Und das nicht nur für gestern, nein auch schon für Montag und auch für heute ist das Ende der Beplanung auf 21:45 Uhr festgesetzt. Es ist einfach nicht wahr, dass die Übungsflüge gleichmäßig über alle Übungslufträume verteilt werden. Ich hatte das Glück die letzten zwei Wochen außerhalb der TRA Lauter verbringen zu können. Kaum ist man zurück wird einem klar welcher Raubbau hier an der Bevölkerung und der Umwelt durch die permanente Präsenz der Kampfjets in der Luft betrieben wird. Jeden Tag unter der Woche Kampfjetlärm. Das muss man sich mal bewusst machen. Das ist einfach unzumutbar. Warum wird uns hier jeden Tag die Lebensqualität ruiniert? Wir haben genauso ein Anrecht auf Ruhe wie der Rest Deutschlands.
Aus der Welt der Verschwörungstheorien
Die Bundesregierung hat auf Weisung der USA und unterstützt von der grünen Ideologie Deutschland nicht nur wirtschaftlich gegen die Wand gefahren, sondern auch in einen Krieg gegen Russland hineingezogen – ohne NATO-Bündnisfall, ohne Angriff auf ein EU-Mitglied und ohne existierende Friedensverträge. Deutschland hatte lediglich einen Waffenstillstand mit den Siegermächten, den die Bundesregierung gebrochen hat. Die Kriegswirtschaft ist bereits vorbereitet, das Kriegsrecht könnte bald folgen. Ukrainebesoffene wollen das nicht wahrhaben, aber der Plan ist leicht erkennbar: Bald ist Deutschland wirtschaftlich und infrastrukturell komplett ruiniert und selbstverständlich alleine an allem schuld, was Reparationsforderungen nach sich ziehen wird – eine verspätete Umsetzung des Morgenthau-Plans.
In Polen tönt man bereits, dass Deutschland den Krieg in der Ukraine vom Zaun gebrochen hat. Gegen wen genau ist egal, wichtig ist nur, dass Deutschland wieder die Welt überfallen hat. Bekommen Scholz, Baerbock, Habeck, Strack-Zimmermann & Co. ein Leckerli und ein warmes, sicheres Plätzchen, wie sie hoffen, oder werden sie sich selbst überlassen? Habeck als der Intelligenteste von ihnen ahnt schon etwas. Ein Teil der „Global Leaders“ – Mario Draghi, Boris Johnson – ist bereits abgetaucht.
Alles nur Verschwörungstheorien? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Auch nach 11:30 Uhr lärmt Nörvenich im östlichen Teil des Übungsluftraums TRA LAUTER ungeplant herum. Die Anreise erfolgt gegen 11:15 Uhr, sodass die ungeplante zusätzliche Randale Absicht ist. Das Militär macht eben, was es will.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Im Dreierpack heizen Tornado-Kampfjets des Bücheler Geschwaders am Morgen über das Saarland und hinterlassen bleibenden Eindruck. Ein zusätzlicher Einzelkämpfer bleibt länger und fällt wie die anderen drei durch besondere Aggressivität gegenüber der Zivilbevölkerung auf. Wozu auch die Zivilisten schonen? Wenn es nachmittags und abends was von den US-Freunden auf die Ohren gibt, muss die Bundesluftwaffe eben am Morgen die Menschen mit Lärm drangsalieren.
Schon vor Planungsbeginn terrorisieren die Nörvenicher die Region Kaiserslautern mit abartigem Lärm.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ab 1. Oktober erstrecken sich die Betriebszeiten des hiesigen Übungsluftraums TRA LAUTER wieder bis 23:30 Uhr. Um nach 21:00 Uhr herumzulärmen, hätte das Spangdahlemer Geschwader bloß zwei Wochen warten müssen. Dann wäre nicht einmal eine Sondergenehmigung des Luftfahrtamts der Bundeswehr nötig gewesen. Woher kommt diese Hast?
Die Erfahrung zeigt, dass bei besonders hoher und rücksichtsloser Aktivität der US Air Base Spangdahlem oft etwas „im Busch“ ist – meist eine Verlagerung des Geschwaders. Dies kann mit der Eskalation im Ukrainekrieg zusammenhängen, der sich zu einem offenen Krieg der NATO und ihrem Spielplatz Ukraine gegen Russland entwickeln könnte. Die Frage ist dann nur: Übt das US-Geschwader für eine Teilnahme an diesem Krieg – oder für die heimliche Flucht bei Nacht und Nebel? Nicht ohne Grund übt es seit Jahrzehnten ausschließlich im äußersten Westen Deutschlands und nicht im Osten, wo es im Ernstfall Deutschland verteidigen sollte.
War die Verteidigung Deutschlands nie geplant? Ist Deutschland nur eine bequeme, sichere Übungsmöglichkeit und ein Sprungbrett für alle von den USA angezettelten Kriegen? Sind sie weg, wenn es brenzlig wird? Wäre das schlecht?
Es wäre schön gewesen, wenn die US Air Force am gestrigen Weltkindertag nicht mit acht Kampfjets bis um 21:42 Uhr über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz randaliert hätte. Sie bekam vom Luftfahrtamt der Bundeswehr sogar eine Sondererlaubnis, um extra lange herumzulärmen.
4 Stunden und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:56 und 21:42 Uhr, ca. 123.400 Liter Treibstoff, ca. 340.584 kg CO2, ca. 987 kg NOx – entspricht 2.056.667 gefahrenen Autokilometern
[22:00 Uhr]
Für diejenigen Polen, die den Dauer-Lärmterror bei uns nicht kennen und uns vorschreiben wollen, was wir zu tun und zu lassen haben, haben wir folgende Botschaft:
Każdy, kto nie jest dotknięty codziennym wielogodzinnym terrorem hałasu w Saarze i sąsiedniej Nadrenii-Palatynacie, nie ma prawa nas w żaden sposób krytykować. Zaproś US Air Force do Polski, skoro tak bardzo je kochasz.
Wer von dem täglichen stundenlangen Lärmterror im Saarland und im benachbarten Rheinland-Pfalz nicht betroffen ist, hat kein Recht, uns in irgendeiner Weise zu kritisieren. Laden Sie die US-Luftwaffe nach Polen ein, wenn Sie sie so sehr lieben.
Obwohl das Bundesverkehrsministerium versprochen hat, dass die ehemaligen Nutzer der Anfang der 2000er geschlossenen TRA EIFEL nicht in der TRA LAUTER üben werden, kommt das Nörvenicher Geschwader derzeit zwei Mal am Tag zu uns – obwohl andere Übungslufträume gar nicht oder wenig genutzt werden und obwohl wir jetzt auch bis in den späten Abend vom Spangdahlemer US-Geschwader drangsaliert werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Luftfahrtamt als Wunscherfüller der US Air Force
Zum Schutz der Bevölkerung ist die Betriebszeit des meistgenutzten Übungsluftraums TRA LAUTER von Mai bis September auf 21:00 Uhr begrenzt. Geschwader müssen für Übungen nach 21:00 Uhr also auf den Oktober warten oder einen der weniger belasteten Übungsluftäume buchen. Dazu haben die lieben US-Freunde aber keine Lust. Das militärische Luftfahrthandbuch gibt eine Verlängerung der Betriebszeiten der TRA LAUTER in „begründeten Ausnahmefällen“ her. Das Luftfahrtamt der Bundeswehr hat uns informiert, dass die US Air Base Spangdahlem im September zwei Wochen lang von Montag bis Donnerstag die Verlängerung beantragt und natürlich bekommen hat. Eine Begründung, warum sie nicht einen anderen Übungsluftraum nutzen oder bis Oktober warten können, wurde uns nicht genannt – was heißt, dass es keine gab.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:44 und 21:52 Uhr, ca. 151.200 Liter Treibstoff, ca. 417.312 kg CO2, ca. 1.210 kg NOx – entspricht 2.520.000 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Aus Kirkel: Ich beschwere mich mich über den noch um 21:40 Uhr stattfindenden verbrecherischen Lärmterror durch Soziopathen in Kampfjets heute, 19. September 2022 In der NATO-Lärmkloake TRA Lauter. Es ist eine bodenlose Sauerei und ein Verbrechen, was sich diese uniformierten Kreaturen – speziell die Pest aus Spangdahlem – im Auftrag von Kriegstreibern seit Jahren hier erlauben dürfen.
Die lieben US-Freunde wollten sich nach insgesamt fünf Stunden deutsch/amerikanischen Kampfjetlärms auch noch am späten Abend austoben. Das geht eigentlich nicht im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz, denn die Betriebszeit des dortigen Übungsluftraums TRA LAUTER endet von Mai bis September um 21:00 Uhr – ein kleines Zugeständnis an die dort lebenden Menschen, weil nirgendwo sonst in Deutschland so viel Kampfjetlärm hineingestopft wird. Wenn aber die lieben US-Freunde nicht genug für heute haben und einfach keinen anderen Übungsluftraum nutzen wollen, tritt das Bundesverteidigungsministerium kleinen Kindern, Schichtarbeitern und Kranken bei uns gerne mit Anlauf in den unwürdigen Zivilistenhintern und gibt den lieben US-Freunden eine Sondergenehmigung zur Terrorisierung der Menschen auch nach 21:00 Uhr.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Die heutigen Abendplanungen wurden sogar noch verlängert, und zwar über die Betriebszeit der TRA LAUTER (bis 21:00 Uhr von Mai bis September) hinaus bis 21:45 Uhr. Auch das ist Deutschlandrekord.
Dafür sind die 21:00 Uhr-Planungen in MeckPomm im Laufe des Tages verschwunden. Selbst die verbleibenden 18:40 bis 20:40 Uhr-Planungen in MeckPom sind mutmaßlich Fake. Man ist sich mal wieder einig, dass man den Lärm ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz schiebt.
Nachtrag: Natürlich waren die verbleibenden Abendplanungen in MeckPomm bloß Fake. Sie sind verschwunden, während die US Air Force nach 21:00 Uhr über uns tobte.
Von einer Leserin aus Grünstadt
Herr Tüchter sollte mal lieber über die durch die USA Army
verursachte Umweltverdreckung in der Pfalz schreiben. Mehre
Stunden täglich werden das Biosphärenreservat Pfalz und die
Weinstraße durch die Kampfjetübungen der USAF mit Hunderten
Tonnen CO2 verlärmt und verdreckt. Die Umweltverschmutzung durch
die Air Base Ramstein wurde noch nie thematisiert. Die Gefahr
durch Luftbetankungen über dicht besiedeltem
Gebiet wird auch
nie erwähnt. Ich als Pfälzerin will nicht als 51. State of Amerika
bezeichnet werden, nur weil es einem
amerikahörigen Redakteur
der Rheinpfalz gefällt.
Letzten Herbst warteten unsere Peiniger noch bis Oktober mit dem Abendterror. Dieses Jahr wollen sie uns und insbesondere Kinder und Schichtarbeiter bereits morgen bis in den Abend mit ihrem asozialen Lärm belästigen. Die Planungen gehen am Montag, 19.09.2022, bis 21:00 Uhr Ortszeit – das sind insgesamt 7:15 Stunden und damit wieder Deutschlandrekord.
Ob es bereits einen Aufruf der saarländischen und rheinland-pfälzischen Landesregierung gibt, zum Ausgleich die Heizung runterzudrehen, damit die Kampfjetpiloten umweltneutral über uns herumlärmen können, ist uns nicht bekannt.
Der Übungsluftraum in Sachsen soll wieder ganztägig brachliegen. In den Übungslufträumen TRA ALLGÄU, TRA MÜNSTERLAND, TRA WESER und TRA FRIESLAND ist spätestens um 16:45 Uhr Ruhe, meist schon früher. Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 10:58 Uhr, ca. 57.400 Liter Treibstoff, ca. 158.424 kg CO2, ca. 459 kg NOx – entspricht 956.667 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Folgende Übungslufträume liegen heute ganztägig brach: TRA WESER, TRA MÜNSTERLAND, TRA SACHSEN, MVPA NORTHEAST und ⅓ TRA FRIESLAND.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Gestern sind wieder US-amerikanische B52-Atombomber (SPICY41, SPICY42) zwei Stunden lang über Rheinland-Pfalz geflogen. Man muss schließlich dort üben, wo man im Ernstfall die Atombomben abwirft.
6 Stunden und 48 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:51 und 18:05 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 164.500 Liter Treibstoff, ca. 454.020 kg CO2, ca. 1.316 kg NOx – entspricht 2.741.667 gefahrenen Autokilometern
[18:15 Uhr]
1 Stunde und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:11 und 15:31 Uhr, ca. 44.400 Liter Treibstoff, ca. 122.544 kg CO2, ca. 355 kg NOx – entspricht 740.000 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Die US-„Partner“ aus Spangdahlem haben in der Mittagszeit ordentlich Eindruck gemacht, als sie lautstark über Kaiserslautern gekreist und in Ramstein gelandet sind. Von dort müssen sie irgendwann zurück nach Spangdahlem. Das kann man mit Anstand erledigen, muss es aber nicht. Obwohl die südliche Hälfte des Übungsluftraums TRA LAUTER am Nachmittag unbeplant ist, fallen sie gegen 15:20 Uhr zunächst dort unüberhörbar ein, um dann ihr menschenverachtendes Werk im Rest des Übungsluftraums fortzuführen. Einfach direkt von Ramstein nach Spangdahlem zu fliegen und dabei nicht mehr Lärm als nötig zu machen, konnte ihr Mütchen heute nicht kühlen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:35 und 16:58 Uhr, ca. 186.700 Liter Treibstoff, ca. 515.292 kg CO2, ca. 1.494 kg NOx – entspricht 3.111.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Aus der Reihe „Nirgendwo sonst in Deutschland“: Warum sollte man sich benehmen, wenn einem die deutschen Politiker die Stiefel putzen, denkt man sich auch heute wieder in Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 17:08 Uhr, ca. 138.100 Liter Treibstoff, ca. 381.156 kg CO2, ca. 1.105 kg NOx – entspricht 2.301.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
0 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:53 und 10:39 Uhr, ca. 4.500 Liter Treibstoff, ca. 12.420 kg CO2, ca. 36 kg NOx – entspricht 75.000 gefahrenen Autokilometern
[11:00 Uhr]
5 Stunden und 23 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:12 und 16:36 Uhr, ca. 198.500 Liter Treibstoff, ca. 547.860 kg CO2, ca. 1.588 kg NOx – entspricht 3.308.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Während das Nörvenicher Geschwader heute Morgen bei uns war, weil die TRA WESER wegen Gewitters nicht genutzt wurde, sind die US-Gäste heute Nachmittag komplett schmerzbefreit. Es gewittert im Nordsaarland, aber die US-Piloten brechen die Übung nicht ab. Was kann schon passieren? Wenn die Maschine nicht mehr so will wie der Pilot, steigt der Pilot aus und lässt die Maschine auf die Gastgeber am Boden fallen. Oder in ein Trinkwasserreservoir (Talsperre Nonnweiler, Riveris Talsperre).
Die Provokation der Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz scheint besonders wichtig zu sein. Neben der Besonderheit der Mittagsverlärmung nur in der TRA LAUTER zeigt man den darunter lebenden Menschen, dass man unter der TRA SACHSEN und der TRA WESER heute wieder überhaupt keinen Kampfjetlärm hat.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Die Provokationen laufen auf Hochtouren – ob erinnerungsschwache CumEx-Kanzler oder Wirtschaftsminister mit Insolvenzlegasthenie. Da darf die Provokation durchs Militär nicht fehlen. Die Bundeswehr gibt sich dafür nicht her, also lässt man wieder US-Amerikaner auch in der Mittagszeit randalieren.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Sie haben hier nichts zu suchen, und das wissen sie. Trotzdem geben sie keine Ruhe.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Dieses Mal in Lübbrechtsen. Ursache soll Herzversagen des Piloten sein.
4 Stunden und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 16:47 Uhr, ca. 137.400 Liter Treibstoff, ca. 379.224 kg CO2, ca. 1.099 kg NOx – entspricht 2.290.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Der Hochnebel am Morgen hat die Zeiten ein wenig verschoben, aber um 12:12 Uhr ist des dann so weit: der Stinkefinger der lieben US-Freunde an ihre Gastgeber, die mutwillige Verlärmung der Mittagszeit, die es sonst nirgendwo in Deutschland gibt, wird hoch in die Luft gestreckt. In gewisser Weise ist es auch ein Stinkefinger deutscher Politiker an ihre Bürger im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Die US-Piloten randalieren mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets wie irre, damit auch niemand vergisst, was deutsche Politiker einer Region seit Jahrzehnten zumuten und sogar dagegen interveniert haben, als die US-Amerikaner ihre Kampfjets Anfang der 2000er ernsthaft abziehen wollten. In der Ära Trump haben sie es noch einmal angekündigt, und wir hatten schon befürchtet, dass sich Malu Dreyer und Roger Lewentz an die Kampfjets in Spangdahlem ketten. Es ist dann weder zum Abzug von Kampfjets, noch zu angeketteten, rheinland-pfälzischen Politikern gekommen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 16:59 Uhr, ca. 161.300 Liter Treibstoff, ca. 445.188 kg CO2, ca. 1.290 kg NOx – entspricht 2.688.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Ab 12:30 Uhr sollte es im westlichen Teil des Übungsluftraums eine Pause für die dort lebenden Menschen geben, so haben es die lieben US-Freunde geplant und hinterlegt. Aber wenn man im Lärmrausch ist, kann man so wenig aufhören wie ein Wolfsrudel im Blutrausch. Das müssen wir einsehen. Die von uns bezahlten Politiker haben es schon.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die beiden Übungslufträume TRA WESER und TRA MÜNSTERLAND liegen heute brach. Dafür sind in der TRA LAUTER über sieben Stunden Kampfjetterror geplant. Das geht ganz einfach, wenn man den Lärm dort konzentriert. Es geht um 09:17 Uhr los mit der ersten Welle aus Spangdahlem. Wie fast immer bei uns und nirgendwo sonst soll auch die Mittagszeit verlärmt werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Nachtrag, Stand 11:00 Uhr: Die TRA MÜNSTERLAND wurde für ein Stündchen beplant. Ob es sich um eine Alibi- oder Fakeplanung handelt, ist uns nicht bekannt.
Nachtrag 2, Stand 11:48 Uhr: Die Verlärmung der Mittagszeit war keine leere Drohung. Zehn Kampfjets von der US Air Base Spangdahlem fallen lautstark ein.
2 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 15:38 Uhr, ca. 36.800 Liter Treibstoff, ca. 101.568 kg CO2, ca. 294 kg NOx – entspricht 613.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Ein Teil der übermäßigen Belastung des hiesigen Übungsluftraums TRA LAUTER könnte dadurch ausgeglichen werden, dass er an US-Feiertagen wie heute geschlossen wäre. Dies passiert jedoch nicht wegen des Lärmmagnets POLYGONE, zu dem heute Morgen Kampfjets aus Nörvenich anreisen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Dieses Mal in die Ostsee.
Dieses Mal in Finsterwalde.
Dieses Mal in Duisburg.
Für uns bedeutet das, dass die US Air Force am Montag keine Übungsflüge über uns durchführt, und es erklärt, wieso es am Freitag keine gab („Family Day“).
>
Was sind „freiwillige Beschränkungen“ wert? Wenig. Die Sonntagmorgenruhe der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr wird nur eingehalten, wenn dort eh keiner starten oder landen will (LION419, RCH590, HKY153, RCH830).
0 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:52 und 10:31 Uhr, ca. 3.700 Liter Treibstoff, ca. 10.212 kg CO2, ca. 30 kg NOx – entspricht 61.667 gefahrenen Autokilometern
[10:45 Uhr]
1 Stunde und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:16 und 15:39 Uhr, ca. 76.900 Liter Treibstoff, ca. 212.244 kg CO2, ca. 615 kg NOx – entspricht 1.281.667 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Tiefflüge der Bundeswehr über Lebacher Altenheim
Aus Lebach: Um ca. 15:10 Uhr ist ein Düsenjet dermaßen tief und laut über Lebach geflogen. Wir waren im Altenheim der AWO in der Poststraße 7. Wir sind zu Tode erschrocken! Da meinte wohl jemand, Tom Cruise von Top Gun zu sein.
Ab ca. 15 Uhr terrorisiert uns die Bundeswehr mit Tiefflügen. Dafür muss man den Übungsluftraum nicht buchen, denn man fliegt einfach unterhalb. Das schönt die Zahlen, ohne die Belastung zu mindern.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Verlärmung der Mittagszeit ist eine Spezialität der US Air Force. Da die „Gäste“ ihren Übungsbedarf nur in einem einzigen deutschen Übungsluftraum decken, ist dies eine Provokation, die nur die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ertragen müssen – und das nicht ausnahmsweise, sondern regelmäßig. Auch heute wieder und mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets. Das gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 07:56 und 17:03 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 191.000 Liter Treibstoff, ca. 527.160 kg CO2, ca. 1.528 kg NOx – entspricht 3.183.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Gegen 16:46 Uhr erzeugen US-Kampfjets aus Spangdahlem einen Überschallknall über Kaiserslautern.
Heute ist die TRA SACHSEN wieder ganztägig unbeplant, dafür randaliert in der TRA LAUTER die US Air Force schon vor 08:00 Uhr. Das Militär beabsichtigt wieder eine Verlärmung unserer Mittagszeit und will unsere Heimat insgesamt 06:35h lang zur Lärmhölle machen.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Um 09:20 Uhr erscheinen tatsächlich Planungen von 01:25h für die TRA SACHSEN von 10:20 bis 11:45 Uhr. Woanders in Deutschland beachtet man die Mittagsruhe, aber dort fliegen ja keine ausländischen „Gäste“.
Nachtrag 2: Um 14:00 Uhr sind die Planungen für die TRA ALLGÄU verdunstet.
Aus Kirkel: Ich beschwere mich mich über den asozialen Lärm- und Umweltterror durch Soziopathen in Kampfjets heute, 31. August 2022, seit ca 8:15 Uhr (!) in der NATO-Lärmkloake TRA Lauter. Es ist eine bodenlose Sauerei und ein Verbrechen, was sich diese uniformierten Kreaturen – speziell die Dauerplage aus Spangdahlem – im Auftrag von Kriegstreibern seit Jahren hier erlauben dürfen.
Morgens, vor 8 Uhr: Der Nachtschichtler muss schlafen, der Urlauber möchte ausschlafen – das ist der US Air Force so egal wie den von uns bezahlen Politikern. Wie gestern verlärmt eine zweistellige Anzahl US-Kampfjets unseren Morgen, unser Leben, unsere Heimat. Woanders in Deutschland gibt es so etwas nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 07:54 und 17:07 Uhr, ca. 174.200 Liter Treibstoff, ca. 480.792 kg CO2, ca. 1.394 kg NOx – entspricht 2.903.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Von einem Leser aus Dunzweiler
Die Sommerreise der Frau Dreyer – deswegen war es gestern verhältnismäßig ruhig. Das zeigt aber doch, dass es gehen würde, und dass man in Mainz genau weiß, was hier los ist.
