Seit 10 Jahren ist bekannt, dass die Drohne Euro Hawk keine Zulassung bekommen wird, weil sie keine Kollisionserkennung hat und keine autonomen Ausweichmanöver fliegen kann. Nicht einmal über die USA, das Land des Herstellers, durfte die gekaufte Drohne auf ihrem Überführungsflug fliegen. Aber wie so vieles kümmert auch das unsere Schlipssoldaten einen feuchten Kehrricht. Fröhlich ballern sie 1,3 Mrd. € wissentlich in den Sand und behaupten frech, für Fluggenehmigungen seien nicht zivile sondern militärische Stellen zuständig. Weitere Steuermillionen versenken sie im Fliegerhorst Jagel. Auch kriegen sie die Konstruktionspläne vom US-Hersteller nicht, ein weiterer Grund, warum die Drohne nie eingesetzt werden darf. Keine Ahnung von nichts, Verhandlungskompetenz wie ein Kleinkind, aber herumlügen und selbstherrlich mit unserem Geld herumschmeißen, das ist unsere Bundesluftwaffe. Zumindest an krimineller Energie mangelt es nicht.
Sehen wir es positiv, das Geld ist eh weg: So können sie uns mit dem Ding nicht mit Fluglärm terrorisieren, keine Demonstranten einschüchtern, und die Folgekosten für die Entsorgung sind nicht so hoch wie für den Betrieb.
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