Ein Pilot eines Bundeswehr-Tankflugzeugs aus Wunstorf (Niedersachsen) mit einer unbekannten Menge an Treibstoff an Bord übt Tiefflüge über besiedeltem Gebiet – natürlich bei uns, nicht zu Hause. Nicht nur für die Bundeswehr ist das kein Problem, auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch (CDU) wiegelt ab, was Parteiräson und Militärverbundenheit hergeben: Angeblich seien solche „Aktivitäten“ – ein schönes Wort für Gefährdung und Belästigung – zurückgegangen, und die Leute sind seiner Darstellung nach nervös, weil eine Ryanair-Maschine in Weißrussland zur Landung gebracht wurde – nicht etwa, weil ein Bundeswehrpilot gefährliche und laute Flugübungen über ihnen durchgeführt hat.
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