Da sieht man mal, was alles geht, wenn ein deutscher Übungsluftraum nur von deutschem Militär genutzt wird.
Vor zwei Jahren, am 24.09.2020, mussten wir das letzte Mal den Lärm der Plage aus Spangdahlem schon vor 08:00 Uhr ertragen. Sie haben diese asoziale Tradition wieder aufleben lassen und legen heute sogar einen drauf: Bereits um 07:54 Uhr fällt der erste ein, wenige Minuten später tobt eine zweistellige Anzahl US-Kampfjets über uns und verdirbt uns den Morgen.
Wie die Mittagsverlärmung wäre auch die Frühmorgenverlärmung theoretisch in anderen Übungslufträumen in Deutschland möglich, sie ist aber eine Spezialität ausländischer Kampfjetpiloten, die wenig mit hiesigen Gepflogenheiten anfangen können und wollen. Und der Übungsluftraum zur Bespaßung ausländischer Kampfjetpiloten ist die TRA LAUTER im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Da gibt es nicht nur den meisten Kampfjetlärm, sondern auch die dreistesten Provokationen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
0 Stunden und 40 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:25 und 15:28 Uhr, ca. 6.300 Liter Treibstoff, ca. 17.388 kg CO2, ca. 50 kg NOx – entspricht 105.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
>
Was sind „freiwillige Beschränkungen“ wert? Wenig. Die Sonntagmorgenruhe der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr wird nur eingehalten, wenn dort eh keiner starten oder landen will (RCH138, RCH131, RCH892).
Die Saarländerin Annegret Kramp-Karrenbauer hätte in ihrer Zeit als Bundesverteidigungsministerin durch einfache Anpassung der Betriebszeiten des Kampfjet-Übungsluftraums TRA LAUTER eine gerechtere Verteilung der Belastungen erreichen können. Ihr Amtseid und die Bedürfnisse der Bevölkerung mussten hintenanstehen, denn Bequemlichkeit und Wünsche ihrer US-Militärfreunde waren ihr wichtiger. Nun darf sie sich ihre Belohnung abholen.
2 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:22 und 18:14 Uhr, ca. 56.600 Liter Treibstoff, ca. 156.216 kg CO2, ca. 453 kg NOx – entspricht 943.333 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Aus Weilerbach: Jeden Morgen. Jeden Mittag. Jeden Abend werden unsere Kinder durch das US Militär körperlich geschädigt, welches immer wieder über den gleichen kleinen Ortschaften in niedrigster Flughöhe stundenlang in Kreisen fliegt. An ein Mittagessen ohne durchgehenden Fluglärm ist schon lange nicht zu denken. Jeden Abend zwischen 20 und 22 Uhr versuchen unsere Kinder mit Fluglärm einzuschlafen. Nachts wird man durch Starts lauter Transportflugzeuge aufgeschreckt.
Der Übungsluftraum in Sachsen ist heute überhaupt nicht, der im Weserland zum größten Teil und die in Friesland und MeckPomm sind in Teilen nicht beplant.
Und jetzt alle im Chor, besonders die Blockflöten in der saarländischen und rheinland-pfälzischen Landesregierung: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nicht das eigene Nest beschmutzen, ist die Devise. Und den Übungsluftraum in Sachsen mag man nicht nutzen. Daher fallen die Nörvenicher heute wieder bei uns ein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:11 und 14:59 Uhr, ca. 133.100 Liter Treibstoff, ca. 367.356 kg CO2, ca. 1.065 kg NOx – entspricht 2.218.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
5 Stunden und 33 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 16:55 Uhr, ca. 234.800 Liter Treibstoff, ca. 648.048 kg CO2, ca. 1.878 kg NOx – entspricht 3.913.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Aus Kirkel: Ich beschwere mich mich über den asozialen Lärm- und Umweltterror durch Soziopathen in Kampfjets heute seit ca. 10 Uhr in der NATO-Lärmkloake TRA Lauter. Es ist eine bodenlose Sauerei und ein Verbrechen, was sich diese uniformierten Kreaturen – speziell in der Mittagszeit die Pest aus Spangdahlem – im Auftrag von Kriegstreibern seit Jahrzehnten hier erlauben dürfen.
Aus der Region Trier: Sie setzen uns einer abartigen, unzumutbaren Belastung aus – und das viel zu oft. Man kann da als normal fühlender und hörender Mensch doch nur krank werden. Mal ganz abgesehen von den „lustigen“ Begleiterscheinungen, die dieser „Spaß“ noch so mit sich bringt, siehe z.B. Zemmer-Rodt. In RLP stürzt statistisch gesehen alle 10 Jahre so ein Teil ab. Das ist doch nicht zu fassen. Keine Erholung in der Mittagspause, tagelang. Homeoffice nur eingeschränkt möglich. Das Donnern und Dröhnen ist auch mit geschlossenen Fenstern und Ohropax kaum zu ertragen. Was zum Teufel geht hier ab? Wieso immer hier? Ich kann so keine kognitive Arbeit für dieses Bundesland leisten und habe auch keine Lust, mich in meiner Freizeit zu verbunkern. Ich werde deshalb umziehen. Es wäre so schön hier – aber das ist einfach zu viel. Es ist ein Albtraum.
Die beiden US-amerikanischen B52-Atombomber (SPICY31, SPICY32) sollen den Russen zeigen, dass die USA die Ukraine bis zum letzten Europäer verteidigen. Allein es fehlt der Mut, im Osten Deutschlands zu fliegen. Lieber bleibt man im äußersten Westen bei seiner „Show of Force“.
Böse Zungen behaupten, dass die USA auf diese Weise Putin drohen, dass sie Deutschland in eine Atomhölle verwandeln, damit er nichts mehr damit anfangen kann. Schließlich fürchten sie eine Freundschaft zwischen Deutschland und Russland mehr als einen Ausbruch des Weltfriedens.
Wer glaubt, ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz würde der militärische Fluglärm der halben NATO gestopft, der liegt nicht falsch. Als wenn die US Air Base Spangdahlem die Menschen nicht schon genug terrorisieren würde, legt man mit einer Horde Belgier nach.
Die beiden B52 fliegen derweil über uns spazieren und wir können nur hoffen, dass sie nicht in ein Trinkwasserreservoir fallen oder eine „Friedensbombe“ verlieren („Broken Arrow“).
Früher tönten die Polit-Blockflöten noch, dass man dort üben müsse, wo man später Deutschland verteidigt. Seit der Übungsluftraum in Sachsen ständig durch Nichtnutzung auffällt, hört man diese Sprüche nicht mehr. Eigentlich hört man gar nichts mehr von unseren Politikern zum Skandal der ungerechten Kampfjetlärmkonzentration im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Wozu sich mit dem Pöbel abgeben, wenn die Diäten auch dann weiterfließen, wenn man sich nicht um den Pöbel kümmert?
Woanders in Deutschland undenkbar, bei uns an der Tagesordnung: Kampfjetpiloten verlärmen auch noch unsere Mittagszeit. Was sich die US-Piloten aus Spangdahlem heute erlauben, ist unerträglich und inakzeptabel.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Schweiz ist bekanntlich etwas demokratischer als Deutschland, daher könnte die dortige Initiative zur Verhinderung des Kaufs von F35-Kampfjets erfolgreich sein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 16:13 Uhr, ca. 102.100 Liter Treibstoff, ca. 281.796 kg CO2, ca. 817 kg NOx – entspricht 1.701.667 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Wenig Verständnis für Lärmtourismus aus Jagel
Aus Sötern ans Jageler Geschwader: Die oben aufgeführte Kriegsmaschine überflog am 22.08.2022 gegen 10:40 mein Haus in einer Höhe von ca. 700 m. Ich halte das für eine bodenlose Frechheit und will es mir ersparen, Ihnen zu schildern, mit welchen Konsequenzen dieses Benehmen Ihrerseits für mich verbunden ist. Sie tun hier alles, um uns zu zeigen, welch unnötiger Verein Sie sind. Grüße u. schon gar nicht freundliche gibt es von mir nicht. Hören Sie mit diesem Quatsch auf – oder machen Sie diese Spielchen über dem Meer.
Die Fakeplanungen für die TRA SACHSEN sind im Laufe des Tages verschwunden. Warum nach Sachsen fliegen und Ärger riskieren, wenn man ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz unter dem Beifall der Landesregierungen beliebig viel Kampfjetlärm stopfen kann?
3 Stunden und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 16:45 Uhr, ca. 78.200 Liter Treibstoff, ca. 215.832 kg CO2, ca. 626 kg NOx – entspricht 1.303.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Woanders undenkbar, bei uns an der Tagesordnung: Kurz vor 12:00 Uhr starten die US-„Gäste“ in Spangdahlem, um gezielt und mutwillig unsere Mittagszeit zu verlärmen. Zu dritt mit Nachbrenner kann man mal eben Weltuntergangsstimmung verbreiten. Gegen 12:10 Uhr wird die Anzahl der US-Kampfjets zweistellig. Auch solche Rudelverlärmungen sind überall sonst in Deutschland undenkbar.
Dieselben Politiker, die uns diesen perversen Dreckslärm zumuten und bräsig zuschauen, wie der Treibstoff tonnenweise durch die Kampfjet-Triebwerke geblasen wird, fordern von uns, Energie zu sparen. Guten Appetit beim kalten Mittagessen! Der Umwelt zuliebe.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Planungen stehen den Bürgern heute Morgen um 09:35 Uhr noch nicht zur Verfügung, der Lärm schon. Zwei Nörvenicher entsorgen ihn bei uns. Stehen die Planungen nicht zur Verfügung, damit wir nicht sehen sollen, wie wenig oder gar nicht andere Übungslufträume genutzt werden?
Natürlich schalten die Nörvenicher Piloten die Mode-S-Transponder aus. Schließlich sollen wir auf dem Radar nicht sehen, dass sie auch unterhalb des Übungsluftraums Menschen drangsalieren.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
1 Stunde und 47 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 11:04 Uhr, ca. 30.900 Liter Treibstoff, ca. 85.284 kg CO2, ca. 247 kg NOx – entspricht 515.000 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Die Übungslufträume in Friesland, MeckPomm und Sachsen liegen heute ganztägig brach. Man hat ja den Übungsluftraum im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz, in den man den Lärm jeden Werktag stopfen kann.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
0 Stunden und 54 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:51 und 11:45 Uhr, ca. 33.000 Liter Treibstoff, ca. 91.080 kg CO2, ca. 264 kg NOx – entspricht 550.000 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
4 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:16 und 16:18 Uhr, ca. 88.600 Liter Treibstoff, ca. 244.536 kg CO2, ca. 709 kg NOx – entspricht 1.476.667 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Kurz vor 12:00 Uhr starten die US-„Gäste“ in Spangdahlem, um gezielt und mutwillig unsere Mittagszeit zu verlärmen. Guten Appetit!
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Übungsluftraum in Sachsen liegt heute wieder ganztägig brach. Dafür gibt es für das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz wieder Deutschlandrekordplanungen. Passend dazu hat man lange keine Sprüche mehr gehört à la „Wir müssen dort üben, wo wir Deutschland im Ernstfall verteidigen“. Ist es der Chinese, der aus stillgelegten saarländischen Grubenstollen bei uns einfallen wird?
3 Stunden und 2 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:54 und 16:30 Uhr, ca. 60.800 Liter Treibstoff, ca. 167.808 kg CO2, ca. 486 kg NOx – entspricht 1.013.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
0 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 15:17 und 16:32 Uhr, ca. 1.300 Liter Treibstoff, ca. 3.588 kg CO2, ca. 10 kg NOx – entspricht 21.667 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Die Rheinpfalz berichtet. 89 Tonnen Kerosin haben die Reibachmacher von Air Atlanta Icelandic kostengünstig und ohne jegliche Strafverfolgung über uns entsorgt. Den Treibstoff abzulassen war offenbar billiger als eine Landung mit Überlast und einer anschließenden Inspektion des Fahrwerks.
Solche Verbrechen an der Umwelt könnte man ganz einfach beenden, indem kein Flugzeug starten darf, wenn es nicht mit demselben Gewicht auch wieder landen kann und soll.
Wenn aufgrund eines nicht bundeseinheitlichen Feiertags TRA LAUTER und TRA ALLGÄU ausfallen¹, fällt dem Militär die TRA SACHSEN ein.
Allerdings verdunstet die Nachmittagsplanung im Lauf des Tages, und die Morgenplanung wird nachträglich geschrumpft. Mehr als 21 Minuten mag man den Sachsen nicht zumuten. Dafür liegt die TRA SACHSEN morgen wieder brach, und die TRA LAUTER kriegt für morgen einen Zuschlag bei der ersten Lärmwelle: durchgehend von 10:15 bis 14:30 Uhr, also wieder mutwillige Verlärmung auch der Mittagszeit, was es nirgendwo sonst in Deutschland gibt – der US Air Base Spangdahlem sei Undank.
Mehr Reaktionen auf den vermuteten Kerosinablass von Air Atlanta Icelandic
Aus Idar-Oberstein: Auch wir im Nationalparklandkreis Birkenfeld beobachteten am Freitagabend, wie die Boeing Air Atlanta Icelandic zwei Mal über unserem Haus Kerosin abließ. Ein Aufenthalt im Außenbereich war wegen des Geruchs nach Kerosin nicht möglich. Da es sehr windstill war, dauerte es, bis der Geruch nicht mehr wahrnehmbar war. Wir sind sehr beunruhigt über diese Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
Der Volksfreund berichtet. Ist es nicht seltsam, dass Zeit genug war, um trotz Ausfall eines Triebwerks zwei Stunden lang über uns Kerosin auszukippen? Hätte man nicht auch vier Stunden lang den Treibstoff verfliegen können? Einen „NOTFALL! NOTFALL!“-Zeitdruck kann es nicht gegeben haben, sonst wäre das Flugzeug mit Überlast gelandet. Aber dann wäre eine teure Inspektion nötig gewesen. Der Kerosinablass kostet keine Strafgebühren. Deshalb lassen die Fluggesellschaften ihr Gift über uns ab. Es ist schlicht billiger – selbst wenn man die dazu nötige „Überzeugungsarbeit“ an unseren Politikern mit einpreist.
Reaktionen auf den vermuteten Kerosinablass von Air Atlanta Icelandic
Die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz, also in der Müllkippe für militärischen und zivilen Flugbetrieb, achten mittlerweile sehr genau auf die Flugbewegungen über ihnen. Wir haben per E-Mail und auf Twitter mehrere Hinweise auf den vermuteten Kerosinablass erhalten.
Aus Trippstadt: Vermutlich ein weiterer Treibstoffablass über dem Pfälzerwald, war am 12.08. 20:30 Uhr.
Aus Saarbrücken: Heute um 20:23 Uhr sitzen wir mit der ganzen Familie bei Opas 70ten Geburtstag, und dabei fliegt eine Boeing 747 von Hahn nach Mumbai und lässt dabei u.a. über Riegelsberg und Rastpfuhl/Rußhütte (Stadtteil von Saarbrücken) Kerosin ab. Wir sitzen unter freiem Himmel und essen, und von oben werden Tonnen von hochgiftigem Kerosin abgelassen. Über Tausenden von ahnungslosen Einwohnern. Ich kann das noch immer nicht glauben. Das am dichtesten besiedelte Gebiet im Saarland.
Aus Losheim: Leider kein Verdacht. Ich bin Augenzeuge! Diese Kiste flog um ca. 20:15 Uhr über das Haus von meinem Vater in der Jakobustreppe Weiskirchen. Es ist ein Verbrechen, wenn man von einer fast bankrotten Fluggesellschaft, die Probleme mit der Wartung oder deren Kosten hat, mit Kerosin zugenebelt wird.
2 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:59 und 11:20 Uhr, ca. 44.900 Liter Treibstoff, ca. 123.924 kg CO2, ca. 359 kg NOx – entspricht 748.333 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Das ist nun ziemlich offensichtlich: vollgetankt am Pleiteflughafen Hahn mit Ziel Mumbai gestartet, dann auf die Idee gekommen, umzukehren. Und weil es die billigste Möglichkeit ist, lässt man das Kerosin rücksichtslos über dem Trinkwasserreservoir Talsperre Nonnweiler und der ausgetrockneten Landschaft ab, wo die Bäume eh angeschlagen sind. Ein maximal dreckiges Geschäftsmodell – und kein Problem für die Grünen.
Nicht nur uns ist diese Maschine aufgefallen. Wenn man nicht gerade Politiker ist, mag man es nicht, wenn Geschäftemacher die Region quasi zur somalischen Küste machen, wo man seinen Giftmüll kostenfrei entsorgt.
In allen deutschen Übungslufträumen ist traditionell am Freitagnachmittag kein Kampfjet-Flugbetrieb. Die TRA LAUTER als attraktiver Luftraum für ausländische Streitkräfte war davon ausgenommen. US-Amerikaner und Belgier legten öfter eine Runde Extraverlärmung ein. Als ein Stück Gleichbehandlung gestand das Bundesverteidigungsministerium den Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz 2018 ein Ende der Betriebszeit des Übungsluftraums um 13:00 Uhr zu, 2020 sogar ab 12:00 Uhr.
Subjektiv ist dieses Stück Gleichbehandlung eine spürbare Erleichterung, da man sich freitags schon ab 12:00 Uhr auf ausbleibenden Kampfjetlärm einstellen kann statt wie vor 2018 erst ab 17:00 Uhr. In der Summe der Belastung an Freitagen hat sich nach einem ersten Rückgang nichts Wesentliches geändert. Man fliegt eben mehr vor 12:00 Uhr.
Planungen für TRA ALLGÄU gestrichen, Lärm zu uns exportiert
Man will seinem schönen Bayernland den Kampfjetlärm ersparen. Klarer Fall, da streicht man die ursprünglich vorhandenen Fakeplanungen für die TRA ALLGÄU und kommt zu uns.
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Es gibt zwei große Fragen:
Wenn wir ein besetztes Land sind und die Alliierten hier tun und lassen können, was sie wollen, dann sollen unsere Politiker uns das sagen. Da sie es abstreiten bzw. verschämt schweigen, gehen wir weiterhin davon aus, dass in deutschen Übungslufträumen die Bundesregierung das Sagen hat. Wir fordern sie hiermit zum wiederholten Male auf, den Kampfjetlärm über das offene Meer und in Einöden zu verlagern und Randale ausländischer Gäste über besiedelten Gebiet zu verbieten. Auch wir im Saarland und angrenzenden Rheinand-Pfalz haben ein Recht auf eine lebenswerte Umgebung. Sogar in den Ferien kacken uns die US Air Base Spangdahlem mit ihrer Kampfjetrandale und die US Air Base Ramstein mit ihren Hercules-Flugstundensammelrunden symbolisch auf die Fußmatte. Wenn die Gäste sich nicht benehmen wollen, so ist ihnen Einhalt zu gebieten – notfalls durch Ende der Überlassung der Bundesliegenschaften, die Deutschland dem US-Militär zu Verteidigungszwecken (nicht zur Misshandlung der Bevölkerung) überlassen hat.
Da gerade die Bundesinnenministerin Nancy Faeser gerne jede Kritik an der desaströsen Politik als angebliche „Delegitimierung des Staates“ bezeichnet, müssen wir ihr wohl helfen: Die Bundesregierung und die Landesregierungen delegimitieren sich selbst gegenüber den Bürgern, wenn sie teilnahmslos zuschauen, wie ausländische Streitkräfte die Bevölkerung terrorisieren.
Die hiesige TRA LAUTER dafür für 2 ½ Stunden: wieder Deutschlandrekord.
3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:11 und 15:53 Uhr, ca. 129.200 Liter Treibstoff, ca. 356.592 kg CO2, ca. 1.034 kg NOx – entspricht 2.153.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Denn sie sind im Lauf des Tages verdunstet. Seit etwa zwei Wochen wird der Übungsluftraum in Sachsen nicht genutzt. Schade, dass sich die von uns bezahlten Politiker nicht dafür einsetzen, dass auch wir mal ein paar ruhige Ferientage bekommen.
4 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:42 und 16:26 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 137.400 Liter Treibstoff, ca. 379.224 kg CO2, ca. 1.099 kg NOx – entspricht 2.290.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
4 Stunden und 1 Minute Kampfjetflüge zwischen 10:15 und 16:21 Uhr, ca. 97.500 Liter Treibstoff, ca. 269.100 kg CO2, ca. 780 kg NOx – entspricht 1.625.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Das ist eine Superidee der von uns bezahlten Politiker, US-Truppen in ausgetrockneter Landschaft herumballern zu lassen. Mindestens so super wie Kampfjetübungen und Luftbetankungen über unseren Trinkwasserreservoirs. Was kann da schon passieren.
Seit Tagen und Wochen liegt der Übungsluftraum in Sachsen brach. Das ist ja ganz schön für die dort lebenden Menschen, aber nicht um den Preis, dass der Lärm bei uns konzentriert wird – ohne Rücksicht auf Hitze und Ferienzeit. Dass niemand die US Air Force auffordert, auch mal woanders zu üben, kann man sich mit einer gewissen Willigkeit deutscher Politiker gegenüber Wünschen der USA erklären. Dass aber die dreisten Nörvenicher anreisen, um ihren Lärm bei uns zu entsorgen, statt einen ungenutzten Übungsluftraum zu befliegen, ist weder nachvollziehbar noch vermittelbar.
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Kurz vor 12:00 Uhr starten die US-„Gäste“ in Spangdahlem, um gezielt und mutwillig unsere Mittagszeit zu verlärmen. Guten Appetit!
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Die BI freut sich über Euren Besuch am kommenden Samstag auf dem Stiftsplatz in Kaiserslautern. Mehr informationen gibt es auf den Seiten des Kaiserslauterer Wochenmarkts.
4 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:51 und 16:36 Uhr, ca. 93.800 Liter Treibstoff, ca. 258.888 kg CO2, ca. 750 kg NOx – entspricht 1.563.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
In ganz Deutschland ist in der Mittagszeit Ruhe, auch in den Übungslufträumen für Kampfjets. Nur bei uns nicht, denn wir haben „Gäste“, die sich nicht benehmen wollen: die US Air Base Spangdahlem.
Auch am Nachmittag zeigen sie in einer Rudelverlärmung mit Nachbrennereinsatz, was sie von den Menschenrechten ihrer unfreiwilligen Gastgeber halten.
