Der US-Krieg gegen Russland bis zum letzten Ukrainer war nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Dabei hat sich die angelsächsische Achse des Unfriedens doch so ins Zeug gelegt, um den Friedensvertrag zu sabotieren, der schon wenige Wochen nach dem russischen Einmarsch unterschriftsreif vorlag. Das hat Hunderttausenden Ukrainern das Leben gekostet, aber auch vielen Russen. Für die Kriegstreiber dürfte egal sein, wieviele tote Ukrainer ein toter Russe kosten darf, aber nun sind die Ukrainer alle. Ein paar kann man noch aus den Bussen zerren und zwangsrekrutieren, aber erstens sind das nur noch wenige, und zweitens überlebt unausgebildetes Kanonenfutter an der Front nur wenige Stunden – ausgebildetes immerhin mehrere Tage.
Der US-Think Tank „Council on Foreign Relations“ hat eine neue Idee: Sie wollen ganz Europa in den Krieg gegen Russland schicken, und zwar ohne die USA und ohne (formal) die NATO. Das hat den Vorteil für die USA, dass kein NATO-Bündnisfall eintreten und man sich weit weg vom Elend ins Fäustchen lachen und Geld zählen kann.
Da europäische Politiker und deren Medien schon beim Wirtschaftskrieg der USA gegen Europa begeistert mitmachten (wem schaden die Wirtschaftssanktionen gegen Russland?), dürfen wir gespannt sein, mit welchen Motivationsgeschichten die Medien dafür sorgen sollen, dass der naive Bürger glaubt, jetzt auch ganz offiziell europäische Truppen in der Ukraine haben zu müssen. Dürfen wir mit einer Variation der Brutkastenlüge rechnen, die für den Irakkrieg gute Dienste geleistet hat? Oder mit dem Vorwurf des Einsatzes von Chemiewaffen wie im Syrienkrieg?
Ob nach offengelegten RKI- und AKW-Akten noch eine nennenswerte Anzahl Menschen den in Dauerschleife lügenden Politikern glauben wird, kann man mindestens als ein interessantes soziales Experiment ansehen. Vielleicht gibt es eine kostenlose Bratwurst für diejenigen, die sich freiwillig für den Einsatz an der Ostfront melden. Die Kriegstreiber selbst und ihre Kinder wird man dort jedenfalls nicht finden.
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