Die Rheinpfalz hat vor einiger Zeit die Bundestagskandidaten der Region Kaiserslautern befragt, was sie gegen den militärischen Fluglärm unternehmen werden. Erwartungsgemäß hat der CDU-Kandidat Xaver Jung abgewiegelt und den hiesigen Lärm damit rechtfertigen wollen, dass über dem Gebiet der ehemaligen DDR keine Kampfjetübungen stattfinden dürften. Das sei im 2+4-Vertrag geregelt, meinte er in der Hoffnung, dass jeder vom 2+4-Vertrag gehört hat, aber keiner weiß, was drinsteht.
Diese Folge von „ein bisschen biegen, ein bisschen lügen“ ist nach hinten losgegangen. Leser haben die Rheinpfalz darauf hingewiesen, dass es in den neuen Bundesländern sehr wohl Übungslufträume gibt, und dass diese auch von ausländischen Streitkräften genutzt werden dürfen. Die Rheinpfalz berichtet.
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