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Dafür sind bei uns die meisten Stunden und die Verlärmung der Mittagszeit geplant. Also wie fast immer.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
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Was sind „freiwillige Beschränkungen“ wert? Wenig. Die Sonntagmorgenruhe der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr wird nur eingehalten, wenn dort eh keiner starten oder landen will. Am gestrigen Sonntagmorgen gab es einen Besuch der kanadischen Luftwaffe. Das geht nur sonntags, denn dann ist man am wichtigsten.
Am Wochenende finden keine militärischen Übungsflüge statt – außer wenn die US-„Gäste“ Lust darauf haben. In weit unter 1000 Metern führt die US Air Base Ramstein am heutigen Samstag mit lauten C130 Hercules Übungsflüge durch. Natürlich auch in der Mittagsruhe. Man hat schließlich einen Ruf zu verlieren.
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1 Stunde und 1 Minute Kampfjetflüge zwischen 10:14 und 11:15 Uhr, ca. 29.600 Liter Treibstoff, ca. 81.696 kg CO2, ca. 237 kg NOx – entspricht 493.333 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Heute sind die Übungslufträume MVPA in Meckpomm, TRA SACHSEN, und TRA MÜNSTERLAND wieder komplett unbeplant. Bei uns randalieren US-Amerikaner aus Spangdahlem trotz Gewitterwarnung.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 16:12 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 69.300 Liter Treibstoff, ca. 191.268 kg CO2, ca. 554 kg NOx – entspricht 1.155.000 gefahrenen Autokilometern
[19:45 Uhr]
4 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 16:57 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 115.400 Liter Treibstoff, ca. 318.504 kg CO2, ca. 923 kg NOx – entspricht 1.923.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Da bei der ersten Luftbetankung kein Unglück passiert ist, kommt um 11:52 Uhr das zweite US-Tankflugzeug aus Großbritannien angereist. Die Anzahl an Kampfjets, die in Spangdahlem aufsteigen und Luftbetankung spielen, ist kaum erfassbar. Solch Rudelverlärmungen gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
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4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 16:11 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 137.000 Liter Treibstoff, ca. 378.120 kg CO2, ca. 1.096 kg NOx – entspricht 2.283.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Sie geben nicht auf, bis alles zerstört ist. Während die Grünen Umweltschutz heucheln und unsere Wirtschaft mit Anlauf gegen die Wand fahren, trauen sich die Nörvenicher nach der Schleudersitz-Inspektion wieder in ihre Eurofighter und fliegen über unseren Trinkwasserreservoirs und ausgetrockneten Wäldern stundenlang im Kreis. Die US Air Force führt sogar eine Luftbetankung in der Mittagszeit durch – nicht etwa über der Nordsee, sondern hier, wo ein Unglück den meisten Schaden anrichtet. Da muss man nicht so genau hinschauen, finden die Grünen. Hauptsache der Pöbel friert im Winter – ob mit oder ohne Trinkwasser ist nicht so wichtig.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 33 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:11 und 16:35 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 78.800 Liter Treibstoff, ca. 217.488 kg CO2, ca. 630 kg NOx – entspricht 1.313.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Auch heute pfeift die US Air Base Spangdahlem auf Grundsätze wie gute Nachbarschaft oder dass man sich als Gast benimmt. Nach ordentlich Morgenrandale muss auch die Mittagszeit gezielt verlärmt werden – weil man’s kann. Malu Dreyer kommt mit dem Weglächeln des asozialen Gebarens ihrer US-Freunde kaum nach.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es wird immer offensichtlicher, dass die angeblichen Klimarettungsmaßnahmen der Bundesregierung nicht ernst gemeint sind – außer zum Erfinden weiterer Gängeleien und Überwachungsmaßnahmen. Anders lässt sich der massive Leicht- und Schwachsinn über unseren Köpfen nicht erklären.
Selbst der Dümmste und Unsensibelste merkt derzeit, dass Wasser eine wertvolle und knappe Ressource ist. Tonnenweise Kerosin für Kampfjetgekasper und Luftbetankungsübungen über den Trinkwasserreservoirs Talsperre Nonnweiler und Riveris-Talsperre sind das Allerletzte, was wir derzeit brauchen. Was tun unsere Politiker, wenn ein Kampfjet oder ein Tanker in unsere Wasservorräte fällt? Einen neuen Slogan „Verdursten für die Ukraine“ und eine „Trinkwasserumlage“ erfinden?
War das wieder einer dieser typischen „Notfälle“, wegen derer man angeblich unbedingt Kerosin ablassen musste? Es sieht so aus, als hätte der Pilot bei Genf entschieden umzukehren, aber für den ach so dringenden und alternativlosen Kerosinablass Zeit für einen Ausflug über den Pfälzerwald zu haben. Es kommt zwar angeblich nichts am Boden an, aber dieses Nichts will man dann lieber bei denen ankommen lassen, wo man es immer ankommen lässt.
Nachtrag: Dieses Modell A321 kann aus technischen Gründen kein Kerosin ablassen. Der Grund für die Schleifen bleibt unklar, denn zum Verfliegen von überschüssigem Kerosin hätte die Anzahl an Schleifen deutlich höher sein müssen.
1 Stunde und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:56 und 11:33 Uhr, ca. 54.900 Liter Treibstoff, ca. 151.524 kg CO2, ca. 439 kg NOx – entspricht 915.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Die italienischen Gäste, die sich seit zwei Wochen in Bayern eingenistet haben, sind immer noch da und reisen auch heute zu uns an, um ihren Lärm in der Südpfalz zu entsorgen. Haben sie die Hosen so voll, dass sie bereits bei der Anreise aus Bayern – also ohne jede militärische Notwendigkeit – die Mode-S-Transponder ausgeschaltet lassen, damit sie nicht auf dem „Zivilistenradar“ auftauchen?
Wer die Überfluglisten nicht abonniert hat, kann sich auch direkt bei der italienischen Botschaft über den asozialen Lärmtourismus beschweren.
Kampfjetübungen über besiedeltem Gebiet sind nicht nur eine große Belastung für die Menschen am Boden, sondern auch eine Gefährdung ihrer Leben. Wir gedenken der Opfer – darunter ein Todesopfer – eines kanadischen Kampfjetpiloten vor genau 40 Jahren. Aus Wikipedia: „Am 29. Juli 1982 kollidierte ein tieffliegender Lockheed F-104 Starfighter der kanadischen Luftwaffe bei Großniedesheim (Rheinland-Pfalz) mit einem Kleinflugzeug, das sich gerade im Landeanflug auf den 5 Kilometer entfernten Flugplatz Worms befand. Die beiden Insassen des Kleinflugzeuges starben. Der Jetpilot rettete sich mit dem Schleudersitz. Der Jet stürzte auf Großniedesheim, am Boden kam eine Person ums Leben.“
Der kanadische Pilot terrorisierte die Bevölkerung mit Tiefflügen in nur 200 Metern Höhe. 180 Tonnen kerosinverseuchte Erde mussten abtragen werden, damit die 2400 Liter Flugzeugbenzin nicht ins Grundwasser sickern. 16 Häuser wurden beschädigt, sechs davon schwer. Viele Betroffene leiden noch immer an den Folgen des in unmittelbarer Nähe miterlebten Absturzes.
Die vollkommen unnötige Gefährdung der Bevölkerung durch ausländische Kampfjetübungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz wird von den Bundes- und Landeregierungen traditionell ignoriert, solange die Diäten kräftig sprudeln.
Heute sind die Übungslufträume MVPA in Meckpomm, TRA SACHSEN, TRA WESER und TRA MÜNSTERLAND wieder komplett unbeplant. Bei uns ist der Deutschlandrekord von 2 ¼ Stunden Kampfjetlärm geplant. Ferien hin, Ferien her, die Lärmkloake im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz für vorwiegend ausländische Kampfjetpiloten hat immer geöffnet.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Die Fake-Planungen im Allgäu sind verschwunden. Die Italiener sind zwar in Bayern zu Gast, lärmen sollen sie aber nur bei uns. Damit ist auch die TRA ALLGÄU heute komplett unbeplant.
2 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:01 und 16:32 Uhr, ca. 133.200 Liter Treibstoff, ca. 367.632 kg CO2, ca. 1.066 kg NOx – entspricht 2.220.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Anm. d. Red.: Das muss dieser Antiamerikanismus sein, den scheinheilige Kriegsgewinnler und Geschäftchenmacher in der Region denjenigen vorwerfen, die unter dem Dauerlärm der U.S. Air Force leiden und sich erdreisten, dagegen aufzubegehren.
5 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:02 und 16:37 Uhr, ca. 254.000 Liter Treibstoff, ca. 701.040 kg CO2, ca. 2.032 kg NOx – entspricht 4.233.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Im Saarland sollte man nicht im Krankenhaus liegen, wenn man nicht taub ist
Wer hätte gedacht, dass Anke Rehlinger (SPD, abgeschlossenes Studium) vom vorigen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU, Studienabbrecher) noch etwas lernen könnte? Nein, wir meinen nicht Hans’ klare Botschaft, dass die Ungeimpften raus aus dem gesellschaftlichen Leben seien, sondern sein gekonntes Dauerabtauchen ohne Tauchflaschen zum Thema der Kampfjetlärmkonzentration im Saarland. Auch heute lag die Hälfte der Übungslufträume in Deutschland brach, dafür haben sich bei uns US-Amerikaner und Italiener ausgetobt, als gäbe es kein morgen. Fünfeinhalb Stunden hatten sie ihren Spaß und haben nicht einmal die Uniklinik in Homburg verschont.
Sieht Anke Rehlinger darin einen Grund, eine faire Verteilung des Kampfjetlärms in Deutschland zu fordern? Oder gar Italiener zurück nach Italien zu schicken, wenn sie hier ihren Kampfjetlärm entsorgen? Wir hoffen, sie kriegt etwas dafür, wenn sie Parteiräson über Bürgerwohl stellt – z.B. ein Pöstchenversprechen für Berlin. Damit es sich wenigstens für sie gelohnt hat.
5 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:32 und 16:23 Uhr, ca. 222.300 Liter Treibstoff, ca. 613.548 kg CO2, ca. 1.778 kg NOx – entspricht 3.705.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Aus Losheim: Ein kleines Bundesländchen, mit den Flächenumrissen einer Stadt Hannover, mit der Qualität einer Landesregierung, die in aller Bescheidenheit noch keine „Bäume ausreißen“ konnte, aber das taten ja ihre Vorgänger auch nicht. Aber dass man einer Bundespartei, deren Mutterpartei in einer Ampelkoalition das Sagen haben sollte, keine bessere Verteilung des Militärfluglärms durchsetzen könnte, ist doch mehr als armselig. Aber offensichtlich geht eine Ministerpräsidentin lieber zum werbewirksamen Diskuswurf, als sich mit den Genossen in Berlin über den Krach am Saarlandhimmel zu streiten. Eventuell ist das ja auch ein Verteilungsproblem bei den Landesmitteln? Dann sollte man sich nicht wundern, wenn das Saarland immer mehr Einwohner verliert als neue dazugewinnt.
Auch heute pfeift die US Air Base Spangdahlem auf Grundsätze wie gute Nachbarschaft oder dass man sich als Gast benimmt. Nach bereits über drei Stunden Morgenrandale muss auch die Mittagszeit gezielt verlärmt werden – weil man’s kann. Malu Dreyer kommt mit dem Weglächeln des asozialen Gebarens ihrer US-Freunde kaum nach.
Heute sind die Übungslufträume MVPA in Meckpomm, TRA SACHSEN und TRA ALLGÄU wieder komplett unbeplant. Bei uns randaliert die US Air Force ungebremst, und keinen der von uns bezahlten Politiker interessiert es, solange unser Geld an sie fließt. Auch die Italiener lärmen bei uns herum und versuchen, sich zwischen den US-Amerikanern zu verstecken. Es klappt nicht immer.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:59 und 17:04 Uhr, ca. 155.700 Liter Treibstoff, ca. 429.732 kg CO2, ca. 1.246 kg NOx – entspricht 2.595.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die Übungslufträume im Allgäu, Sachsen, im Weserland und in MeckPomm liegen heute ganztägig brach. Denn die lieben US-Freunde kommen weder auf die Idee, mal einen anderen Übungsluftraum zu nutzen, noch werden sie vom Bundesverteidigungsministerium angewiesen oder von den Landesregierungen gebeten. Also stopfen sie ihren Kampfjetlärm gnadenlos ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz. Wem der Lärm nicht passt, der kann ja wegziehen oder wenigstens für ein paar Wochen in ein Urlaubsland flüchten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
0 Stunden und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 15:07 und 15:22 Uhr, ca. 1.400 Liter Treibstoff, ca. 3.864 kg CO2, ca. 11 kg NOx – entspricht 23.333 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
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Was sind „freiwillige Beschränkungen“ wert? Wenig. Die Sonntagmorgenruhe der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr wird nur eingehalten, wenn dort eh keiner starten oder landen will. Um 07:09 Uhr startet am heutigen Sonntagmorgen eine Hercules zu einer Sonntagmorgenrunde.
Es ist uns nicht bekannt, ob dieser Doppelwecker am Sonntag (ein Mal hin, ein Mal her) wegen Klimakatastrophe, Corona, Ukraine-Krieg, geplanter Energiekrise oder Affenpocken alternativlos war. Wahrscheinlich war die Lage wieder so brisant wie am letzten Sonntag.
1 Stunde und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:41 und 19:27 Uhr, ca. 54.100 Liter Treibstoff, ca. 149.316 kg CO2, ca. 433 kg NOx – entspricht 901.667 gefahrenen Autokilometern
[19:30 Uhr]
Aus Kirkel: Ich beschwere mich über den asozialen Lärm- und Umweltterror durch „Befehlsempfänger“ in Kampfjets heute, am 22. Juli 2022, seit ca. 10 Uhr in der NATO-Lärmkloake TRA Lauter. Es ist eine bodenlose Sauerei, was sich diese Kreaturen – speziell die Dauerplage aus Spangdahlem und nun auch die italienischen Lärmterroristen – seit Jahren hier erlauben dürfen.
Der Krieg in der Ukraine ist ein wunderbarer Vorwand, um uns dauerhaft lärmende Gäste aus den USA aufzudrängen. Es ist zwar keine feste F35-Staffel in Spangdahlem geplant, dafür aber ständiger Besuch von fremden Staffeln mit F22. Inwiefern diese auch hier üben, z.B. tiefe laute Anflüge auf Ramstein, oder ob sie zu Wichtigtuer-Missionen in Polen und dem Baltikum starten (gerne auch nachts, samstags und sonntags, denn Putin schläft nie), wird sich zeigen. Laut eigenem Selbstverständnis ist das US-Militär nicht hier, um Rücksicht auf Zivilisten zu nehmen.
Warum fliegen sie nicht zu ihren russophoben Freunden in Polen und dem Baltikum? Dort könnten sie durch Kreisfliegerei ihre Verbundenheit ausdrücken und sind viel schneller vor Ort, wenn der Russe kommt. Wir haben genug von ihrer rücksichtslosen „Verbundenheit“ auf Kosten unserer Lebensqualität und Gesundheit.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es ist nicht klar, ob die Bundeswehr ihre Kampfjets auch nächste Woche wegen der Probleme mit den Schleudersitzen auf dem Boden lassen wird. Zuzutrauen wäre es der Bundesregierung und den Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken, dass ganz Deutschland Ruhe vor Kampfjetlärm haben wird – außer unsere Heimat. Dort lässt man ausländische Kampfjetpiloten nach Herzenslust herumlärmen, weil diese Region jedem Dahergeflogenen als das Kampfjetlärmghetto Deutschlands angepriesen wird.
Die US-Amerikaner randalieren immer nur bei uns, nie in anderen Übungslufträumen. Die Bundeswehr fliegt heute nicht wegen Problemen mit den Schleudersitzen. Also haben wir schon wieder die Arschkarte gezogen, weil die von uns bezahlten Politiker ihren lieben US-Freunden jeden Wunsch von den Augen ablesen und gar nicht so genau wissen wollen, was das US-Militär uns antut.
Um 11:00 Uhr sind schon neun US-Kampfjets über uns, den trockenen Wäldern und den Trinkwasserreservoirs. Zwei davon provozieren die unfreiwilligen Gastgeber besonders laut unterhalb des Übungsluftraums in der Region Neunkirchen/Saar und Ottweiler. Der Kampf gegen Corona, Affenpocken, Grippe, die Klimaerwärmung und Putin muss uns das wert sein – also uns im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz, denn der Rest von Deutschland will mit dem Lärm und Risiko nichts zu tun haben. Dafür hat man die Bundesländer mit den willfährigsten Jasagern in der Politik: Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die dort verbauten Schleudersitze könnten einen Defekt haben. Wenn es um die Sicherheit der Piloten geht, ist man sehr sensibel. Hauptsache der Pilot kann sich retten, wenn seine Maschine auf uns fällt.
Heute liegt nicht nur die TRA SACHSEN brach, sondern auch noch TRA FRIESLAND, TRA WESER, TRA MÜNSTERLAND und MVPA NORTHEAST. Natürlich ist bei uns in der TRA LAUTER Kampfjetlärm geplant.
2 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 16:33 Uhr, ca. 65.700 Liter Treibstoff, ca. 181.332 kg CO2, ca. 526 kg NOx – entspricht 1.095.000 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Aus Rhodt: Sind diese Asozialen heute total verrückt? Seit kurz vor 15 Uhr tiefe Überflüge mit 100 dB! Nicht auszuhalten, im Freien schon mal gar nicht!
Aus Losheim: Den offensichtlich unabwendbaren Militärfluglärm über dem Saarland durch eine bessere Umverteilung erträglicher zu machen, scheitert an der Unfähigkeit div. Saar-Regierungen, diese Maßnahme gegenüber der Bundesregierung und dem Verteidigungsministerium durchzusetzen. Die saarspezifischen Krankenakten der psychisch und physisch Kranken, die auch durch den Fluglärm stärker beeinträchtigt werden als im Rest des Bundesgebietes, stört unsere Ministerpräsidentin offensichtlich nicht. Das Saarland „stirbt“ aus. Aber auf feierlichen Anlässen ist sie gern gesehener Gast. Vielleicht sollte sie sich öfter mal in Büchel und Spangdahlem blicken lassen. Sie können auch jederzeit mein Haus in Losheim am See kaufen, ich wäre zum Umzug bereit. Trauen Sie sich!
3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:03 und 16:07 Uhr, ca. 81.700 Liter Treibstoff, ca. 225.492 kg CO2, ca. 654 kg NOx – entspricht 1.361.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Aus Wustweiler: Über Wustweiler toben sie gerade wie eine Horde wilder Schweine! Es ist kaum auszuhalten!
Anm. d. Red.: Die beiden Helden aus Nörvenich und Büchel hatten Erfolg mit ihrer Provokationstour.
Die US-Amerikaner sind aus Portugal zurück, dazu wurden Italiener eingeladen, die wie die US-Amerikaner immer nur im Übungsluftraum TRA LAUTER herumlärmen. Die Bundesluftwaffe sieht ihren Auftrag darin, den Übungsluftraum in Sachsen zu schonen und auch ihren Lärm zu uns zu kippen. Schade, schade, dass unsere Politiker zwar von uns bezahlt werden, aber nicht für uns arbeiten. So wird das nichts mit der Lebensqualität im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Soll aber wohl auch nicht.
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Am Nachmittag suchen uns wieder zwei Italiener heim, die großzügig von den Bayern im Lechfeld aufgenommen wurden. Die beiden randalieren in ihren Tornado-Kampfjets unterhalb des Übungsluftraums. Warum Rücksicht nehmen, wenn es auch ohne geht?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:09 und 15:52 Uhr, ca. 97.800 Liter Treibstoff, ca. 269.928 kg CO2, ca. 782 kg NOx – entspricht 1.630.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Heute Morgen haben die Nörvenicher nicht nur ihr Dauerdröhnen bei uns entsorgt. Zwei ihrer Piloten haben die Menschen in der Region zwischen St. Wendel und Ottweiler auch noch mit Tiefflügen bis geschätzt 500 Meter terrorisiert.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:30 und 17:19 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 54.300 Liter Treibstoff, ca. 149.868 kg CO2, ca. 434 kg NOx – entspricht 905.000 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Sowohl Tank- als auch AWACS-Maschine kommen aus Geilenkirchen, was nicht wirklich weit weg ist. Es wäre die vernünftigste Lösung gewesen, die AWACS in Geilenkirchen aufzutanken. Man fühlt sich aber viel wichtiger, wenn man Luftbetankung spielt – am besten über unseren Köpfen und unseren Wäldern und Trinkwasserreservoirs. Ach, was kann da schon passieren, denken Militär und Politik.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Zwei Mal im Jahr winken die Schlauen in Berlin eine Horde Italiener zu uns, die dann mehrere Wochen lang in der TRA LAUTER randalieren – nirgendwo sonst in Deutschland. Offenbar ist es wieder so weit.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Wälder sind so trocken, dass eine weggeworfene Kippe zu einem Waldbrand führen kann. Kampfjets fallen ab und zu herunter, das ist eine Tatsache – auch bei uns.
Da unsere Politiker und Behörden weiterhin Kampfjetübungen über den staubtrockenen Wäldern zulassen, müssen wir von vorsätzlicher Bräsigkeit ausgehen. Wenn ein Unglück passiert, verschwinden wieder alle hinter den Fußleisten und wollen nicht zuständig sein. Bisher sind sie damit durchgekommen.
Auch diese Woche beginnt damit, dass der Übungsluftraum TRA SACHSEN ganztägig brachliegt. Und jetzt alle: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Was sind „freiwillige Beschränkungen“ wert? Wenig. Die Sonntagmorgenruhe der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr wird nur eingehalten, wenn dort eh keiner starten oder landen will. Um 07:31 Uhr startet am heutigen Sonntagmorgen eine Hercules, um 08:47 Uhr landet eine C17.
Dieses Mal in Würselen.
1 Stunde und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 15:43 Uhr, ca. 26.500 Liter Treibstoff, ca. 73.140 kg CO2, ca. 212 kg NOx – entspricht 441.667 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
1 Stunde und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 12:58 Uhr, ca. 82.800 Liter Treibstoff, ca. 228.528 kg CO2, ca. 662 kg NOx – entspricht 1.380.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
1 Stunde und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:03 und 15:56 Uhr, ca. 16.300 Liter Treibstoff, ca. 44.988 kg CO2, ca. 130 kg NOx – entspricht 271.667 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Wir positionieren uns nicht zur COVID-Impfung. Das ist nicht unser Thema – es sei denn, es geht um den Verdacht, dass die Flugtauglichkeit der Piloten über unseren Köpfen durch die Impfung eingeschränkt sein könnte. Sowohl zivile Fluggesellschaften als auch das Militär haben ihren Piloten nicht gestattet, selbst zu entscheiden, ob sie sich impfen lassen wollen. Impfung oder Rausschmiss war und ist die Ansage. Nun melden sich Piloten zu Wort, die durch die Impfung gesundheitliche Einschränkungen vorweisen. Ist es Desinformation, Panikmache, Verschwörungstheorie – oder ist da was dran? Entscheidet selbst.
