Aktion der Zeitung DIE RHEINPFALZ vom 14. April 2014 „Der Heiße Draht“
Von unserem Vorstandsmitglied Horst Emrich
Ein Thema, das alle Bürgerinnen und Bürger direkt und indirekt betrifft. Allerdings durfte dies wie in den vergangenen Jahren mal wieder kein Thema sein. Sei es aus Rücksicht auf die Militäraktivitäten oder die vielfach angegebenen, oftmals vorgeschobenen wirtschaftlichen Interessen. So ist es halt bei den Mainstreammedien. Hier für alle Interessierten der Beitrag und auch die sehr einfache Antwort der Redaktion:
Militärregion Kaiserslautern
Die Menschen der Region und besonders in der Stadt Kaiserslautern werden durch die militärischen Aktivitäten der US-Streitkräfte und durch die Nähe zur Air Base Ramstein in Ihrer Gesundheit und Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Dies hat folgende Ursachen:
Es muss das Ziel der politischen Verantwortlichen in Stadt und Land sein, auf zivile strukturelle und wirtschaftliche Entwicklung hinzuwirken, um den Menschen zu gewährleisten, in einer Stadt mit hoher Lebensqualität und wirtschaftlicher Sicherheit leben zu können. Dazu gehört insbesondere die friedliche und ökologische Nutzung ehemaliger Militärgelände (Konversion).
Die Reduzierung der Militärpräsenz und das Verbot von Vorbereitung und Durchführung von militärischen Auseinandersetzungen von deutschem Boden sind zur Einhaltung der deutschen Gesetze sowie des Völker- und Menschenrechts dringend erforderlich und zu realisieren.
Antwort der Redaktion DIE RHEINPFALZ
Sehr geehrter Herr Emrich,
vielen Dank für ihre Mail zum Heißen Draht.
Leider konnte ich Ihre Beschwerde diesmal aus Platzgründen nicht
unterbringen. Weil keine neuen Gesichtspunkte in Ihrer bisherigen
Argumentation hinzugekommen sind, halte ich das aber auch für
vertretbar. Das komplexe Thema ist meiner Meinung nach auch nicht
unbedingt für den Heißen Draht geeignet, da es dort kaum zu behandeln
ist. Ich bitte sehr um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
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