Die Idee des Fliegerhorstes Nörvenich, den kompletten israelischen Kampfjetlärm und die deutsch-israelischen Luftbetankungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz zu entsorgen, war definitiv nicht so genial wie gedacht.
Aus Grünstadt: Ich beschwere mich über den abartigen asozialen Flugterror, der gestern wieder über uns stattgefunden hat. Und wieso spielt sich diese gottverfluchte Sauerei ausschließlich in der TRA LAUTER ab? Und unsere Politiker ducken sich weg. Was für eine Schande. Aber es finden ja bald Wahlen statt.
Aus Losheim: Am Arbeitsplatz stört der Lärm, eine Besprechung mit Kollegen bei geöffneten Fenstern ist nicht möglich. Dass die Menschen hier, selbst in der durch das Virus angespannten Zeit, nicht vom Lärm verschont bleiben, ist eine bodenlose Unverschämtheit.
Aus Neunkirchen: Leider haben Sie es versäumt, Ihre Mode-S-Transponder einzuschalten. Damit ist eine genaue Zuordnung der Lärm verursacher nicht möglich. Leider haben Sie es auch versäumt, den Fluglärm abzuschalten. Der war trotz abgeschalteter Mode-S-Transponder zu hören! Denken Sie mal nach!
Aus St. Wendel: Wieder ein Tag, an dem zur Verschleierung des ganzen Lärmausmaßes großteils ohne Sender geflogen wurde. Ich verweise daher ausdrücklich auf die Vielzahl an Kampfjets in der zweiten Übersicht, die das Geschehen annähernd realistisch wiedergibt. Es war erneut unerträglich!
Aus Fischbach: Wann endet der Terror? Was suchen israelische Kampfjets in deutschem Luftraum? Verschwindet.
Aus Wadern: Israelis, ihr seid ja immer noch da! Der Flieger von 16 Uhr bis 16:30 Uhr war besonders laut. So langsam kann ich euch immer weniger leiden!
Aus Hussweiler: Wir wollen euch nicht über unserem Wohnort, nicht über unseren Naturschutzgebieten und auch nicht über unseren Talsperren zur Trinkwasserversorgung! Israelis, fliegt nach Hause!
Aus Bexbach: Was haben die Menschen hier im Saarland und Rheinland-Pfalz (Bereich TRA Lauter) getan, dass man ihre Lebensqualität und Gesundheit durch die vielen Kampfjet-Überflüge in Kauf nimmt ? Sind wir hier dazu auserkoren, den ohrenbetäubenden Fluglärm und die Umweltvergiftung durch die militärischen Kampfjets ständig über uns ergehen zu lassen? Es ist eine Frechheit, dass auch ausländische Kampfjets (Israel, Belgien etc.) von unserer Politik eingeladen werden, ihren gesundheitsschädlichen Terror hier zu verbreiten. Warum immer hier im am meisten genutzten Übungsgebiet? Wann werden die verantwortlichen Politiker endlich wach und begreifen, was sie uns täglich zumuten!
Aus Höchen: Es ist eine Frechheit sich rauszunehmen, zu dem Lärm, an dem Sie nichts ändern, auch noch die israelischen Kampfjets einzuladen. Lassen Sie die lärmenden Dinger bitte in ihrem eigenen Land.
Aus Eppelborn: Traurig, traurig was die Luftwaffe aus Nörvenich mit ihren Gästen aus Israel veranstaltet.
Aus Kaiserslautern: Transparenz will man verständlicherweise nicht. Sonst könnte man das Randalieren über unseren Köpfen nachverfolgen. Der fast ganztägige Kriegslärm über Kaiserslautern war gestern aber wieder unüberhörbar! Solche Gäste brauchen wir nicht!
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