Die Bundeswehr nutzt den Sommer, um mit Übungsmunition und pyrotechnischer Munition unsere Tage und Nächte zu bereichern. Schließlich hört man sie am besten, wenn man wegen der Hitze mit gekipptem Fenster schlafen muss.
2 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:11 und 16:37 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 44.000 Liter Treibstoff, ca. 121.440 kg CO2, ca. 352 kg NOx – entspricht 733.333 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Versuchen kann man es ja mal, denkt sie sich. Nach fast drei Stunden Kampfjetbeschallung findet die Bundeswehr, dass sie den Saarländern und Rheinland-Pfälzern mit einer lauten A400 unterhalb 1000 Metern auf die Nerven gehen sollte.
Und wieder so ein „Notfall“, bei dem genug Zeit für eine ausgedehnte Kerosinablasstour war. Hauptsache, das Nest wird nicht beschmutzt. Die Rheinpfalz berichtet.
1 Stunde und 57 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:56 und 15:45 Uhr, ca. 61.700 Liter Treibstoff, ca. 170.292 kg CO2, ca. 494 kg NOx – entspricht 1.028.333 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Während die Nörvenicher in der West- und Südpfalz herumlärmen, lassen Kampfjetpiloten aus Spangdahlem im Saarland die Sau raus. Über der Region Lebach und Neunkirchen/Saar fliegen sie unter Höllenlärm kleine Kreise. Man hört sie noch in 20 km Entfernung durch geschlossene Schallschutzfenster.
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Das Versprechen des Bundesverkehrsministeriums ist nichts wert, so wie alle Versprechen von Behörden und Politikern, wenn es um Fluglärm geht. Die Bürger werden belogen, bis Tatsachen geschaffen wurden, und dann geht man auf Tauchstation oder erklärt sich für nicht zuständig.
Die schlauen Nörvenicher entsorgen ihren Lärm heute wieder bei uns.
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Wer arbeitet, will gehört werden. Der US-Pilot fliegt mit seiner C17 am heutigen Sonntagmorgen vor 06:00 Uhr – also eigentlich in der gesetzlichen Nacht – von Ramstein aus besonders weit nach Westen ins Saarland. Das gibt mehr Publikum, und er kann sich ganz besonders wichtig fühlen.
1 Stunde und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 13:20 Uhr, ca. 15.700 Liter Treibstoff, ca. 43.332 kg CO2, ca. 126 kg NOx – entspricht 261.667 gefahrenen Autokilometern
[13:30 Uhr]
Nachdem das Bücheler Geschwader mit uns fertig ist, kommen zwei US-Piloten in Spangdahlem auf die Idee, uns noch ein bisschen zu beschallen. Das heutige Planungsende von 11:30 Uhr interessiert sie nicht. Man hat ja von den Politikern aller Ebenen gelernt, dass man hier mit den Bürgern machen kann, was man will.
Nachtrag: Damit sind nicht die F15 gemeint, die aus Lakenheath kamen und auf der Durchreise nach Aviano waren, sondern zwei F16 aus Spangdahlem, die bis nach 11:30 Uhr im westlichen Teil der TRA LAUTER im Kreis geflogen und die Menschen im Umfeld der Air Base bis nach 12:00 Uhr belästigt haben.
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1 Stunde und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:10 und 14:05 Uhr, ca. 15.500 Liter Treibstoff, ca. 42.780 kg CO2, ca. 124 kg NOx – entspricht 258.333 gefahrenen Autokilometern
[19:15 Uhr]
1 Stunde und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 15:18 Uhr, ca. 24.900 Liter Treibstoff, ca. 68.724 kg CO2, ca. 199 kg NOx – entspricht 415.000 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
1 Stunde und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:41 und 16:01 Uhr, ca. 31.200 Liter Treibstoff, ca. 86.112 kg CO2, ca. 250 kg NOx – entspricht 520.000 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Heute Nachmittag gibt sich die Bundesluftwaffe nicht mit der üblichen Randale zufrieden. Die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz müssen auch noch Flüge unterhalb des Übungsluftraums ertragen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Rheinpfalz berichtet. Wie man sieht, ist auch beim notfalligsten Notfall immer genügend Zeit für einen Umweg zu uns. Dabei kommt doch angeblich gar nichts unten an. Aber keiner will dieses Nichts.
2 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:40 und 15:46 Uhr, ca. 31.400 Liter Treibstoff, ca. 86.664 kg CO2, ca. 251 kg NOx – entspricht 523.333 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Wenn die Belgier mit einer A400 Übungsflüge durchführen, dann doch nicht zu Hause, sondern bei uns. Die US-Amerikaner sind da sehr großzügig.
Der Übungsluftraum in Sachsen liegt ganztägig brach, denn die Nörvenicher verstärken lieber die Lärmkonzentration bei uns in der TRA LAUTER.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Heute feiern die lieben US-Freunde ihren Unabhängigkeitstag. Der heutige Kampfjetterror erfolgt also nur durch die Bundesluftwaffe. Natürlich nicht überall in Deutschland. Der Übungsluftraum in Sachsen liegt wieder ganztägig brach. Das Narrativ „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt“ wird allerdings weiterhin gebetsmühlenartig wiederholt.
Wo die F35 auftaucht, gehen die Bürger auf die Barrikaden, weil die F35 abartig laut ist. Dieses Mal in Japan.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wer gehofft hat, dass der rücksichtslose Nachtverlärmer und Pleiteflughafen Hahn endlich geschlossen wird, wurde schon wieder enttäuscht. Die Swift Conjoy GmbH will die Lärmbelästigung sogar noch ausbauen.
Natürlich nicht für den werktäglichen Kampfjetlärm bei uns im Lärmghetto, sondern weil sie ein paar Tage ausnahmsweise auch im Berchtesgadener Land geflogen sind.
Die extremen Tiefflüge zweier mutmaßlicher Tornados aus Büchel am gestrigen Freitag haben wir leider nicht erfasst, dafür haben betroffene Bürger ein Video erstellt.
1 Stunde und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 11:20 Uhr, ca. 27.600 Liter Treibstoff, ca. 76.176 kg CO2, ca. 221 kg NOx – entspricht 460.000 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
1 Stunde und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 16:34 Uhr, ca. 20.700 Liter Treibstoff, ca. 57.132 kg CO2, ca. 166 kg NOx – entspricht 345.000 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Aus Kaiserslautern: Diese beiden F35 waren sowas von asozial laut über Kaiserslautern, an arbeiten und telefonieren war nicht zu denken.
1 Stunde und 12 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:31 und 15:16 Uhr, ca. 14.800 Liter Treibstoff, ca. 40.848 kg CO2, ca. 118 kg NOx – entspricht 246.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
0 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:44 und 14:40 Uhr, ca. 15.000 Liter Treibstoff, ca. 41.400 kg CO2, ca. 120 kg NOx – entspricht 250.000 gefahrenen Autokilometern
[15:00 Uhr]
Wenn die US-Gäste in Portugal sind, drangsalieren uns ihre Gäste
0 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:07 und 12:00 Uhr, ca. 3.400 Liter Treibstoff, ca. 9.384 kg CO2, ca. 27 kg NOx – entspricht 56.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Greenpeace zeigt auf, dass der hastig und unüberlegt beschlossene Kauf der F35 eine schlechte Entscheidung ist.
Vom 27.06. bis 08.07. findet in Portugal die Übung „Real Thaw“ statt. Aus Spangdahlem sind gestern 18 F16-Kampfjets dorthin geflogen. Wir sind gespannt, wer die nächsten drei Wochen deren Lärmlöcher bei uns füllen wird.
1 Stunde und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 13:38 Uhr, ca. 41.400 Liter Treibstoff, ca. 114.264 kg CO2, ca. 331 kg NOx – entspricht 690.000 gefahrenen Autokilometern
[13:45 Uhr]
Die Übungslufträume in Sachsen, Friesland, im Weserland und im Münsterland liegen heute ganztägig brach. Daran arbeiten die schlauen Nörvenicher mit, die nur allzugerne die Lärmkonzentration bei uns verstärken, damit es im Rest Deutschlands schön ruhig bleibt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:13 und 15:57 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 38.500 Liter Treibstoff, ca. 106.260 kg CO2, ca. 308 kg NOx – entspricht 641.667 gefahrenen Autokilometern
[18:15 Uhr]
3 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 16:30 Uhr, ca. 120.600 Liter Treibstoff, ca. 332.856 kg CO2, ca. 965 kg NOx – entspricht 2.010.000 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
4 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:03 und 16:43 Uhr, ca. 160.200 Liter Treibstoff, ca. 442.152 kg CO2, ca. 1.282 kg NOx – entspricht 2.670.000 gefahrenen Autokilometern
[18:45 Uhr]
Dieses Mal in Mittelfranken.
0 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:48 und 13:48 Uhr, ca. 0 Liter Treibstoff, ca. 0 kg CO2, ca. 0 kg NOx – entspricht 0 gefahrenen Autokilometern
[14:00 Uhr]
Wieviele Anne Spiegels sitzen noch in den Landesregierungen?
Es zeigt sich immer deutlicher, dass sauberes Wasser zu einem knappen Gut wird. Wenn ein Kampfjet oder gar ein Tankflugzeug in die Talsperre Nonnweiler oder die Riveris-Talsperre fällt, ist die Trinkwasserkatastrophe da. Schuld sind dann unsere Politiker – nicht die Erderwärmung, nicht Corona und nicht der Ukrainekrieg. Wenn unsere Politiker den Verdacht abwenden wollen, dass sie eine Zerstörung unseres Landes billigend in Kauf nehmen, dann sollten sie sofort Kampfjetübungen und Luftbetankungen über Trinkwasserreservoirs verbieten, zumindest aber ein Verbot öffentlich fordern. Das gilt insbesondere für die Ministerpräsidentinnen Malu Dreyer und Anke Rehlinger. Ein durch Kerosin verseuchtes Trinkwasserreservoir lässt sich nicht weglächeln. Es wäre auch nicht unangebracht, wenn sich die Umweltministerinnen Katrin Eder und Petra Berg um vermeidbare Risiken für unser Trinkwasser kümmern würden.
Den Lärm können sie nicht verheimlichen, aber sie tun ihr Bestes, um nicht auf dem Zivilistenradar zu erscheinen. Der Krieg in der Ukraine ist der perfekte Vorwand. Irgendwie nimmt man nicht teil, irgendwie aber doch, sodass man sich immer aussuchen kann, was gerade passt. Gestern dröhnten unverkennbar Kampfjets z.B. über Neunkirchen/Saar.
Die Proteste haben zwar dazu geführt, dass einige Ramsteiner Flugstundensammelrunden nicht mehr komplett in der unmittelbaren Umgebung von Ramstein stattfinden, aber trotzdem sind drei lautstarke Sonnenuntergangsrunden (1, 2, 3) eine Dreistigkeit, die die unfreiwilligen Gastgeber nicht goutieren.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:40 und 16:10 Uhr, ca. 114.200 Liter Treibstoff, ca. 315.192 kg CO2, ca. 914 kg NOx – entspricht 1.903.333 gefahrenen Autokilometern
[18:45 Uhr]
3 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:19 und 16:28 Uhr, ca. 178.300 Liter Treibstoff, ca. 492.108 kg CO2, ca. 1.426 kg NOx – entspricht 2.971.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Saarland: eine Landesregierung, die sich noch selbst erfinden müsste
Aus Losheim: Die Wahlverlierer verkriechen sich in die hinteren Reihen, gehen zu Toto oder zur Caritas, die Nachfolger vollbringen ebenfalls keine Wunder, die man von ihren Vorgängern erwartet hätte. Die Bürger schreiben sich die Finger wund, aber das Lärmdiktat der Kampfjets erfährt keine Änderung. Diese Politiker glänzen doch nur durch Unfähigkeit, obwohl sie den Saarländern versprochen haben, Schaden abzuwenden. Aber was taugt schon ein Politiker-Eid?
Wenn in Büchel das Militär mit seinem Atomwaffenlager der größte Arbeitgeber ist, dann findet man dort Atomwaffen gar nicht so schlimm. Die Rheinpfalz berichtet. Wir sind gespannt, ob man in Büchel auch dann keinen Kampfjetlärm hört, wenn die neuen F35-Kampfjets dort stationiert werden, die aufgrund ihrer extremen Lautstärke Kinder aus Panik zum Erbrechen bringen – und zwar Kinder, die den Lärm von F16 gewöhnt sind.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 16:14 Uhr, ca. 146.900 Liter Treibstoff, ca. 405.444 kg CO2, ca. 1.175 kg NOx – entspricht 2.448.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Wir freuen uns, dass es heute keine Bedrohungslage im Weserland und in Sachsen gibt, sodass die dortigen Übungslufträume nicht für Kampfjetübungen genutzt werden müssen – ganz anders als bei uns im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Und jetzt alle: „DIE FLÜGE SIND ANNÄHERND GLEICHMÄSSIG VERTEILT!“
Das Luftfahrtbundesamt bestätigt den Ablass von 22,3 Tonnen Kerosin am 11.06.2022 durch ein Militärflugzeug. Dazu passen die leicht versetzten Schleifen eines US-Tankflugzeugs, das in Spangdahlem gestartet und nach der Umweltverschmutzung wieder gelandet ist. Der „Notfall“ wurde offensichtlich über Mainz festgestellt, aber anstatt auf dem direkten Weg zurückzufliegen und sofort mit dem Treibstoffablass zu beginnen, war Zeit genug für einen Entsorgungsausflug nach Mendig. Man beschmutzt nie das eigene Nest. Dabei kommt doch angeblich unten gar nichts mehr an, und wenn, dann ist es ganz unbedenklich. Die Grünen in Rheinland-Pfalz sind Experten dafür.
Gütersloh liegt unter dem Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND. Wenn der mal eine Stunde hörbar genutzt wird, ist das ein Ereignis, über das die Presse berichtet.
Das haben sie wieder geschickt eingefädelt. Keiner im Rest Deutschlands will die abartig lauten F35. Daher werden frühzeitig die Fäden gezogen. Den meisten und abartigsten Lärm stopft man dorthin, wo die willfährigsten und militärbegeistertsten Landespolitiker ihr Unwesen treiben: nach Rheinland-Pfalz. Auch das Saarland wird seinen Teil davon abbekommen – zur Freude oder wenigstens angestrengten Nichtwahrnehmung durch die dortigen, ebenfalls willfährigen und militärbegeisterten Politiker.
Dann kann man den Fliegerhorst Jagel schließen und dazu den Übungsluftraum TRA FRIESLAND. Und schon ist es im Rest Deutschlands noch einmal ein Stück leiser, weil man den Lärm dauerhaft bei uns entsorgt. Der Nordseetourismus kann durchstarten, den Bostalsee kann man ablassen und zum Truppenübungsplatz umwidmen.
Sollte tatsächlich ein Politiker guten Willens nachfragen, wird die übliche Abwiegelei stattfinden, bis Tatsachen geschaffen sind. Und dann sind die F35 halt da und müssen leider, leider vor der Haustür im und unter dem Übungsluftraum TRA LAUTER fliegen – aus Gründen des Umweltschutzes und des Einsparens von Treibstoff. Nur wenn man von weit her zu uns kommt, um hier seinen Lärm zu entsorgen, gelten diese Grundsätze nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
1 Stunde und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 11:06 Uhr, ca. 23.600 Liter Treibstoff, ca. 65.136 kg CO2, ca. 189 kg NOx – entspricht 393.333 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Bei uns tobt alles, was fliegt, fünf und mehr Stunden pro Tag herum, und der Übungsluftraum in Sachsen bleibt die ganze Woche ungenutzt. Die heutigen Planungen für die TRA SACHSEN waren nur Fake-Planungen und sind im Lauf des Morgens „verdunstet“. Dafür überzieht bei uns der Fliegerhorst Büchel im Westen des Übungsluftraums TRA LAUTER (Saarland und Region Trier bis Kusel) schamlos die Planungen.
Wir vermuten, dass auch in der nächsten Antwort an einen anfragenden Politiker wieder steht, dass „die Flüge annähernd gleichmäßig verteilt“ seien, denn man muss beim Lügen durchhalten: „Sixty-two thousand four hundred repetitions make one truth“ (Aldous Huxley, Brave New World).
Der Übungsluftraum TRA LAUTER ist deutschlandweit am höchsten belastet. Übungsflüge unterhalb des Übungsluftraums, also unterhalb 3000 Metern, benötigen keinen Übungsluftraum und können überall in Deutschland durchgeführt werden. Es ist nicht einzusehen, dass diese Flüge auch noch zu uns gestopft werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 16:28 Uhr, ca. 204.300 Liter Treibstoff, ca. 563.868 kg CO2, ca. 1.634 kg NOx – entspricht 3.405.000 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Sowohl zivile als auch militärische Luftfahrt sind besondere Schützlinge der rheinland-pfälzischen Grünen. Beiden soll es nicht an Privilegien fehlen, egal ob sie die Menschen am Boden mit Lärm oder mit Gift krank machen. Der Bericht des Volksfreunds entlarvt die Scheinheiligkeit der Grünen, die anderen Parteien Panikmache vorwerfen, wenn diese das Auskippen von zig Tonnen Kerosin über uns kritisch sehen.
Dieses Mal in Südkalifornien. Die Maschinen sind berühmt für ihre Abstürze. Dieses Jahr ist schon eine im März in Norwegen abgestürzt.
Eigentlich hätten die in Mildenhall (Großbritannien) stationierten Ospreys nach Spangdahlem verlagert werden sollen, damit sie bei uns nachts herumknattern und herunterfallen. Die Menschen in der Eifel hatten großes Glück, dass das US-Militär seine Pläne geändert hat. Möglicherweise hatten sie einen Schutzengel in der Bundeswehr, der diese Maschinen nicht als Hubschrauber eingestuft hat, sondern als Flugzeug. Somit hätten die Ospreys hier nicht auf jedem Acker landen dürfen, was den erhofften Spaß am Üben in der Region deutlich geschmälert haben dürfte.
Dieses Mal in Worms.
6 Stunden und 33 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:56 und 17:42 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 320.600 Liter Treibstoff, ca. 884.856 kg CO2, ca. 2.565 kg NOx – entspricht 5.343.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Aus Losheim: Was macht eine MP Anke Rehlinger gegenüber ihren „erfolgreichen“ Vorgängern zum Thema Fluglärm besser? NICHTS. Sie schwört einen Eid, „die Bürger vor Schaden an Leib und Seele bewahren“, und wer schießt den Vogel in Sachen Krankheit (bei Psyche und Physis) ab? Das Saarland! Vor den Wahlen eine Show der Volksverbundenheit, Versprechungen und Zusagen, jenseits der Realität und bei der früheren Regierungsbeteiligung nichts dazu gelernt. Übrigens: Der Ukraine-Krieg wäre das falsche Argument!
Aus Ramstein und Zweibrücken wird uns ein Überschallknall um 14:20 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit randalieren Lärmtouristen aus Nörvenich über uns.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir hatten heute Vormittag in 3 ¼ Stunden Kampfjetanwesenheit insgesamt 33 summierte Kampfjetflugstunden zu ertragen. Das bedeutet nichts anders, dass 3 ¼ Stunden lang durchschnittlich zehn Kampfjets gleichzeitig über uns tobten. Solch einen Horror traut man sich nirgendwo sonst in Deutschland. Da braucht es eine Region mit besonders willfährigen, gewissenlosen und bräsigen Politikern: das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz. Dort soll der Bürger nicht wissen, dass er in der schlimmsten militärischen Lärmkloake Deutschlands lebt. Und deshalb rückt die Bundeswehr die Zahl der summierten Flugstunden pro Übungsluftraum nicht heraus.
Die Mittagszeit im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ist die Zeit, in der stets ausländische Kampfjetpiloten sämtliche Gepflogenheiten ignorieren und die Sau rauslassen. Woanders in Deutschland ist das kein Problem, weil woanders in Deutschland keine ausländischen Kampfjetpiloten randalieren. Man will sie nirgendwo sonst haben, aber trotzdem den großzügigen NATO-Gastgeber spielen. Also lädt man sie ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz ein. Dank willfähriger Politiker in Saarbrücken und Mainz funktioniert das seit Jahrzehnten.
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Gestern hat die US Air Base Ramstein unsere Gastfreundschaft bis 21:46 Uhr mit Füßen getreten. Nur um Flugstunden zu sammeln, sind die US-Piloten bis in den späten Abend im Tiefflug durch die Gegend geflogen.
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Gestern und heute ist der Übungsluftraum in Sachsen unbeplant. Anstatt die 5½ Stunden Kampfjetlärm, die wir gestern ertragen mussten, zu verteilen, hat man sie lieber zu uns gestopft. Heute wird es ähnlich sein. Trotzdem behauptet das Bundesverteidigungsministerium immer noch, dass die Flüge annähernd gleichmäßig verteilt seien, und unsere Politiker plappern diese offensichtliche Lüge nach.
5 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:47 und 17:44 Uhr, ca. 295.200 Liter Treibstoff, ca. 814.752 kg CO2, ca. 2.362 kg NOx – entspricht 4.920.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis die F35-Kampfjets als Gefälligkeitskauf für die US-Rüstungsindustrie in Büchel stationiert werden. Bis dahin werden Militär und Politik das Thema kleinhalten und bei Nachfragen abwiegeln. Die Maschinen seien gar nicht so laut, und mit optimierten An- und Abflugverfahren kriege man alles in den Griff. Menschen in mehreren Staaten haben bereits ganz andere Erfahrungen mit diesen abartig lauten Maschinen gemacht, auch in den USA.
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Im Rest Deutschlands undenkbar, bei uns an der Tagesordnung: Die Wünsche ausländischer Kampfjetpiloten zur Randale auch während der Mittagszeit haben Vorrang vor der Sicherheit und Gesundheit der Bürger.
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Der Vormittag ist bei uns heute wieder ein Alptraum. Das Dauerdröhnen der US Air Base Spangdahlem mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets hört nicht auf, und der Fliegerhorst Büchel führt seine Tiefflüge unter ihnen aus. Auch der Fliegerhorst Jagel kommt zu Besuch, um an den POLYGONEN zu üben, statt die mobilen POLYGONE-Stationen zu sich anzufordern.
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Ein Leser hat uns mitgeteilt, dass die vorübergehend in Spangdahlem stationierten F18 bis Mittwoch wieder zu Hause in den USA sein sollen. Nur eine soll hier bleiben. Jede Maschine weniger in Spangdahlem ist ein Gewinn an Sicherheit und Lebensqualität für uns.
