Die Servilität der rheinland-pfälzischen Landesregierung gegenüber den US-Truppen ist kein Geheimnis. Obwohl vor allem der unnötige Übungslärm in der Westpfalz und im Saarland den Tourismus schädigt und den Menschen die Lebensqualität raubt, bitten die Innenminister und gefühlten Verteidigungsminister regelmäßig auf Bettelreisen in die USA nach mehr: mehr US-Soldaten, mehr Flugzeuge, mehr Lärm, mehr Dreck, mehr Gift. Denn sie fliegen ja nicht über Mainz. Das ganze Ausmaß des permanenten Volksverrats zeigt Ministerpräsidentin Malu Dreyers Kniefall vor den US-Militärs. