Politiker und Medien glauben, ihre Meinungsmache würde irgendjemanden in den USA interessieren, obwohl sie selbst hierzulande kaum noch jemanden interessiert. Wir wissen nicht, ob Trump der nächste Präsident der USA wird. Wir wissen nicht einmal, ob in den USA dieses Jahr überhaupt Wahlen stattfinden werden. Wer alles zu verlieren hat, wird alles tun, was möglich ist. Gescheiterte Regierungen verwickeln ihre Länder in Kriege – nicht nur, um an der Macht zu bleiben, sondern auch, um einer Bestrafung zu entgehen. In den USA fiel dies nicht so auf, weil die USA ständig und gewohnheitsmäßig andere Länder überfallen und ausgeplündert haben. Hierzulande ist es schon auffälliger, wie eifrig die meisten Politiker deutsches Steuergeld in einem Krieg versenken, der Deutschland mangels NATO-Bündnisfall nichts angeht. Wer die USA beobachtet, weiß, dass die Democrats am Ende sind. Wer sie nicht beobachtet, kriegt es über verzweifelte Aktionen mit, ihre Kandidatin Kamala Harris vor computergenerierten Menschenmassen zu zeigen.
Was würden Politiker tun, wenn sie schlau wären? Würden sie dann nicht plötzlich ihr Gewissen und ihren Auftrag entdecken, Schaden von den von ihnen regierten Menschen abzuhalten, und den militärischen Fluglärmterror über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz spürbar eindämmen? Würden sie den Medien nicht nahelegen, über diese Gewalt gegen die Menschen am Boden zu berichten? Dann könnten sie beim kommenden Abzug der US-Truppen behaupten, dass er auch ihr Verdienst wäre.
Was würden sie gegen den Lärm tun, wenn sie inkompetent und sklavisch ihren US-Herren ergeben wären, ohne Plan B? Wenn ihnen die Bürger nur in den Wochen vor der Wahl wichtig wären, um ihnen ihre Wählerstimmen abzuschwatzen? Nichts? Und später behaupten, dass sie „schon immer“ gegen den Lärm gewesen wären?
Zum Archiv mit allen Artikeln