Dieses Mal in Südkalifornien.
0 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:17 und 14:31 Uhr, ca. 1.500 Liter Treibstoff, ca. 4.140 kg CO2, ca. 12 kg NOx – entspricht 25.000 gefahrenen Autokilometern
[14:45 Uhr]
Ein Leser hat uns darauf hingewiesen, dass heute ein US-Tankflugzeug gegen 18:31 Uhr in Spangdahlem gestartet und bei Schweinfurt umgekehrt ist. Ob es in der Eifel zwischen 19:25 und 21:00 Uhr Treibstoff verflogen oder abgelassen hat, ist unklar. Die relativ kurze Dauer von etwa eineinhalb Stunden passt eher zu einem Treibstoffablass, in diesem Fall der militärischen Variante JP-8.
Am heutigen Samstag gegen 14:20 Uhr wurde ein strahlgetriebenes Flugzeug über dem Nordsaarland in südlicher Richtung lautstark fliegend beobachtet. Aus der Eifel wurden sogar zwei Maschinen gemeldet. Wir gehen von F16 aus Spangdahlem aus.
Da weder ADS-B noch Mode-S eingeschaltet waren, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um militärische Flüge gehandelt hat, die der Bürger nicht auf dem „Zivilistenradar“ mitverfolgen soll. Passend dazu haben wir zwei Mode-A-Squawks aus dem Nummernkreis für NATO-Übungen auf dem Radar (siehe Tagesbericht).
2 Stunden und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 11:42 Uhr, ca. 75.300 Liter Treibstoff, ca. 207.828 kg CO2, ca. 602 kg NOx – entspricht 1.255.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Wir wissen nicht, mit welchen Maschinen die US Air Force gegen 10:30 Uhr bei uns einfällt, aber es ist Weltuntergang – sowohl im Nordsaarland als auch in der Region Kaiserslautern. Diesen asozialen Dreckslärm muten unsere Politiker nur uns zu und sind froh, dass die US Air Force nirgendwo sonst in Deutschland mit Kampfjets übt. Eigentlich müssten sie die US Air Force anweisen, ihren Übungslärm zu verteilen, und das nicht nur in Deutschland, sondern in allen angrenzenden NATO-Partnerstaaten. Es ist aber viel bequemer, einfach so zu tun, als sei man nicht zuständig.
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Die verbotenen Früchte schmecken am süßesten. Das denkt sich auch der Fliegerhorst Nörvenich, der trotz des Versprechens des Bundesverkehrsministeriums wieder bei uns herumlärmt.
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5 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 16:48 Uhr, ca. 158.500 Liter Treibstoff, ca. 437.460 kg CO2, ca. 1.268 kg NOx – entspricht 2.641.667 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
5 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:42 und 17:03 Uhr, ca. 226.400 Liter Treibstoff, ca. 624.864 kg CO2, ca. 1.811 kg NOx – entspricht 3.773.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Wer unterhalb 3000 Meter fliegt, benötigt den Übungsluftraum nicht und kann diese Übungen überall in Deutschland durchführen, wo die Belastung nicht so hoch ist.
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Der Übungsluftraum in Sachsen liegt heute brach, und das Bundesverkehrsministerium hat versprochen, dass die ehemaligen Nutzer der geschlossenen TRA EIFEL nicht bei uns üben werden. Was macht der Fliegerhorst Nörvenich? Natürlich macht er fröhlich mit bei der hiesigen Lärmkonzentration.
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Steigerung im Mai 2022 gegenüber Mai 2021 |
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Größe | 2021 | 2022 | Anstieg |
Nutzungsstunden | 57 | 76 | +33 % |
Flugstunden | 227 | 481 | +112 % |
Der Mai 2022 war ein Wonnemonat für steuerfinanziertes Terrorisieren der Bevölkerung mit Kampfjetlärm – zumindest im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Die verlärmte Zeit (Nutzungsstunden) ist um 33 % gegenüber dem Mai 2021 angestiegen, die summierten Flugstunden haben sich mehr als verdoppelt.
4 Stunden und 23 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 16:12 Uhr, ca. 234.200 Liter Treibstoff, ca. 646.392 kg CO2, ca. 1.874 kg NOx – entspricht 3.903.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
2 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:21 und 16:06 Uhr, ca. 50.200 Liter Treibstoff, ca. 138.552 kg CO2, ca. 402 kg NOx – entspricht 836.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Wegen des US-Feiertags „Memorial Day“ hätten wir heute einen ruhigen Tag haben können. Leider ignorieren die Nörvenicher gewohnheitsmäßig das Versprechen des Bundesverkehrsministeriums und fallen bei uns ein.
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Wir vermuten, dass die Bundeswehr sich und den Menschen in Deutschland einen Brückentag gönnt.
Die US-Amerikaner haben heute einen sog. „Family Day“, weil sie am kommenden Montag ihren „Memorial Day“ feiern. Auch US-Übungsflüge werden heute erfahrungsgemäß nicht stattfinden.
0 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:02 und 11:08 Uhr, ca. 500 Liter Treibstoff, ca. 1.380 kg CO2, ca. 4 kg NOx – entspricht 8.333 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
Die Ukraine als Vorwand für Kampfjetlärm an Sonn- und Feiertagen
Aus Trier: Nicht nur dass bereits Sonntag Abend Militärflieger (Kampfjets) über Föhren gesichtet wurden, auch heute am Feiertag (Christi Himmelfahrt, 11:02 Uhr) wurden Kampfjets über dem Wohngebiet deutlich wahrnehmbar. Kein Ruhetag-, kein Feiertagsgebot wird bei Übungsflügen derzeit eingehalten.
Seit Jahrzehnten terrorisiert die US Air Base Ramstein ihre unfreiwilligen Gastgeber rücksichtslos mit stundenlangen tiefen, lauten Hercules-Runden im Dreier-, Vierer- oder Fünferpack zum Flugstundensammeln für die Piloten – oft bis in den Abend. Diese Rücksichtslosigkeit feiern die lieben US-Freunde mit einer Rekordanzahl gleichzeitig und vollkommen sinnlos herumdröhnender Maschinen.
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Dieses Mal in Wershofen.
5 Stunden und 53 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33 und 16:28 Uhr, ca. 200.100 Liter Treibstoff, ca. 552.276 kg CO2, ca. 1.601 kg NOx – entspricht 3.335.000 gefahrenen Autokilometern
[19:15 Uhr]
Es ist billiger, Treibstoff abzulassen, statt mit Übergewicht zu landen. Man spart die Inspektion des Fahrwerks. Am Samstag nutzte die Lufthansa diesen Weg, Kosten zu sparen.
5 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:37 und 16:21 Uhr, ca. 228.800 Liter Treibstoff, ca. 631.488 kg CO2, ca. 1.830 kg NOx – entspricht 3.813.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Sie haben hier nichts verloren, aber es interessiert sie und unsere Politiker einen Scheißdreck. Am Nachmittag fallen zum zweiten Mal für heute Nörvenicher Krachmacher bei uns ein, statt den brachliegenden Übungsluftraum in Sachsen zu nutzen.
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3 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:56 und 16:59 Uhr, ca. 156.500 Liter Treibstoff, ca. 431.940 kg CO2, ca. 1.252 kg NOx – entspricht 2.608.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die belgische Luftwaffe entwickelt eine beeindruckende Energie und Dreistigkeit, wenn es darum geht, Absturzrisiko und Kampfjetlärm bei Nachbarn zu entsorgen. Heute haben sie den unteren Teil des Übungsluftraums gewählt, dann sind sie uns noch näher als sonst. Einen Gegenbesuch der Bundesluftwaffe zum Lärmausgleich konnten wir bisher noch nicht feststellen.
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Der Übungsluftraum TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz wird nicht nur an mehr Stunden des Tages (und Abends) genutzt als alle anderen, es sind auch mehr Kampfjets gleichzeitig am Himmel. Das liegt in erster Linie am Übungsverhalten des Geschwaders der US Air Base Spangdahlem, das oft mit einer zweistelligen Anzahl Maschinen über uns tobt – auch heute Morgen – und nie andere Übungslufträume in Deutschland nutzt.
Beidem wäre sehr einfach durch eine Beschränkung der Betriebszeiten des hiesigen Übungsluftraums abzuhelfen. Leider möchten unsere Politiker – sowohl die Landesregierungen in Saarbrücken und Mainz, als auch die Bundesregierung in Berlin – die derzeitige Situation erhalten. Nicht wenige Menschen unter der TRA LAUTER glauben das Märchen, dass die Lärmkonzentration in ihrer Heimat ein Naturgesetz sei, und halten still – denn „irgendwo müssen sie ja üben“. Warum dieses „irgendwo“ vorwiegend bei uns ist, hinterfragen sie nicht. Wenn Kampfjets mal woanders in Deutschland hörbar fliegen, sind die Menschen dort empört, und die Presse überschlägt sich. 800 Stunden Kampfjetlärm, eine gewohnheitsmäßige Verlärmung der Mittagszeit und eine zweistellige Anzahl an Überschallknallen im Jahr wären außerhalb von Saarland und angrenzendem Rheinland-Pfalz undenkbar.
Dieses Mal in Heubach.
Das Militär ist ein blinder Fleck in der Klimaforschung und soll es vermutlich auch bleiben, wenn man die Militärnähe der westlichen Politiker berücksichtigt.
2 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:10 und 11:42 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 91.500 Liter Treibstoff, ca. 252.540 kg CO2, ca. 732 kg NOx – entspricht 1.525.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Es wird mehr Lärm geben, daraus macht das niederländische Militär keinen Hehl. Wie auch, denn die Bürger in der Nähe der Basis Leeuwarden haben die Lärmsteigerung gemessen. Die F35 ist bei Start und Landung 20 dB lauter als die F16, das ist etwa das Vierfache. „Auch der Kommandant des Luftwaffenstützpunkts, Marcel van Egmond, kann die Bedenken nicht zerstreuen. Wir werden mit den neuen Flugzeugen üben müssen, und ja, sie machen mehr Lärm. Gewöhnen Sie sich also daran, lautet die Botschaft.“
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Was sich die US Air Base Spangdahlem heute und in den letzten Tagen erlaubt, setzt Maßstäbe. Die Flüge finden zwar in großer Höhe, dafür aber mit vielen Maschinen und mit Vollgas bzw. Nachbrenner statt. Das Dauerdröhnen reißt nicht ab und raubt einem den letzten Nerv – natürlich nur, wenn man sich unterhalb des Übungsluftraums TRA LAUTER befindet. Die Schlauen in Mainz hören nichts und sehen nicht ein, sich für ihre drangsalierten Bürger einzusetzen. Da sind dann auch alle Klima- und Treibstoffverbrauchsaspekte egal. Die sind nur wichtig, wenn man Bürger einschränken und naive Jungwähler einfangen kann.
Die schlauen Belgier sind immer ganz vorne dabei, ihren militärischen Fluglärm bei anderen zu entsorgen. Heute haben sie unsere Heimat für Spazierflüge mit einer A400 entdeckt.
Der Fliegerhorst Nörvenich lässt mal wieder seinen Übungsluftraum im Münsterland ganztägig brachliegen und entsorgt seinen Lärm und das Absturzrisiko bei uns. Vermutlich üben sie eine Luftbetankung an einem Tankflugzeug der Niederländer, das aus Köln-Bonn angereist ist. Was tut man nicht alles, um seinen Stall in Nordrhein-Westfalen ruhig und sicher zu halten.
Interessant ist, dass die heutige Luftbetankungsübung im unteren Teil des Luftraums durchgeführt wird. Dann ist man uns noch näher, sowohl akustisch als auch chemisch.
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3 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 14:50 Uhr, ca. 160.400 Liter Treibstoff, ca. 442.704 kg CO2, ca. 1.283 kg NOx – entspricht 2.673.333 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
4 Stunden und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:22 und 17:10 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 192.200 Liter Treibstoff, ca. 530.472 kg CO2, ca. 1.538 kg NOx – entspricht 3.203.333 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Die US-Gäste verlärmen nicht nur den ganzen Tag mit Kampfjet-Dauerdröhnen, sondern drangsalieren die Bevölkerung in der Region Kaiserslautern auch wieder mit einem Überschallknall um 11:20 Uhr. Im Gegensatz zu anderen Teilen Deutschlands überschlagen sich die Medien nicht, sondern helfen mit, die ständige Überschall-Sauerei totzuschweigen.
4 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:38 und 20:45 Uhr, ca. 168.400 Liter Treibstoff, ca. 464.784 kg CO2, ca. 1.347 kg NOx – entspricht 2.806.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Es klang nach Kampfjet, und die Kreisfliegerei des leuchtend sichtbaren Triebwerks sah nach Kampfjet aus. Von 21:11 bis 21:52 Uhr ist ein Heimlichtuer mit militärischem Mode-A-Squawk 1200 über unseren Köpfen herumgeflogen. Wir tippen aufgrund des einzelnen Triebwerks auf eine F16 oder F35 ausländischer „Partner“.
Um 21:00 Uhr endet von Mai bis September die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER. Man darf natürlich auch außerhalb dieser Zeit herumlärmen, man kann den Übungsluftraum dann nur nicht für sich reservieren.
1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 16:40 Uhr, ca. 55.700 Liter Treibstoff, ca. 153.732 kg CO2, ca. 446 kg NOx – entspricht 928.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Maximale Drangsalierung der Bevölkerung, minimaler Nutzen
Als einziger Übungsluftraum in Deutschland ist morgen die TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nach 18:00 Uhr beplant. Bis 19:00 Uhr wollen Krachmacher die Lärmkloake nutzen, die ihnen von der Landespolitik in Mainz und Saarbrücken widerspruchslos zur Verfügung gestellt wird. Mit achteinhalb Stunden Beplanung hält unsere Heimat natürlich wieder den Deutschlandrekord, weil sie ihn immer hält.
Der Übungsluftraum in Sachsen wird morgen dagegen überhaupt nicht benötigt. Und wer weiß, welche Planungen in anderen Übungslufträumen wieder nach und nach verdunsten wie heute in der TRA ALLGÄU. Wir gönnen den dort lebenden Menschen die Ruhe und die fehlende Bedrohungslage.
Die US Air Base Ramstein hat bestätigt, dass es um ca. 09:40 Uhr Abflüge von F35-Kampfjets gegeben hat. Diese Maschinen sind bei Start und Landung drei bis vier Mal so laut wie F16. Betroffene Anwohner aus Kaiserslautern haben uns informiert, dass der Lärm Maßstäbe gesetzt hat. Auch mit geschlossenen Fenstern war in der Nähe des Westpfalz-Klinikums in Innenräumen keine Verständigung möglich.
Wer in der Umgebung von Büchel wohnt, wird sich in einigen Jahren nach einer neuen Bleibe umsehen müssen, wenn er nicht taub ist. Dort sollen F35 stationiert werden.
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Geplant ist der Terror ab 09:45 Uhr, aber sie fallen schon um 09:36 Uhr über uns her – mit einer Lautstärke, als hätten die Piloten Schaum vor dem Mund.
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1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:00 und 11:09 Uhr, ca. 74.600 Liter Treibstoff, ca. 205.896 kg CO2, ca. 597 kg NOx – entspricht 1.243.333 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Heute liegen die Übungslufträume FRIESLAND, WESER, MÜNSTERLAND, SACHSEN und ALLGÄU komplett brach. Bei uns lärmen um 09:00 Uhr US-Kampfjets. Später gesellen sich italienische Kampfjets dazu. Das muss die annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge sein, von denen die Ministerien ständig faseln.
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5 Stunden und 11 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 17:49 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 143.400 Liter Treibstoff, ca. 395.784 kg CO2, ca. 1.147 kg NOx – entspricht 2.390.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Das Risiko, dass ein Tankflugzeug in eins unserer Trinkwasserreservoirs fällt, war den Helden der Lüfte noch nicht hoch genug. Also schleppt man zwei Tankflugzeuge an. Es wird schon noch gelingen, unser komplettes Wasser zu vergiften.
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Hat man es mittlerweile nötig, erst mal ein paar Fake-Planungen rauszuhauen, damit sich die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nicht schon morgens beschweren?
Gegen 13:00 Uhr, als bei uns Kampfjets schon fast drei Stunden getobt haben, fällt den Schlauen bei der Bundeswehr ein, dass die Planungen für den Übungsluftraum TRA ALLGÄU doch nicht so gemeint waren. Auch gestern durften die Menschen in Bayern das sommerliche Wetter in Ruhe genießen. So sieht die gebetsmühlenartig wiederholte „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“ in der Realität aus.
Woanders in Deutschland undenkbar, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: US-Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
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6 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:42 und 16:28 Uhr, ca. 290.100 Liter Treibstoff, ca. 800.676 kg CO2, ca. 2.321 kg NOx – entspricht 4.835.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
In der Nähe von Nörvenich gibt es durchaus Übungslufträume, die zudem noch deutlich weniger genutzt werden als die TRA LAUTER im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Aber das soll auch genau so bleiben. Daher liegen die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER am Nachmittag brach, und die Nörvenicher schleppen ihren Lärm zum zweiten Mal für heute zu uns.
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Der Übungsluftraum TRA ALLGÄU ist heute ganztägig unbeplant, von der TRA WESER brauchen die Helden der Lüfte heute nur die Hälfte, und die nur für 30 Minuten. Alle anderen Übungslufträume sind im Vergleich zu unserer Heimat in homöopathischen Dosen beplant. Dafür gönnen sich die Krachmacher bei uns eine durchgehende Planung von 08:45 bis 16:30 Uhr. Wer braucht schon eine Mittagsruhe? Ach ja, die US Air Base Spangdahlem braucht sie, um zur dritten Lärmwelle für heute bei uns – und nur bei uns – einzufallen.
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4 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:38 und 16:29 Uhr, ca. 234.700 Liter Treibstoff, ca. 647.772 kg CO2, ca. 1.878 kg NOx – entspricht 3.911.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Fünf Stunden lang randalierten heute US-Amerikaner, Italiener und Bundeswehr bei uns mit Kampfjets, während die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER sowie 2/3 der TRA FRIESLAND ganztägig ungenutzt blieben. Das verkauft das Bundesverteidigungsministerium anfragenden Politikern als „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“. Offenbar hält man es in Bonn und Berlin mit Aldous Huxley: „62400 Wiederholungen ergeben eine Wahrheit.“
4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 16:09 Uhr, ca. 150.500 Liter Treibstoff, ca. 415.380 kg CO2, ca. 1.204 kg NOx – entspricht 2.508.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Man orientiert sich bei geplantem Fluglärm für eine Region immer an der Abfolge lügen, versprechen, abtauchen. Stufe 1: lügen. Nein, die F35 sei nicht lauter. Das hat man in der Schweiz so gemacht, und das macht Verteidigungsstaatssekretär Thomas Hitschler genauso. Damit lullt man erst mal alle ein, bis Tatsachen geschaffen wurden. Danach gibt man zu, dass die F35 ja doch lauter ist, aber man verspricht Optimierungsmaßnahmen wie weniger Flüge oder optimierte An- und Abflugverfahren. Das ist hinsichtlich der Wirksamkeit ebenfalls gelogen, aber man gewinnt Zeit. Und am Ende antwortet man inhaltlich gar nicht mehr auf die Beschwerden.
Wir können den Menschen in der Region Büchel nicht helfen. Das müssen sie schon selbst tun. Aber da es ja noch ganz doll lange dauert, kann man weiter schlafen, und es wird bestimmt nicht so schlimm, wie es überall sonst geworden ist – ob in den USA, den Niederlanden oder der Schweiz. In Büchel aber nicht. Ganz bestimmt.
Sie könnten sich die mobilen POLYGONE-Stationen nach Italien kommen lassen. Das wäre sogar billiger. Aber dann könnten sie ihren Lärm nicht bei uns loswerden. Schon um 11:13 Uhr geht es los. Einer der beiden ist mit gefälschter Mode-S-Kennung A06060 unterwegs, die eigentlich zu einem Hubschrauber der Firma Integrity Aircraft gehört.
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Obwohl die Nörvenicher nichts bei uns zu suchen haben, verstärken sie regelmäßig die Lärmkonzentration bei uns. Dann bleibt es woanders in Deutschland schön ruhig. Ab 09:29 Uhr entsorgen sie ihren Lärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. So kann der Übungsluftraum TRA WESER ganztägig ungenutzt bleiben.
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Von Mai bis September endet die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER um 21:00 Uhr. Danach kann sie nicht mehr gebucht werden. Ähnlich wie die 12 Uhr-Grenze an Freitagen führt das nicht zu einer Besserstellung gegenüber anderen Übungslufträumen, weil diese danach eh nicht genutzt werden. Es ist ein kleiner Schutz gegen noch mehr Diskriminierung.
Als nächstes brauchen wir einen Schutz gegen die mutwillige Verlärmung unserer Mittagszeit mit ausländischen Kampfjets, die wie die mittlerweile unterbundene Freitagnachmittagsverlärmung nur bei uns stattfindet.
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Wie wir bereits vermuteten, hat sich die italienische Luftwaffe wieder in Bayern im Lechfeld eingenistet. Anders als der Artikel der Augsburger Allgemeine suggeriert, sind sie nicht dort, weil das Lechfeld „ein gefragter Trainingsflugplatz“ ist, denn sie üben gar nicht dort. Wie immer kommen sie während ihres Aufenthalts täglich zu uns und nur zu uns, um an den POLYGONEN zu üben. Dieses Mal soll uns der Italo-Terror allerdings nur eine einzige Woche lang heimsuchen.
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0 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 16:03 und 16:09 Uhr, ca. 600 Liter Treibstoff, ca. 1.656 kg CO2, ca. 5 kg NOx – entspricht 10.000 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Was bei uns seit Jahrzehnten an der Tagesordnung ist, dürfen die Menschen unter dem Übungsluftraum MVPA NORTHEAST in MeckPomm seit ein paar Tagen als „Light-Version“ ertragen: „Das Luftfahrtamt der Bundeswehr hatte dem Nordkurier am Mittwoch mitgeteilt, dass es einen Übungsflug von Eurofightern gegeben hatte.“ In einem der größten Übungslufträume Deutschlands hat es also „einen Übungsflug“ gegeben. Was es alles gibt! Menschen und Presse dort sind alarmiert.
Wir vermuten, dass das Luftfahrtamt der Bundeswehr mit seiner Desinformationskampagne an hiesige Politiker („die Flüge sind annähernd gleichverteilt“) trotzdem weitermacht.
