Erinnert Ihr Euch daran, wie der US-militärbesoffene Roger Lewentz seinen Bürgern geholfen hat, den militärischen Fluglärm gerecht über Deutschland und die NATO-Nachbarn zu verteilen – so wie es im Koalitionsvertrag steht? Wie er seine Ramsteiner US-Freunde gebeten hat, die endlosen Flugstundensammelrunden mit C130 Hercules zu unterlassen? Wie er seine Spangdahlemer US-Freunde gebeten hat, die Mittagsruhe zu achten und ihren Kampfjetlärm nicht in immer demselben Übungsluftraum zu konzentrieren?
Nein?
Wir auch nicht. Vor lauter Anbiederei ans US-Militär hatte er einfach zu viele Interessenskonflikte und zu wenig Zeit für seine Bürger. Bekommt er zur Belohnung ein Anschlusspöstchen bei seinen US-Militärfreunden wie die ehemalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer?
Wir hoffen, die ebenso agierende Malu Dreyer kann ihre Verstrickung nicht weglächeln, und sie folgt ihm auf dem Fuß. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.
Zum Archiv mit allen Artikeln