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• [22.01.2024]  Warum das Militär gerade jetzt auf Provokationen verzichten sollte

  Die Po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung ge­gen den Wil­len der Be­völ­ke­rung setzt Maß­stä­be: Krieg ist Frie­den, Ver­ar­mung ist Trans­for­ma­ti­on, Zen­sur ist Schutz der Wahr­heit, Zer­stö­rung der na­tio­na­len Nah­rungs­mit­tel­ver­sor­gung ret­tet die Welt. Die Re­gie­rung will wie­der ei­ne Op­po­si­ti­ons­par­tei ver­bie­ten, Bür­ger wol­len ei­ne Re­gie­rungs­par­tei ver­bie­ten las­sen.

  Man­che Leu­te be­fürch­ten, die Bun­des­re­gie­rung wol­le durch be­son­ders scham­lo­ses und dreis­tes Re­gie­ren Ge­walt pro­vo­zie­ren, um einen Vor­wand zu be­kom­men, Pro­tes­te bru­tal nie­der­knüp­peln zu las­sen. Ob dies so ist oder auch nicht, ge­ra­de jetzt sind De­es­ka­la­ti­on und ver­fas­sungs­mä­ßi­ges Han­deln des Mi­li­tärs ge­bo­ten. Dies schließt einen Ver­zicht auf be­son­de­re Pro­vo­ka­tio­nen wie Ver­lär­mung der Mit­tags­zeit und des Abends, Über­schall­knal­le und of­fen­sicht­lich un­glei­che Ver­tei­lung der Lärm­be­las­tung ein. Hält das Mi­li­tär jetzt den Ball nicht flach, ist klar, auf wes­sen Sei­te es steht.

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