1 Stunde und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:34 und 12:56 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 45.100 Liter Treibstoff, ca. 124.476 kg CO2, ca. 361 kg NOx – entspricht 751.667 gefahrenen Autokilometern
[13:00 Uhr]
Die Militärliebhaber in den Landesregierungen und der Bundesregierung wären gerührt, wie ihre allerbesten US-Freunde die Menschen in einem speziellen Teil Deutschlands terrorisieren.
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Die lieben US-Freunde bedanken sich für unsere Gastfreundschaft mit einem Überschallknall in der Region Kaiserslautern und Grünstadt
Woanders in Deutschland würden sich Polizei und Medien überschlagen. Bei uns halten alle brav den Ball flach. Der Bürger soll nicht auf die Idee kommen, dass solch ein Dauerterror überall sonstwo in Deutschland undenkbar wäre.
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Die Übungslufträume in Sachsen und Bayern werden heute wieder nicht benötigt. Die Ukraine wird im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz verteidigt. Heute ab 10:34 Uhr von der US Air Base Spangdahlem.
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3 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 16:23 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 112.000 Liter Treibstoff, ca. 309.120 kg CO2, ca. 896 kg NOx – entspricht 1.866.667 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Von Uwe Beyer, Mitglied im Gemeinderat Quierschied
Ein eingebrachter Antrag der Fraktion DIE LINKE, eine parteiübergreifende Resolution gegen militärischen Fluglärm auf den Weg zu bringen, fand keine Mehrheit im Gremium, da die Zuständigkeit des Gemeinderates hier nicht gegeben sei. Das entspricht nicht der Wahrheit. Richtig ist, dass die CDU in der Sitzung nach dem Einfluss der Gemeinde zu diesem Thema „militärischer Fluglärm über der Gemeinde Quierschied“ fragte, woraufhin die Hauptamtsleitung erwähnte, dass die Gemeinde ein Schreiben versenden könnte. Dieses von der Fraktion DIE LINKE vorgelegte Schreiben in Form der Resolution gegen militärischen Fluglärm, welche in der Gemeinde Tholey unproblematisch von allen dortigen Parteien an die Lärmverursacher weitergereicht wurde, haben im Gemeinderat Quierschied CDU, SPD, FDP und AfD abgelehnt.
Anm. d. Red.: In Quierschied verstecken sich CDU, SPD, FDP und AfD hinter einer angeblichen Nichtzuständigkeit. Es dürfte eher eine ausgeprägte Militärnähe dahinterstecken, wenn man seine Bürger nicht vor der deutschlandweit höchsten Konzentration an militärischem Fluglärm schützen möchte.
Zwei Mal im Jahr kommen Italiener für zwei bis drei Wochen zu uns, um unsere Heimat jeden Werktag mit ihrem Kampfjetlärm zu verseuchen. Egal wo sie sich einnisten, sie verlärmen niemals andere Regionen in Deutschland, weil sie an den POLYGONEN üben. Die Bundesregierung sieht darin traditionell kein Problem, weil man in Bonn und Berlin ja nicht belästigt wird.
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Obwohl die Nörvenicher nichts bei uns zu suchen haben, verstärken sie regelmäßig die Lärmkonzentration bei uns. Dann bleibt es woanders in Deutschland schön ruhig.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 17:00 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 143.900 Liter Treibstoff, ca. 397.164 kg CO2, ca. 1.151 kg NOx – entspricht 2.398.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Heute zeigen uns die lieben US-Freunde, dass sie nicht vorhaben, sich auch nur halbwegs zu benehmen. Stundenlange Randale auch während der Mittagsruhe, Luftbetankung über uns und unserem Trinkwasser sowie am Nachmittag eine Überziehung des Planungsendes von 16:45 Uhr. Wie die Irren heizen sie noch um 16:58 Uhr über das Nordsaarland, auch im Tiefflug.
Der ehemalige Verteidigungsminister Scharping (SPD) müsste uns täglich um Verzeihung bitten, dass er die Schließung der US Air Base Spangdahlem durch das Bestechungs-Geschenk eines vergrößerten Übungsluftraums an die US Air Force Anfang der 2000er sabotiert hat. Er hat sich nicht ein einziges Mal entschuldigt – so wenig wie seine Nachfolger und Nachfolgerinnen. Die Schlauen in Bonn und Berlin sorgen bis heute lediglich dafür, dass der Terror weit weg von ihnen stattfindet.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 16:45 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 140.900 Liter Treibstoff, ca. 388.884 kg CO2, ca. 1.127 kg NOx – entspricht 2.348.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
0 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:14 und 12:39 Uhr, ca. 10.100 Liter Treibstoff, ca. 27.876 kg CO2, ca. 81 kg NOx – entspricht 168.333 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Leserbrief aus Illingen zum Artikel „Deshalb flogen am Dienstag mehr Flugzeuge über das Saarland“ der Saarbrücker Zeitung vom 29.04.2022: An einem einzigen Tag im Jahr waren „vielerorts, auch in der Landeshauptstadt Saarbrücken minutenlang sehr laute Flugzeug-Geräusche zu hören“. Dieser einmalige Lärm ist es der SZ wert, in einem besonderen Artikel zu berichten. Soll man darüber lachen oder weinen? Wir Menschen, die in der TRA Lauter leben, werden jeden Wochentag von morgens bis in die Nacht stundenlang mit abartigem Kampfjetgedröhne und Überschallknallen traktiert. Kampfjets aus allen NATO-Staaten, aus allen Luftwaffenstandorten Deutschlands und insbesondere der Airbase Spangdahlem dürfen über dem Saarland und der Westpfalz herumtoben und unsere Gesundheit und Lebensqualität schädigen. Dazu kommen mehrmals im Jahr Kerosinablässe verschiedener Flugzeuge, Betankungsflüge in den beiden Luftbetankungsovalen über dem Saarland und die nächtlichen Versorgungsflüge für die Airbase Ramstein. Besonders hervor tun sich die US-Piloten von der Airbase Spangdahlem, sie dröhnen auch in der Mittagszeit und üben ausschließlich in der TRA Lauter, die damit zur meist genutzten Übungszone in Deutschland zählt. Von all diesem Kriegslärm und der enormen Umweltverschmutzung nimmt niemand in der Landeshauptstadt Notiz. Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich berichtet wird und wie sich die Medien und unsere Politiker vor dem Problem Kampfjetlärm wegducken. Auch unsere neue Ministerpräsidentin hat in ihrer Regierungserklärung mit keinem Wort diesen Skandal erwähnt. Anscheinend sind wir minderwertigere Bürger, denen man kommentarlos nun schon seit fast zwanzig Jahren Kampfjetlärm zumuten kann! Wenn in der Landeshauptstadt Fluglärm oder in irgendeiner anderen Region Deutschlands ein Überschallknall zu hören ist, überschlagen sich die Medien mit entsprechenden Berichten. Wenn wir Menschen in der TRA Lauter jeden Wochentag stundenlang mit übelstem Kampfjetlärm schikaniert werden, interessiert sich niemand dafür!
1 Stunde und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:57 und 11:06 Uhr, ca. 35.600 Liter Treibstoff, ca. 98.256 kg CO2, ca. 285 kg NOx – entspricht 593.333 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
4 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:53 und 16:33 Uhr, ca. 81.700 Liter Treibstoff, ca. 225.492 kg CO2, ca. 654 kg NOx – entspricht 1.361.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
5 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:52 und 16:32 Uhr, ca. 126.300 Liter Treibstoff, ca. 348.588 kg CO2, ca. 1.010 kg NOx – entspricht 2.105.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Woanders in Deutschland ist heute der 25. Tag gegen Lärm. Bei uns nicht. Hier dröhnen schon am Morgen wieder US-Kampfjets und machen uns mit ihrem Lärm krank, während unsere Landesregierungen sich fast den Hals ausrenken beim Wegsehen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 11 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:35 und 16:40 Uhr, ca. 101.900 Liter Treibstoff, ca. 281.244 kg CO2, ca. 815 kg NOx – entspricht 1.698.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Woanders in Deutschland undenkbar, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: US-Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Vermutlich wird nur Ramstein großzügig umflogen. Der Rest des Übungsluftraums TRA LAUTER erlebt den „normalen“ werktäglichen Dauerterror. Seit kurz nach 09:30 Uhr lärmen die US-Amerikaner aus Spangdahlem, nach 10:00 Uhr gesellen sich die schlauen Nörvenicher dazu.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 16:26 Uhr, ca. 136.000 Liter Treibstoff, ca. 375.360 kg CO2, ca. 1.088 kg NOx – entspricht 2.266.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Die US-Piloten aus Spangdahlem können das. Allerdings lärmen sie immer nur bei uns, nie sonstwo in Deutschland.
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Morgens um halb elf in Deutschland: Überall ist es ruhig, weil sich Kampfjets aus Büchel, Nörvenich, Neuburg und Spangdahlem bei uns treffen.
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1 Stunde und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:38 und 11:58 Uhr, ca. 12.100 Liter Treibstoff, ca. 33.396 kg CO2, ca. 97 kg NOx – entspricht 201.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
4 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 22:12 Uhr, ca. 152.200 Liter Treibstoff, ca. 420.072 kg CO2, ca. 1.218 kg NOx – entspricht 2.536.667 gefahrenen Autokilometern
[22:30 Uhr]
Auch heute fallen am späten Abend und bis in die gesetzliche Nacht wieder die Nörvenicher Lärmtouristen ein. Wie üblich haben sie erst ihren Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND für den Abend beplant, um diese Planungen dann verschwinden zu lassen und ihren Lärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz zu entsorgen. Der andere Übungsluftraum in ihrer Nähe, TRA WESER, ist für den Abend erst gar nicht beplant worden, so wenig wie am Morgen und in der Mittagsruhe. Beide Übungslufträume werden deutlich weniger genutzt als der Übungsluftraum TRA LAUTER bei uns, aber wen interessiert das schon? Unsere Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken nicht. Dort ist man militärbegeistert und opfert sehr gerne Gesundheit und Lebensqualität seiner Bürger, um vor dem Militär glänzen zu können.
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Ein Kampfjet ist nicht leise, aber der Pilot kann in weiten Grenzen durch seinen Flugstil bestimmen, ob die Maschine am Boden „bloß“ laut oder menschenverachtend laut ist. In diesem Fall hat der Pilot aus Büchel beim Heimflug aus Frankreich die letztere Möglichkeit gewählt. Der Lärm war hinter geschlossenen Schallschutzfenstern noch furchterregend. Nicht auszudenken, was er Kindern angetan hat, falls ihre Eltern sie kurz an die frische Luft gelassen haben, weil um diese Zeit (gegen 14:10 Uhr) eine Kampfjet-Übungspause geplant war.
Woanders in Deutschland undenkbar, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:54 und 22:09 Uhr, ca. 96.700 Liter Treibstoff, ca. 266.892 kg CO2, ca. 774 kg NOx – entspricht 1.611.667 gefahrenen Autokilometern
[23:00 Uhr]
Kaum zu glauben: Die schlauen Belgier tanken mal nicht in Deutschland, sondern in Frankreich. Selbstverständlich sind sie über Deutschland nach Frankreich geflogen – aber immerhin.
5 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:55 und 21:57 Uhr, ca. 146.200 Liter Treibstoff, ca. 403.512 kg CO2, ca. 1.170 kg NOx – entspricht 2.436.667 gefahrenen Autokilometern
[22:00 Uhr]
Die Dreistigkeit der „nachgemachten Belgier“ aus Nörvenich, die bei uns nichts zu suchen haben, reicht allemal, um am Abend bei uns einzufallen. Für einen Gegenbesuch in Belgien reicht der Mut nicht.
Die Belgier dagegen haben heute Abend eine Luftbetankung in der TRA WESER durchgeführt und die Nörvenicher aus einem deutschen Übungsluftraum rausgedrängt. Das öffnet Abgründe über das Verlierertum in der Bundeswehr-Ebene oberhalb der Geschwader-Kommodores. Belgier machen sich einfach so abends in einem deutschen Übungsluftraum breit, und die Nörvenicher weichen mit eingezogenem Schwanz in die TRA LAUTER aus, statt selbstbewusst in Belgien zu üben.
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Was woanders in Deutschland undenkbar ist, ist im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
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Flüge unterhalb des Übungsluftraums sind überall in Deutschland erlaubt. Trotzdem konzentriert der Fliegerhorst Büchel auch diese Flüge bei uns im meistbelasteten Gebiet Deutschlands. Grund seien u.a. die POLYGONE.
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Es ist eine Binsenweisheit, dass Regierungen einen Krieg vom Zaun brechen oder ihr Land darin verwickeln, wenn ihr jahrelanges Versagen nicht mehr anders zu vertuschen ist. Damit lassen sich die Bürger nicht nur davon ablenken, dass ihr Land gegen die Wand gefahren wurde, sondern lassen sich zunehmenden Militarismus als notwendig verkaufen. Das Militär nutzt die Nebelkerze freudig und legt beim Terrorisieren der Bevölkerung mit Kampfjetlärm noch eine Schippe drauf – allerdings nur im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Woanders in Deutschland lagen Übungslufträume ganztägig brach oder wurden nur in homöopathischen Dosen beplant.
4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 21:50 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 114.700 Liter Treibstoff, ca. 316.572 kg CO2, ca. 918 kg NOx – entspricht 1.911.667 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Ob frömmelnde Extase oder die „richtigen“ Pillen: Nach den bereits zwei Überschallknallen randaliert die US Air Base Spangdahlem in der Mittagszeit bei uns, als hätten die Piloten Schaum vor dem Mund. Als sie noch durften, kannten sie auch an Freitagnachmittagen kein Ende und keine Gnade. Es ist höchste Zeit, den Übungsluftraum TRA LAUTER von 12:00 bis 14:00 Uhr zu schließen, um ausländischen Kampfjetpiloten solch asoziale Rücksichtslosigkeiten zu verbieten. Von selbst werden sie damit nicht aufhören.
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Über anderer Leute Heimat kann man ruhig durchdrehen, denken sich die lieben US-Freunde aus Spangdahlem. Was ist schon gegen einen weiteren gepflegten Amokflug einzuwenden? Aus Mainz wird wie immer kein Pieps kommen. Da braucht man keine Versagerin wie Anne Spiegel hevorzuheben, diesbezüglich bilden die Versager – oder Überzeugungstäter? – in Mainz die Mehrheit. Mehrere Personen aus der Region Kaiserslautern melden uns einen weiteren heftigen Überschallknall gegen 11:38 Uhr. Täter ist die US Air Base Spangdahlem.
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Der Spruch offizieller Stellen, dass Trier „nur marginal betroffen“ sei, war kein Witz, sondern eine der üblichen Lügen, wenn es um die Abwiegelei von Fluglärm geht.
In der Karwoche drehen ausländische und deutsche Kampfjetpiloten regelmäßig durch – leider immer bei uns. Mehrere Personen aus der Region Kaiserslautern melden uns einen heftigen Überschallknall gegen 10:10 Uhr. Täter ist die US Air Base Spangdahlem.
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Das Neuburger Geschwader lässt seinen Übungsluftraum TRA ALLGÄU heute Morgen brachliegen und lärmt bei uns herum – rücksichtslos und asozial, aber nicht dumm.
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6 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:01 und 21:55 Uhr, ca. 170.700 Liter Treibstoff, ca. 471.132 kg CO2, ca. 1.366 kg NOx – entspricht 2.845.000 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Haben sie aber nicht. Muss man mit Lügen des Bundesverkehrsministeriums schulterzuckend leben? Auch mit der Dreistigkeit der Nörvenicher? Der Übungsluftraum TRA WESER ist heute gerade mal mit zwei Stunden beplant, TRA SACHSEN überhaupt nicht, aber sie randalieren ausgerechnet in der mit elf Stunden wieder höchstbeplanten TRA LAUTER. Es fällt schwer, dies alleine mit Bräsigkeit zu erklären.
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Es hört sich an, als würde ein fliegender Schrotthaufen fast explodieren beim immerhin erfolgreichen Versuch, JP8-Treibstoff in eine Menge Lärm zu verwandeln. Die extrem starken tiefen Frequenzen sind typisch für F35, aber das Pfeifen wie von einem überdimensionalen Wasserkessel ist ungewöhnlich. Probieren unsere lieben US-Freunde aus, wie lange solch ein Mängelexemplar in der Luft bleiben kann ohne auseinanderzufallen? Hier ist ein Video.
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Im Vergleich zur hiesigen TRA LAUTER ist die TRA ALLGÄU in homöopathischen Dosen beplant. Das funktioniert so gut, weil die Bayernbuam aus Neuburg regelmäßig zu uns kommen, um ihren Lärm zu entsorgen.
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8 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 07:03 und 22:02 Uhr, ca. 205.100 Liter Treibstoff, ca. 566.076 kg CO2, ca. 1.641 kg NOx – entspricht 3.418.333 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
6 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:00 und 20:59 Uhr, ca. 165.500 Liter Treibstoff, ca. 456.780 kg CO2, ca. 1.324 kg NOx – entspricht 2.758.333 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Natürlich reichen fast fünf Stunden Kampfjetlärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz für heute nicht, da muss man am Abend nachlegen. Es ist zwar noch lange nicht dunkel, aber Abendflüge im Hellen sind eine Spezialität des Fliegerhorsts Büchel.
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Alle ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz! Heute Nachmittag gesellen sich zu den lärmenden US-Amerikanern noch Bayern aus Neuburg und Nordrhein-Westfalen aus Nörvenich. Zu Hause kann man nicht randalieren, denn dann wird es dort zu laut.
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Auch heute ist wieder US-Lärmparty während unserer Mittagszeit. So drückt man aus, dass man sich einen feuchten Kehricht um die Gepflogenheiten in der Heimat der Gastgeber schert.
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Wenn man bedenkt, wie begeistert der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz von der Präsenz des US-Militärs ist, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass das Schlafbedürfnis des Krankenhaus-, Rettungs- und Pflegepersonals im Schichtdienst unseren Politikern egal ist. Hauptsache, die fliegenden Helden können sich beim Kriegsspiel austoben und fühlen sich hier wohl.
2 Stunden und 2 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 14:22 Uhr, ca. 58.200 Liter Treibstoff, ca. 160.632 kg CO2, ca. 466 kg NOx – entspricht 970.000 gefahrenen Autokilometern
[14:30 Uhr]
Die Belgier entsorgen sehr gerne und eifrig ihren Kampfjetlärm in Deutschland. Den umgekehrten Weg gibt es nicht. Offensichtlich gibt es auch Absprachen mit den Franzosen. Der direkte Weg des französischen Kampfjets vom niederländischen Leeuwarden nach Hause führt nicht über Deutschland, sondern über Belgien. Da man sich aber darauf geeinigt hat, so viel Kampfjetlärm und Absturzrisiko wie möglich in Deutschland zu entsorgen, fliegt der Franzose einen Umweg über uns.
1 Stunde und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 10:38 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 49.000 Liter Treibstoff, ca. 135.240 kg CO2, ca. 392 kg NOx – entspricht 816.667 gefahrenen Autokilometern
[11:00 Uhr]
Extremlärm der F35 „wie die Apokalypse“
Aus Kaiserslautern: Hiermit beschwere ich mich über den höllischen Lärm, der heute wieder den Bürgern von Kaiserslautern zugemutet wird. Insbesondere, die durch nichts zu beschreibenden Lärmemissionen, die gegen 10:40 Uhr über uns hereinbrachen wie die Apokalypse. Mit hoher Wahrscheinlichkeit verursacht durch eine oder mehrere F35 im Landeanflug auf Ramstein. Diese Höllenmaschinen sind bekannt dafür, dass sie beim Starten und Landen viermal (!) lauter sind als F16. Heute konnten wir am eigenen Leibe erfahren, was es bedeutet, einen solchen Landeanflug mitzuerleben. Auf Twitter findet man einen Post mit einer Lärmmessung dieses Landeanflugs. Die Schallmessung erreichte atemberaubende 96,7dB. Das deckt sich voll mit meinen Eindrücken. Man muss sich wirklich fragen, ob Sie von allen guten Geistern verlassen sind, diesen extrem lauten Maschinen über einer deutschen Großstadt den Landeanflug zu gestatten. Was sollen wir eigentlich noch ertragen?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die F35-Kampfjets sind beim Start und bei der Landung sehr laut, viel lauter als F16. Sie haben auch nur ein einziges Triebwerk wie der unrühmliche Starfighter und sind voller Fehler. Ärger und Katastrophen sind vorprogrammiert. Deshalb will der Teil der Bundeswehr mit Ahnung¹ diese Maschinen nicht, der Teil ohne Ahnung – die Politriege – aber unbedingt. So erklärt sich auch gleich, wieso die Bundeswehr bei ähnlichem Wehretat wie die Atommacht Russland keine vernünftige Ausrüstung hat.
Wenn die lieben US-Freunde mal nicht woanders mit Bomben westliche Werte vermitteln, terrorisieren sie Mensch und Tier bei uns – heute zusätzlich zur Kampfjetrandale mit einem Überschallknall gegen 09:28 Uhr im Nordsaarland. Die Gönner der Täter stehen nicht auf Leitern, von denen sie fallen könnten, sondern sitzen an Schreibtischen. Dort ist das Unfallrisiko nicht so hoch wie das derer, die die Schreibtische bezahlt haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 18 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 16:43 Uhr, ca. 108.400 Liter Treibstoff, ca. 299.184 kg CO2, ca. 867 kg NOx – entspricht 1.806.667 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
5 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 20:01 Uhr, ca. 185.100 Liter Treibstoff, ca. 510.876 kg CO2, ca. 1.481 kg NOx – entspricht 3.085.000 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Vier Stunden lang am Stück die Gastgeber mit tiefen, lauten Hercules-Flugstundensammelrunden terrorisieren? Überhaupt kein Problem für die US-Piloten aus Ramstein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 23 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:06 und 16:50 Uhr, ca. 148.200 Liter Treibstoff, ca. 409.032 kg CO2, ca. 1.186 kg NOx – entspricht 2.470.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Durchgehendes Gedröhne von Belgiern, US-Amerikanern, Bundeswehr und Airbus-Testpiloten
Vier weitere F35 sind auf dem Weg nach Spangdahlem. Sie kommen von der Hill AFB.
In Süddeutschland hat man keine Lust mehr auf den Schießlärm der lieben US-Freunde. Also schiebt man ihn zu uns.
Wenn die Belgier im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz die Mittagsruhe verlärmen, kann er meinen bayerischen Lärm dazukippen, denkt sich der schlaue Testpilot aus Manching. Da die Belgier den Übungsluftraum gebucht haben, lärmt der Bayer unterhalb des Übungsluftraums herum. Merkt eh keiner in dieser Lärmkloake.
Wir haben Airbus angeschrieben und auf die Problematik hingewiesen. Wir hoffen, sie haben Verständnis und nehmen künftig Rücksicht.
