Dazu entlarvt er das Märchen von der Bedrohungslage in Deutschland
Die Weigerung der Bevölkerung in Deutschland, Bequemlichkeit und Sicherheit¹ einiger weniger Kampfjetpiloten mit zerstörter Lebensqualität und gesundheitlichen Schäden zu bezahlen, wird von der Bundeswehr nicht verstanden. In der Negev-Wüste, wo kaum einer wohnt und von den wenigen Leuten vermutlich auch keiner weiß, wie und wo man sich beschwert, ist das laut Pressestabsoffizier Max-Joseph Kronenbitter viel besser. Unser Vorschlag: Bleibt in der Negev-Wüste. Und vor allem: Schleppt keine Israelis mehr an, die mit Kampfjets über unseren Köpfen herumtoben. Denn das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz sind nicht die Negev-Wüste. Schön, dass er zugibt, dass die angebliche Bedrohungslage zur Rechtfertigung des hiesigen Lärmterrors ein Märchen ist. Israel sieht sich permanenter Bedrohung ausgesetzt, und zwar „anders als in Deutschland“. Hier gibt es also keine.
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