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• [05.11.2014]  US-Hospital in Weilerbach: Kritik als Wünsche getarnt

  Mit bisher unveröffentlichtem Leserbrief unseres Lesers Heinz Göres

  In der RHEIN­PFALZ vom 25.10.2014 war zu le­sen, dass Kai­sers­lau­terns Lan­drat Paul Jun­ker als ein­zi­ger der an­we­sen­den deut­schen Po­li­ti­ker wag­te, Wün­sche zu äußern. Z.B. dass die US-Her­ren einen er­rich­te­ten Zaun so zu­rück­bau­en, dass deut­sche Bür­ger wie­der Zu­gang zu deut­schem Wald be­kom­men. Die­sen Ar­ti­kel hat un­ser Le­ser Heinz Gö­res zum An­lass ge­nom­men, der RHEIN­PFALZ einen Le­ser­brief zu schrei­ben:

  Kaiserslautern, den 26.10.2014
  
  Sehr geehrte Damen und Herren,
  
  Analog zu den doch eher bescheidenen Wünschen von Landrat
  Junker anlässlich des Spatenstichs für den Neubau des
  US-Hospitals möchte auch ich an dieser Stelle einige
  (sicherlich weniger bescheidene) Wünsche formulieren: Ich
  würde mir wünschen, dass endlich Schluss ist mit
  stundenlangen militärischen Übungsflügen über bewohntem
  Gebiet und mit Nachtflügen, welche die Menschen in unserer
  Region krank machen. Ebenso wünsche ich mir, dass vom
  US-Militär verursachter Lärm und Umweltverschmutzung ein
  baldiges Ende finden. Auch wünsche ich mir, dass endlich
  Schluss ist mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und
  heimtückischen Drohnenmorden durch das US-Militär, viel zu
  oft geplant und unterstützt auch von deutschem Boden aus.
  Und schließlich wünsche ich mir noch, dass deutsche Politik
  sich nicht mehr zum willfähigen Gehilfen US-amerikanischer
  Interessen und damit letztlich mitschuldig an den in aller
  Welt verursachten Verbrechen des US-Militärs macht.
  
  

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