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Fern der Heimat muss man sich nicht benehmen. Heute sind es Belgier aus Florennes, die Lärm und Absturzrisiko bei uns in der Mittagszeit entsorgen.
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Die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssten eigentlich auf andere Übungslufträume ausweichen. Sie machen aber einfach, was sie wollen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:16 und 11:52 Uhr, ca. 81.000 Liter Treibstoff, ca. 223.560 kg CO2, ca. 648 kg NOx – entspricht 1.350.000 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Die Presse berichtet, dass gestern der Übungsluftraum in MeckPomm sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag für jeweils rund zwei Stunden beplant war – und tatsächlich hörbar genutzt wurde. Dass bei uns an fast jedem Werktag deutlich mehr geflogen wird, interessiert die Presselandschaft nicht. Bei uns ist ja die bekannte Lärmkloake. Da gehört sich das so.
5 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:30 und 15:47 Uhr, ca. 137.400 Liter Treibstoff, ca. 379.224 kg CO2, ca. 1.099 kg NOx – entspricht 2.290.000 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Die US Air Base Spangdahlem hat sich Gäste eingeladen: F35 aus Utah und F18 der Navy. Und deren Piloten tun das, was solche Gäste fern der Heimat immer tun – zumindest bei uns: rücksichtslos die Sau rauslassen. Uns liegt ein Bericht eines Betroffenen vor, dass sie in der Region Schweich nicht nur morgens bis abends über das Moseltal heizen, sondern auch noch nachts um 0:15 Uhr.
Ein Eurofighter aus Nörvenich flog nach Ende der heutigen Planungen in Richtung TRA LAUTER (für die kleine Randale zwischendurch?), musste aber vermutlich wegen technischer Probleme in Ramstein landen. Bei Beuren begann der Pilot, das Notsignal 7700 zu senden.
Die Testpiloten von DASA/Airbus wissen schon lange, dass sie ihrem schönen Bayernland nicht nur Lärm sondern auch Risiken ersparen, wenn sie ihre Testflüge bei uns durchführen. Das kommt gar nicht so selten vor.
Wie wäre es, wenn die Landesregierungen im Saarland und Rheinland-Pfalz den verängstigten ukrainischen Gästen erklären würden, dass der werktägliche Kampfjetterror im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz seit Jahrzehnten der Preis für Frieden und Freiheit sei? Wenn sie uns ständig anlügen, werden sie doch wohl auch ukrainische Flüchtlinge anlügen können, oder?
Heute terrorisiert uns die US Air Base Spangdahlem bereits ab 07:30 Uhr Normalzeit (08:30 Uhr Sommerzeit). Natürlich ist auch die Mittagsruhe zum Verlärmen vorgesehen. Die TRA SACHSEN wird heute wieder ganztägig nicht benötigt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:40 und 16:58 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 157.400 Liter Treibstoff, ca. 434.424 kg CO2, ca. 1.259 kg NOx – entspricht 2.623.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz, die in Panik geraten ist, als in der Trump-Ära die Kampfjets von der US Air Base Spangdahlem abgezogen werden sollten, will sich daran erinnern, eine Friedensvision gehabt zu haben.
Wie die Freitagnachmittagsrandale ist die Randale in der Mittagszeit eine provokante Dreistigkeit ausländischer Streitkräfte, und sie findet nur bei uns im Übungsluftraum TRA LAUTER statt. Da sich Belgier und US-Amerikaner partout nicht benehmen wollten, musste die Betriebszeit des Übungsluftraums freitags um 12:00 Uhr beendet werden. Und siehe da, auf einmal waren diese Kampfjetübungen an Freitagnachmittagen gar nicht mehr wichtig. Sie wurden nicht in andere Übungslufträume in Deutschland verlegt.
Dasselbe gilt für die Verlärmung der Mittagszeit: immer nur bei uns in der TRA LAUTER, immer nur durch ausländische Streitkräfte. Auch hier gilt, dass man sich nicht benehmen will. Die logische Folge ist die Sperrung der TRA LAUTER montags bis donnerstags von 12:00 bis 14:00 Uhr. Es zeigt sich fast jeden Tag, dass es keine andere Möglichkeit gibt, ungezogene Blagen der US-amerikanischen und belgischen Luftwaffe dazu zu bringen, sich an übliche Gepflogenheiten zu halten und ein Minimum an Rücksicht zu nehmen.
Natürlich die gezielte Verlärmung der Mittagszeit. Nur bei uns, nie woanders in Deutschland. Man will sich nicht benehmen und ist sich sicher, von der unterwürfigen Politik nicht angezählt zu werden. Daher geht es nur über die Anpassung der Betriebszeiten des Übungsluftraums TRA LAUTER, dieser dreisten Provokation einen Riegel vorzuschieben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:09 und 22:21 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 192.600 Liter Treibstoff, ca. 531.576 kg CO2, ca. 1.541 kg NOx – entspricht 3.210.000 gefahrenen Autokilometern
[22:30 Uhr]
Auch die rücksichtslose Kreisfliegerei mit schweren, lauten C130 Hercules aus Ramstein zum Flugstundensammeln hat nichts mit dem Ukraine-Krieg zu tun. Diese Unverschämtheit der US-„Gäste“ müssen sich die Menschen der Region seit Jahrzehnten bieten lassen, weil zu viele unserer Politiker wegsehen.
Nirgendwo in ganz Deutschland sind heute nach 16:30 Uhr Übungsflüge geplant. Aber die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken haben wieder ganz laut „Hier!“ gerufen, zumindest aber „Wir wollen es gar nicht wissen!“. Zwei Mal bekommen wir US-Bomberbesuch und das zugehörige Absturzrisiko übergeholfen – sogar bis in die gesetzliche Nacht. Denn sonstwo in Deutschland toleriert niemand solch einen Militaristenunsinn.
Wenn man nicht gerade einen nervig sägenden A400-Tanker der Bundeswehr über sich hat, muss eine Luftbetankung nicht laut sein. Was heute Nachmittag über uns abgehalten wird, ist allerdings keine Luftbetankung, sondern eine LuftbetankungsÜBUNG. Dabei haben die US-Freunde aus Spangdahlem ordentlich Spaß auf Kosten unserer Lebensqualität.
Kaiserslautern und die ganze Region haben wegen des militärischen Fluglärms eine gewisse Berühmtheit erlangt. Ein Leser aus Buenos Aires fragt uns heute per E-Mail: „Mit meiner Familie werden wir nach KL wandern. Wir wohnen zur Zeit in Argentinien. Mein kleines Baby leidet ein wenig, wenn es bestimmte Geräusche in der Umgebung gibt. Warum störe ich Sie? Ich kann von hier aus nicht genau verstehen, ob man den Lärm der Kampfjets überall in KL hört oder nur in bestimmten Gegenden der Stadt. Ich nehme an, dass man den Lärm überall empfinden kann. Ich wäre Ihnen sehr sehr dankbar, wenn Sie mir erklären könnten, ob man überall oder nur in bestimmten Vierteln/Gegenden von KL den Lärm von Kampfjets hören kann.“
Wir haben den Leser selbstverständlich nicht nur über den Kampfjetlärm informiert, sondern auch über die Ramsteiner An- und Abflüge, das Warmlaufenlassen der Motoren unter freiem Himmel und die Herculesrunden.
Nachtrag:
Es tut ihnen leid, dass wir so etwas erleiden müssen. Die Familie
wird einen großen Bogen um unsere Heimat machen.
Heute zeigen die lieben US-Freunde besondere Rücksichtslosigkeit. Das Dauerdröhnen am Morgen ist so wenig auszuhalten wie das Dauerdröhnen und die tiefen Flüge während der Mittagsruhe. Auch dieser Terror hat nichts mit dem Ukraine-Krieg zu tun, sondern ist der US Air Base Spangdahlem von unseren Politikern seit Jahrzehnten zugestanden. Wer uns als Nichtbetroffener (das sind die gefühlt Schlauesten) den „guten Rat“ gibt, dass wir froh sein sollen, so gut „beschützt“ zu werden, der darf den Dreckslärm gerne zu sich nach Hause holen. Dann werden ihm die dummen Sprüche schnell vergehen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 31 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33 und 16:07 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 68.200 Liter Treibstoff, ca. 188.232 kg CO2, ca. 546 kg NOx – entspricht 1.136.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Unsere Politiker sagen, der werktägliche Kampfjetlärm sei der Preis für Frieden und Freiheit. Was sie nicht sagen: Wir im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz zahlen für alle anderen. Das haben schon viele Menschen der Region erkannt. Ob man mal woanders hinfährt oder Besuch von außerhalb bekommt, die Erkenntnis ist stets dieselbe.
Weder das Tankoval im benachbarten Frankreich, noch ein Tankoval in Süddeutschland oder bei Aachen konnte zur spanisch-spanischen Luftbetankung genutzt werden, wie man sieht. Vielleicht weil die Betankung in der Mittagszeit stattfand und sowas grundsätzlich bei uns stattfindet? Drei spanische F18 auf der Reise ins Baltikum wurden betankt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Dreistigkeit von Bundesverteidigungsministerium und den Belgiern ist nicht zu fassen. Rotzfrech entsorgen die Piloten der belgischen Luftwaffe ihren Kampfjetlärm und ihr Absturzrisiko schon wieder bei uns. Dieser Lärmtourismus ist eine Einbahnstraße. Die schlauen Belgier kommen ständig zu uns, dagegen sehen wir nie Bundeswehrgeschwader in Belgien. Warum eigentlich nicht?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die jahrzehntelange Lärmkonzentration im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz hat nichts mit dem Ukrainekrieg zu tun und wird nicht mit ihm enden. Das Militär hat Dumme gesucht und bei uns Politiker gefunden, die selbst ausländischem Militär näher stehen als ihren Bürgern.
Welche Parteien, die zur Landtagswahl 2022 im Saarland antreten, haben den militärischen Fluglärm als Problem in ihrem Wahlprogramm aufgeführt?
2 Stunden und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:02 und 11:45 Uhr, ca. 62.400 Liter Treibstoff, ca. 172.224 kg CO2, ca. 499 kg NOx – entspricht 1.040.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Auch heute drangsaliert ein Pilot vom Fliegerhorst Büchel die Menschen der Region mit Flügen unterhalb des Übungsluftraums. Was soll das? Leiden die Menschen durch die Lärmkonzentration im Übungsluftraum TRA LAUTER nicht schon mehr als alle anderen? Muss man da noch eine Extraportion asoziales Verhalten an den Tag legen, indem man unterhalb des Übungsluftraums Schleifen fliegt?
Der Übungsluftraum in Sachsen bleibt wieder ganztägig ungenutzt, während bei uns massiv Lärm entsorgt wird. Das sind die gebetsmühlenartig wiederholten „annähernd gleichverteilten Flüge“.
4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:36 und 20:07 Uhr, ca. 183.200 Liter Treibstoff, ca. 505.632 kg CO2, ca. 1.466 kg NOx – entspricht 3.053.333 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind heute sieben Stunden Kampfjetlärm geplant, auch in der Mittagsruhe und am späten Abend. Der Übungsluftraum in Sachsen ist wieder ganztägig unbeplant. Die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken geben dazu immer noch keinen Mucks von sich.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Heute ist in ganz Deutschland kein Morgenlärm geplant. Das interessiert die lieben US-Freunde aus Spangdahlem einen feuchten Kehricht. Natürlich randalieren sie auch am Morgen über uns. Hätte Scharping sie Anfang der 2000er gehen lassen und nicht mit einem vergrößerten Übungsluftraum über unseren Köpfen bestochen, hätten wir bereits seit zwei Jahrzehnten mehr Lebensqualität. Die SPD hat viel gutzumachen, denkt aber nicht daran. Nicht ohne Grund fehlt im Wahlprogramm der Saar-SPD das Problem des übermäßigen militärischen Fluglärms.
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Wir sammeln Fotos von Wahlplakaten zur Landtagswahl im Saarland, die den Fluglärm thematisieren. Hier eins von Die Linke. Schickt uns Eure Fotos, wenn Ihr Plakate von anderen Parteien seht.
6 Stunden und 51 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 19:58 Uhr, ca. 230.900 Liter Treibstoff, ca. 637.284 kg CO2, ca. 1.847 kg NOx – entspricht 3.848.333 gefahrenen Autokilometern
[20:30 Uhr]
Der Fliegerhorst Büchel ist der Ansicht, dass er den Menschen unter dem meistbelasteten Übungsluftraum Deutschlands auch noch tiefe Flüge unterhalb des Übungsluftraums zumuten kann. Solche Flüge sind fast überall in Deutschland möglich, weil man dazu keinen Übungsluftraum braucht. Aber warum nicht alles in der Lärmkloake Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz entsorgen? Die Landesregierungen schauen stumm zu. Ihre Militärnähe ist größer als ihre Bürgernähe.
Einen Grund – oder wenigstens einen Vorwand – konnte uns der Fliegerhorst nicht nennen. Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Immer wieder lassen die großzügigen NATO-Gastgeber im ruhigen Bonn und Berlin Belgier mit Kampfjets in Deutschland üben. Wenn die Belgier mal nicht bei uns in der TRA LAUTER üben, üben sie in der TRA WESER und verdrängen damit die Nörvenicher. Wie selbstverständlich fliegen die Nörvenicher dann in die TRA LAUTER, statt nach Belgien. Es wird höchste Zeit, dass ein belgischer Besuch mit einem Gegenbesuch beantwortet wird. Wir im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind auch ohne Belgier und Nörvenicher stärker belastet als alle anderen in Deutschland. Wir brauchen weder den Lärm von belgischen Kampfjets, noch den aus Nörvenich.
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7 Stunden und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33 und 21:19 Uhr, ca. 288.900 Liter Treibstoff, ca. 797.364 kg CO2, ca. 2.311 kg NOx – entspricht 4.815.000 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Wir haben vom Bundesverkehrsministerium die Nutzungszahlen der Übungslufträume bekommen. Man hat in diesem Jahr versucht, durch mathematisch unsaubere¹ Zusammenlegung der großen Übungslufträume TRA FRIESLAND und TRA WESER einen höher belasteten Übungsluftraum zu erfinden. Wir haben die Summe auseinandergezogen und dieselbe Darstellung wie in den letzten Jahren gewählt. Wie zu erwarten war, leben wir unter der TRA LAUTER immer noch ganz offiziell in einer Lärmkloake, wie sie Deutschland nirgendwo sonst kennt. Wie sollen auch andere Zahlen zusammenkommen, wenn bei uns jeden Tag schon mehr geflogen wird, als in anderen Übungslufträumen bloß geplant ist?
Solchen Unsinn hört man immer wieder, besonders seit der russischen Einmischung in den Ukraine-Krieg. Es könnte falscher nicht sein, was diese oft militäroffenen Menschen behaupten. Durch die Konzentration der Kampfjetübungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz halten die dort lebenden Menschen den Kopf hin für diejenigen im Rest Deutschlands, über denen keine Kampfjets toben. Der letzte Kampfjetabsturz bei uns ist noch gar nicht so lange her. Die Gefahr ist real. Im Gegensatz zu den Piloten, die über uns stundenlang im Kreis fliegen, haben wir keinen Schleudersitz, mit dem wir aussteigen können. Fällt ein Kampfjet auf uns, haben wir unser Leben für andere gegeben. Im Gegensatz zu den Piloten wurden wir aber nie gefragt, ob wir das wollen.
Nirgendwo in Deutschland wird die Mittagszeit so verlärmt wie bei uns. Das liegt nachweislich an der US Air Base Spangdahlem. Es ist ihnen einfach egal, wie es den Gastgebern am Boden geht. Saarländer und angrenzende Rheinland-Pfälzer fährt man auf Verschleiß.
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Das Bundesverteidigungsministerium hat in seiner grenzenlosen Gastfreundschaft die echten Belgier in der TRA WESER randalieren lassen, teilt uns ein Leser mit. Daher war dort kein Platz für die „nachgemachten Belgier“ aus Nörvenich, die ihren Abendlärm dann bei uns entsorgt haben. Und – schwupps! – hatten wir gestern über acht Stunden lang Kampfjetlärm. Es bleiben zwei Fragen:
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Die TRA LAUTER ist heute mit 9 ¾ Stunden 7,3 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, die für 80 Minuten beplant ist. Das ist die berühmte „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“. Und da die Flüge ja „annähernd gleichmäßig verteilt“ sind, findet man sie nicht im Wahlprogramm der Saar-SPD. Logisch, nicht?
Nachtrag:
Die Planungen für die TRA SACHSEN sind im Verlauf des Tages
komplett verdunstet. Man brauchte sie heute wieder nicht. Die
Flüge sind auch so „annähernd gleichmäßig verteilt“, man muss es
nur oft genug wiederholen.
8 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:49 und 21:08 Uhr, ca. 211.700 Liter Treibstoff, ca. 584.292 kg CO2, ca. 1.694 kg NOx – entspricht 3.528.333 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssten eigentlich auf andere Übungslufträume ausweichen. Sie kommen aber massenhaft auch am Abend zu uns, während sie ihren eigenen Übungsluftraum im Münsterland heute Abend wieder brachliegen lassen. Dumm sind sie nicht, dafür umso dreister.
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Die belgische Luftwaffe und das Bundeswehrgeschwader vom Fliegerhorst Nörvenich haben die Gemeinsamkeit besonderer Dreistigkeit, indem sie ihren Kampfjetlärm dort entsorgen, wo sie nichts zu suchen haben: im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssen auf andere Übungslufträume ausweichen – sie tun es aber einfach nicht.
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Für die US Air Base Spangdahlem ist die Sache klar: Man verlärmt gewohnheitsmäßig die Mittagsruhe der Gastgeber. Auch heute wieder
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Wenn zwei US-Atombomber spazierenfliegen, geht das am besten im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Es kann selbstverständlich nichts passieren, aber wenn doch was passiert, dann besser bei uns als im Rest von Deutschland. Deshalb stopft man alles zu uns. Auch den Lärm will ja sonst keiner.
Im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind heute neun Stunden Kampfjetlärm geplant, auch in der Mittagsruhe und am späten Abend. Der Übungsluftraum in Sachsen ist wieder ganztägig unbeplant. Von den Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken hört man dazu keinen Mucks.
Währenddessen spuckt die US Air Base Ramstein den Lärm im Minutentakt aus.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser hat den US-Überschallknall am 02.03.2022 außerhalb der erlaubten Zeiten zum Anlass genommen, nachzufragen. Der Vorgang wird untersucht.
Was haben wir ein Glück, dass diese Maschinen nicht wie geplant von Mildenhall nach Spangdahlem verlagert wurden. Das US-Militär knattert damit nicht nur gewohnheitsmäßig nachts über den Menschen herum, die Maschinen haben auch einen legendären Ruf, was Abstürze angeht.
Energiesparen ist immer eine gute Idee, und zwar unabhängig davon, wo sie herkommt. Denn am Ende wird auch der grünste Strom in Wärme ungewandelt, nicht nur von Heizlüftern, sondern von jedem elektrischen Gerät. Manche Energielieferanten sorgen zusätzlich für CO2 in der Luft, das von vielen als Treibhausgas angesehen wird und die Klimaerwärmung beschleunigen soll. Das sind gute Gründe, mit fossilen Brenn- und Treibstoffen sparsam umzugehen. Leider konzentriert man sich in erster Linie auf Einschränkungen der Bürger, die als Folge Treib- und Brennstoff sparen sollen: autofreie Sonntage, Tempolimit, ja die Leute sollen zu Hause die Heizung herunterdrehen, finden einige Bonusmeilen-sammelnde Politiker.
Das Naheliegendste, nämlich unnötige Fahrten einzusparen, die eine Last für die Betroffenen sind, steht nicht auf der Agenda. Was im alten Infektionsschutzgesetz noch möglich war, nämlich ein Recht auf Home Office, soll von uns allen schnell vergessen werden. Warum eigentlich? Dass man nur ordentlich zusammenarbeiten kann, wenn man zusammenhockt, ist ein Märchen. Das haben die letzten beiden Jahre gezeigt. Grämen sich Arbeitgeber, dass sie ihre Büros nicht mehr gefüllt bekommen und sich überlegen müssen, einen Teil abzumieten? Oder sehen sie den Betriebsfrieden gefährdet, weil der Dienstwagen kein Privileg mehr ist, wenn das Fußvolk erst gar nicht anreisen muss? Ein Recht auf Home Office – wo es möglich ist – löst nicht alle Probleme. Aber es lindert den Verkehrsinfarkt, schont die Umwelt, spart Kosten und bringt einem nicht zu vernachlässigenden Teil der Arbeitnehmer mehr Lebensqualität
2 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:21 und 11:58 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 98.300 Liter Treibstoff, ca. 271.308 kg CO2, ca. 786 kg NOx – entspricht 1.638.333 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Welche Parteien, die zur Landtagswahl 2022 im Saarland antreten, haben den militärischen Fluglärm als Problem in ihrem Wahlprogramm aufgeführt?
Wenn Ihr Korrekturen/Ergänzungen für uns habt, kontaktiert uns.
Die belgische Luftwaffe und das Bundeswehrgeschwader vom Fliegerhorst Nörvenich haben die Gemeinsamkeit besonderer Dreistigkeit, indem sie ihren Kampfjetlärm dort entsorgen, wo sie nichts zu suchen haben: im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Die Belgier haben ein eigenes Land zum Üben und die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssen auf andere Übungslufträume ausweichen – machen aber einfach, was sie wollen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:24 und 20:44 Uhr, ca. 144.300 Liter Treibstoff, ca. 398.268 kg CO2, ca. 1.154 kg NOx – entspricht 2.405.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Wir mussten heute fast fünf Stunden Kampfjetlärm bis in den Abend ertragen – für die Freiheit, für das Klima, für die Ukraine und die Einsatzfähigkeit der NATO. Auch Gott will es so, hört man. Der Übungsluftraum in Sachsen wurde heute wieder nicht benötigt.
Denkt daran, wenn Euch einer weismachen will, dass der Kampfjetlärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ein Naturgesetz sei.
Ein Kampfjet vom Typ M-346, der zu Ausbildungszwecken genutzt wird, ist in Italien bei einem Testflug abgestürzt. Das kann bei uns nicht passieren, weil hier nur Übungs- und keine Testflüge stattfinden? Falsch. In Manching starten immer wieder Tornados und Eurofighter mit Testpiloten, die zu uns kommen, um Testflüge durchzuführen.
7 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 20:49 Uhr, ca. 171.500 Liter Treibstoff, ca. 473.340 kg CO2, ca. 1.372 kg NOx – entspricht 2.858.333 gefahrenen Autokilometern
[22:45 Uhr]
Die Frage ist ziemlich dumm. Der Ukraine-Krieg ist kein Bündnisfall für die NATO. Warum Kampfjetübungen ausgerechnet ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz gestopft werden, während alle anderen Übungslufträume in Deutschland – auch die in Ostdeutschland in Richtung „Feind“ – geschont werden, nicht nur jetzt, sondern seit Jahrzehnten, kann weder mit dem Ukraine-Krieg noch mit den so oft gehörten Schlagworten „Bedrohungslage“, „Bündnisverpflichtungen“ und „Einsatzfähigkeit“ rechtfertigt werden.
Noch dümmer als das Gefasel von Militär und Politik sind – leider – die gutgläubigen Bürger und Politiker in der höchstbelasteten Region Deutschland. Die glauben den Schwachsinn tatsächlich, er musste nur oft genug wiederholt werden. „Bedrohungslage“, „Bündnisverpflichtungen“ und „Einsatzfähigkeit“ – und schon nickt der Bürger und denkt „Ei jo, die müsse jo irgendwo übe“. Warum dieses „irgendwo“ immer bei uns ist, darüber denkt der Bürger nicht nach. Und das ist gut so – finden jedenfalls die großzügigen NATO-Gastgeber in Bonn und Berlin. Dort, wo keine Kampfjets fliegen.
Den ganzen Tag müssen wir den Lärm von US- und Bundeswehrkampfjets schlucken. Da freuen wir uns doch, wenn die Schlauen im Bundesverteidigungsministerium schon wieder Belgier bei uns randalieren lassen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Belastung durch TRA LAUTER, POLYGONE und Air Base Ramstein in Kaiserslautern ist so hoch, dass der Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel einen Brief ans Bundesverteidigungsministerium geschickt hat. Wir haben die Erlaubnis zur Veröffentlichung.
4 Stunden und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:05 und 20:12 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 99.200 Liter Treibstoff, ca. 273.792 kg CO2, ca. 794 kg NOx – entspricht 1.653.333 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Am 04.03.2022 musste eine belgische Frachtmaschine von Challenge Airlines auf dem Flug von Lüttich nach Wuhan bereits kurz vor Garmisch-Partenkirchen umkehren. Damit die Maschine zum Landen leichter wurde und somit eine teure Fahrwerksinspektion eingespart werden konnte, ließ der Pilot auf dem Rückweg 80 Tonnen Kerosin ab – aber nicht über Belgien, sondern in aller Seelenruhe in mehreren Schleifen über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. So dringlich war es dann doch nicht mit dem Heimflug. Wir hätten erwartet, dass die saarländische Landesregierung diesem Skandal nachgeht, aber dort hat man uns bloß allgemeine Informationen zum Treibstoffablass gegeben. Offenbar müssen wir ein Problembewusstsein für solch gezielten Kerosin-Ablasstourismus erst herbeiführen. Wir versuchen es mal.
Am 14.01.2022 unterlief der Pilot einer AWACS-Maschine aus Geilenkirchen die 12 Uhr-Grenze der TRA LAUTER, indem er einfach unterhalb des Übungsluftraums flog. Ein Leser hat nachgefragt. Der Trick wurde bestätigt.
4 Stunden und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:43 und 22:05 Uhr, ca. 100.600 Liter Treibstoff, ca. 277.656 kg CO2, ca. 805 kg NOx – entspricht 1.676.667 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Hier einige Reaktionen auf den Hassbrief eines besorgten Mitbürgers:
Die Bundesregierung verschenkt unsere Abendruhe an eine Horde randalierender Belgier, weil diese mal wieder keine Lust haben, ihren Lärm und ihr Absturzrisiko zu Hause in Belgien zu lassen. Um 20:57 Uhr fallen Belgier aus Kleine-Brogel bei uns ein, weil sich die feinen Herren und Damen in Bonn und Berlin weder für die Sicherheit, noch für die Lebensqualität im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz interessieren. Die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken übrigens auch nicht, sonst käme solch eine unverschämte, vollkommen unnötige Belästigung der Menschen unter dem meistbelasteten Kampfjet-Übungsluftraum Deutschlands nicht vor.
Wer sich irgendwelche Märchen auftischen lässt oder sich in vorauseilendem Gehorsam selbst erzählt, dass die Belgier wegen des Ukraine-Kriegs hier üben müssen: Die dürfen schon immer ihren Lärm bei uns entsorgen. Seit wir messen, gibt es Abendrandale aus Belgien, z.B. am 05.09.2016 bis 22:25 Uhr und am 11.04.2017 bis 23:21 Uhr. Es ist höchste Zeit, das zu ändern.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Bundeswehrpiloten vom Fliegerhorst Nörvenich fallen am Nachmittag bei uns ein, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der folgende Brief an die Privatadresse eines Vorstandsmitglieds der BI kam heute ohne Absender an:
Wer erinnert sich noch an den Starfighter, den einmotorigen „Witwenmacher“ mit 269 Abstürzen und 116 ums Leben gekommen Bundeswehrpiloten? Offenbar nicht die treuen Transatlantiker in Berlin, die die ebenfalls einmotorige F35 schönreden. Dass sie wegen ihrer abartigen Lautstärke außerhalb von Einöden nicht starten und landen sollte, spricht nicht gegen eine „politische Entscheidung“. Die 100 Milliarden zusätzlich für die Bundeswehr, die zusammen mit den Schäden der Corona-Maßnahmen möglicherweise durch Zwangshypotheken auf Eigenheime eingetrieben werden („Lastenausgleich“), müssen schnell verprasst werden. Am besten für Angriffswaffen aus US-amerikanischer Fertigung.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Übungsluftraum TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ist heute mit neun Stunden Kampfjetlärm bis 22:00 Uhr beplant. Der Übungsluftraum TRA SACHSEN wird heute nicht benötigt.
Nachtrag:
Stand 13:15 Uhr ist die TRA SACHSEN mit 75 Minuten beplant, d.h. das
Verhältnis TRA LAUTER zu TRA SACHSEN ist heute nicht unendlich, sondern
„nur“ 7,2.
1 Stunde und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:42 und 11:55 Uhr, ca. 48.500 Liter Treibstoff, ca. 133.860 kg CO2, ca. 388 kg NOx – entspricht 808.333 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Die Dash 8-400 der Fluggesellschaft Flybe dreht nach dem Start auffällige Schleifen. Nach unseren Informationen kann dieser Flugzeugtyp kein Kerosin ablassen. Möglicherweise handelt es sich um Warteschleifen vor dem Weiterflug. Die Maschine ist nicht zum Startflughafen Saarbrücken-Ensheim zurückgekehrt.
Nachtrag:
Ein üblicherweise gut informierter Leser schreibt uns, dass
die Fluggesellschaft Flybe im Jahr 2020 Insolvenz angemeldet
hat, dieses Jahr den Flugbetrieb aber wieder aufnehmen will. Da es
in Ensheim einen Instandhaltungsbetrieb mit Wartungslizenz für
diesen Flugzeugtyp gibt, tippt er auf einen Werkstattflug.
Die TRA LAUTER ist heute sogar nur 1,8 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für 90 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch 3,6 Mal so viel, vorgestern 6 Mal.
4 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:41 und 17:02 Uhr, ca. 146.700 Liter Treibstoff, ca. 404.892 kg CO2, ca. 1.174 kg NOx – entspricht 2.445.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Es wird sogar noch besser. Die TRA LAUTER ist heute nur 3,6 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für 75 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch 6 Mal so viel, vorgestern 12 Mal.
3 Stunden und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:41 und 16:46 Uhr, ca. 130.000 Liter Treibstoff, ca. 358.800 kg CO2, ca. 1.040 kg NOx – entspricht 2.166.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Es wird immer besser. Die TRA LAUTER ist heute nur 6 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für volle 60 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch 12 Mal so viel, vorgestern unendlich, weil die TRA SACHSEN ganztägig ungenutzt herumlag. Wenn das mal keine „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“ ist.
Die Polen wollen den ukrainischen Truppen alte MiG-29-Kampfjets schenken, allerdings nicht, ohne Deutschland zum Mitbeteiligten zu machen: Die Maschinen sollen erst mal nach Ramstein.
Wir können nicht ausschließen, dass die Bundesregierung auf die glorreiche Idee kommen wird, zusätzlich zu deutschen, US-amerikanischen, niederländischen, belgischen, französischen, schweizerischen, italienischen und israelischen Piloten auch noch ukrainische Piloten hier bei uns im Übungsluftraum TRA LAUTER üben zu lassen und somit die Lärmkonzentration und die Gefährdung von Bevölkerung und Trinkwasserreservoirs weiter auf die Spitze zu treiben.
Nachtrag:
Das US-Verteidigungsministerium ist nicht begeistert, zumal
die Polen die alten russischen Kampfjets nicht selbstlos
verschenken, sondern von den USA dafür „gebrauchte Flugzeuge mit
vergleichbaren Einsatzfähigkeiten“ haben wollen. Außerdem sieht
man einen
juristischen
Trick Polens, um zu zündeln, während es sich
aus der Schusslinie bringt.
Noch ein Nachtrag:
Es wird immer skurriler. Polen hat die 28 MiG-29 tatsächlich für nur
einen einzigen Euro von Deutschland bekommen.
Die Deutsche Welle behauptet
jedoch, die Idee für die Kampfjetlieferung ans
ukrainische Militär sei vom US-Verteidigungsministerium gekommen.
3 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 16:47 Uhr, ca. 114.600 Liter Treibstoff, ca. 316.296 kg CO2, ca. 917 kg NOx – entspricht 1.910.000 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Wenn das keine „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“ ist: Die TRA LAUTER ist heute nur 12 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für volle 30 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch unendlich, weil die TRA SACHSEN wie so oft ganztägig ungenutzt herumlag.
4 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 17:05 Uhr, ca. 162.800 Liter Treibstoff, ca. 449.328 kg CO2, ca. 1.302 kg NOx – entspricht 2.713.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Morgenlärm, Nachmittagslärm und die gezielte Verlärmung der Mittagsruhe kommen aus Spangdahlem. In Sachsen ist wieder ganztägig Ruhe geplant, bei uns dafür volles Programm bis 17:15 Uhr. Irgendwo muss der Lärm ja hin.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser teilt uns mit, dass eine US-amerikanische F35 heute in Berlin den Notfallcode 7700 gesendet hat und notgelandet ist.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:37 und 14:32 Uhr, ca. 62.600 Liter Treibstoff, ca. 172.776 kg CO2, ca. 501 kg NOx – entspricht 1.043.333 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
Die sogenannte Alarmrotte steigt z.B. auf, wenn ein Flugzeug den Funkkontakt verliert. Heute Nachmittag fliegen zwei Neuburger durch unsere Region – einmal hin, einmal her – mit vermutlich solch einem Auftrag. Die Eurofighter nutzen entsprechende Squawk-Codes fürs Air Policing.
Diese Einsätze sind ein beliebter Vorwand für Überschallknalle außerhalb von Übungslufträumen. Das nutzen sie auch heute aus. In Karlsruhe lassen sie es knallen. Dort berichten natürlich – anders als bei uns – Polizei und Radio.
Wir freuen uns, dass sowohl die Rheinpfalz als auch der Saarländische Rundfunk über die 80 Tonnen Kerosin berichten, die die belgische Fluggesellschaft Challenge Airlines bei uns elegant entsorgt hat. Was uns weniger gefällt, ist die fehlende Frage, warum die Belgier ihr Kerosin nicht zu Hause in Belgien entsorgt haben. Sind die Medien schon so daran gewöhnt, dass das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz der Mülleimer für die militärische und zivile Luftfahrt sind?
Erst lärmt Büchel, dann Spangdahlem. In Sachsen und in 2/3 des Übungsluftraums in Friesland ist Ruhe, bei uns nie – kein wirkliches Thema für die Landesregierungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wie so oft ist der Übungsluftraum in Sachsen auch heute ganztägig unbeplant. Die Vorwände zur Rechtfertigung der übermäßigen Nutzung des Übungsluftraums im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz (Bedrohungslage, Bündnisverpflichtungen, Einsatzbereitschaft) scheinen in Sachsen nicht zu gelten. Mit dem Ukraine-Konflikt könnte sich die Lage mittelfristig ändern.
Wenn russische Truppen im Feindstaat Deutschland einmarschieren, um der Ukraine den Nachschub abzuschneiden, ist es mehr als fraglich, ob sich die USA und andere Staaten am – wenn auch eingeflüsterten – Alleingang und Kriegseintritt Deutschlands beteiligen und den NATO-Bündnisfall ausrufen. Wahrscheinlicher ist es, dass Russland und die USA zum Abwenden eines Atomkriegs einen Deal machen und Deutschland wieder teilen. Dann werden die Transatlantiker, die diese Katastrophe in die Wege geleitet haben, im westlichen Teil Deutschlands installiert. Auch die US-Basen bleiben uns erhalten und terrorisieren uns weiter mit Lärm und Dreck. In Ostdeutschland wird sich die Lage aber entscheidend ändern, wenn dort die russische Luftwaffe stationiert wird. Dann ist es vorbei mit der relativen Ruhe.
Der Verdacht wurde vom Luftfahrt-Bundesamt bestätigt. Die schlauen Belgier beschmutzten nicht ihr eigenes Nest. 80 Tonnen Kerosin ersparte die belgische Fluggesellschaft Challenge Airlines ihrer Heimat am 02.03.2022. Für solche Entsorgungen gibt es die Lärm- und Kerosinkloake Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz.
Wir erinnern: Die luxemburgische Fluggesellschaft Cargolux ist nicht weniger schlau.
4 Stunden und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 16:48 Uhr, ca. 151.000 Liter Treibstoff, ca. 416.760 kg CO2, ca. 1.208 kg NOx – entspricht 2.516.667 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Die US Air Base Spangdahlem weigert sich mit aller Hartnäckigkeit, mal einen anderen Übungsluftraum zu nutzen. Dafür tritt sie mit Randale in der Mittagsruhe nach. Das gibt es nur im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 40 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 16:48 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 123.900 Liter Treibstoff, ca. 341.964 kg CO2, ca. 991 kg NOx – entspricht 2.065.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Kerosin aus Lüttich frei Haus?
Belgier entsorgen nicht nur Kampfjetlärm und Absturzrisiko bei uns. Es sieht so aus, als hätte die Frachtmaschine der belgischen Firma Challenge Airlines auf ihrem Weg nach Wuhan Probleme bekommen und musste umkehren. Vollgetankte Langstreckenmaschinen lässt man aufgrund ihres Gewichts nicht landen, weil die nachfolgende Inspektion des Fahrwerks zu teuer ist. Man sucht sich stets ein Plätzchen, über dem man das überschüssige Kerosin auskippt. Man beschmutzt nie das eigene Nest, sondern nur allzu oft die bewährte Kloake für alles und jeden: das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz.
Terror und Provokation aus Spangdahlem gehen weiter, Politer schauen und hören weg. US-Terror ist guter Terror. Aus Kaiserslautern wird uns ein Überschallknall um 16:12 Uhr gemeldet.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Rücksichtslosigkeit der US Air Base Spangdahlem geht heute wieder so weit, dass sie uns mit einem Überschallknall gefährdet und terrorisiert. Aus der Region Grünstadt wird uns ein Überschallknall um 12:48 Uhr gemeldet, das ist außerhalb der erlaubten Zeit von 08:00 bis 12:30 und 14:00 bis 20:00 Uhr Ortszeit. Man schaut mal, wie weit man die Grenzen überschreiten kann, um dann immer weiter zu machen.
Wir raten jedem Betroffenen, sich zu beschweren und Unterlassung zu fordern.
Wie könnte es anders sein? Sinnlose Provokation liegt der US Air Base Spangdahlem im Blut. Der Krach während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die US Air Base Spangdahlem fällt wieder im Rudel bei uns ein. Kurz danach kommt auch der Fliegerhorst Jagel zu Besuch für Übungen an der POLYGONE-Anlage.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 15:55 Uhr, ca. 90.600 Liter Treibstoff, ca. 250.056 kg CO2, ca. 725 kg NOx – entspricht 1.510.000 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Der Krach während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Statt mobile POLYGONE-Stationen anzufordern, kommt der Fliegerhorst Jagel lieber zu uns.
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Da die US-Amerikaner den Übungsluftraum gebucht haben, fliegt ein Schlauer aus Nörvenich einfach unterhalb des Übungsluftraums bei uns spazieren.
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Die Nörvenicher sind nur auf der Durchreise, aber Spangdahlem fällt wieder im Rudel ein, um im Kreis zu fliegen.
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4 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 16:57 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 111.600 Liter Treibstoff, ca. 308.016 kg CO2, ca. 893 kg NOx – entspricht 1.860.000 gefahrenen Autokilometern
[20:00 Uhr]
Aus Dunzweiler und Bexbach wird uns ein Überschallknall gegen 16:48 Uhr gemeldet. Verursacher war ein Kampfjet von der US Air Base Spangdahlem.
Ja ist es denn zu fassen? Die schlauen Bundeswehrpiloten vom Fliegerhorst Nörvenich fallen auch am Nachmittag bei uns ein, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
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Der Krach während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
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Die schlauen Nörvenicher fallen am Morgen bei uns ein, obwohl sie hier nichts zu suchen haben. Spangdahlem ist auch dabei.
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0 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:02 und 11:03 Uhr, ca. 0 Liter Treibstoff, ca. 0 kg CO2, ca. 0 kg NOx – entspricht 0 gefahrenen Autokilometern
[11:15 Uhr]
Menschen außerhalb der Region, die von der Kampfjetlärmkonzentration verschont werden, wollten nie von unseren Sorgen hören, auch nicht vom Wiedererstarken der Kriegsbereitschaft. Nun werden sie von allen Medien mit einer drohenden Kriegsgefahr konfrontiert. In Panik und mangels Einsicht beschweren sie sich nicht bei den Kriegstreibern, sondern ausgerechnet bei deren Kritikern.
b*@gmx.de: Wir stehen vor dem 3. Weltkrieg und ihr beschwert euch über Fluglärm. Anscheinend hat der ständige Lärm ihre Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt. Schämt euch.
s*@gmx.de: Haltet endlich die Fresse!
Unsere Politiker und die Medien interessieren sich sehr selektiv für die Gewalt und deren Opfer in der Ukraine – weniger im Donbass in den letzten Jahren, dafür umso mehr im westlich orientierten Teil seit ein paar Tagen. Der NATO-Bündnisfall ist mangels Mitgliedschaft der Ukraine nicht ausgerufen, aber für die US Air Force ist es einfach zu verlockend, den Krieg in der Ukraine als Vorwand zu nutzen, um sich am Sonntagmorgen mit Kampfjetlärm wichtig zu machen.
Die Bundesregierung wird garantiert nicht mäßigend aufs US-Militär einwirken, ganz im Gegenteil. Alles verblasst, was sie bisher angerichtet hat, wenn sie nur die Kriegsangst der Bürger ordentlich schürt. Die Bürger finden es dann gut und richtig, wenn mit noch mehr Geld für die Bundeswehr weitere Pöstchen im Wasserkopf geschaffen und lukrative Beraterverträge vergeben werden. Bei der Truppe wird nichts in Form verbesserter Ausrüstung ankommen – außer neue US-Kampfjets, um US-Atombomben auf US-Befehl in Europa abzuwerfen.
0 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:40 und 11:29 Uhr, ca. 28.600 Liter Treibstoff, ca. 78.936 kg CO2, ca. 229 kg NOx – entspricht 476.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Unsere Region war schon immer etwas Besonderes im negativen Sinn, aber Beplanungen des Übungsluftraums TRA LAUTER am Wochenende hatten wir noch nie. Was sollen wir davon halten? Vorsorgliches Freihalten für US-Kampfjets in Richtung Ukraine? Für Luftbetankungen, die sonst keiner über sich duldet? Oder sind die Vorgänge in der Ukraine ein praktischer Vorwand, um nun endlich auch am Wochenende zu üben – natürlich nur bei uns, nicht irgendwoanders in Deutschland? Wir werden sehen und hören – oder auch nicht.
Wer genau hinschaut, sieht, dass nur der untere Teil des Übungsluftraums beplant ist – bis etwa 7500 Meter. Der zivile, kommerzielle Flugverkehr würde kaum so lange auf seine Routen verzichten. Das wiederum bedeutet, dass wir nicht mit Überschallknallen rechnen müssen, denn die sind erst ab einer Flughöhe von 11.000 Metern erlaubt.
Der Krach am Morgen kommt aus Spangdahlem.
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2 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:38 und 15:25 Uhr, ca. 83.200 Liter Treibstoff, ca. 229.632 kg CO2, ca. 666 kg NOx – entspricht 1.386.667 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
Und schon sind die schlauen Nörvenicher wieder da, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
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Der Krach am Morgen und während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
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2 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:32 und 20:39 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 68.900 Liter Treibstoff, ca. 190.164 kg CO2, ca. 551 kg NOx – entspricht 1.148.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Aus Altleiningen: Was soll diese Scheiße heute wieder? Erst gestern so ein drecks Knall und heute 12:24 Uhr schon wieder ein Überschallknall, dass die Scheiben wackeln! Absolute Frechheit! Wie kann das sein, dass ich mir das bieten lassen muss!
Der SWR berichtet.
Die US Air Base Spangdahlem verlärmt nun wieder gewohnheitsmäßig unsere Tage von Anfang an. Auch der Stinkefinger in Form der mutwilligen Verlärmung der Mittagszeit wird wieder hochgestreckt. Damit nicht genug: Aus Kaiserslautern wird uns ein Überschallknall um 12:23 Uhr gemeldet.
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3 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:38 und 20:18 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 90.600 Liter Treibstoff, ca. 250.056 kg CO2, ca. 725 kg NOx – entspricht 1.510.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
War ja klar, dass die schlauen Nörvenicher wieder einfallen, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
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In den letzten Tagen war Spangdahlem unauffällig, aber jetzt trampeln sie wieder auf unseren Nerven herum. Natürlich verlärmen sie unsere Mittagszeit, aber heute muss es auch noch ein Überschallknall um 12:17 Uhr sein, der uns aus der Region Grünstadt gemeldet wird.
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Es gibt ausreichend Gründe, keine Steuergelder für Kampfjets auszugeben, mit denen die Bundeswehr auf Geheiß der lieben US-Freunde Europa zur strahlenden Hölle machen soll. Es gibt eine Petition zum Mitzeichnen.
1 Stunde und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 19:01 und 20:18 Uhr, ca. 7.400 Liter Treibstoff, ca. 20.424 kg CO2, ca. 59 kg NOx – entspricht 123.333 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Der Fliegerhorst Büchel verlärmt heute den Abend und überzieht die Planungen schamlos. Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Welche Parteien, die zur Landtagswahl 2022 im Saarland antreten, haben den militärischen Fluglärm als Problem in ihrem Wahlprogramm aufgeführt?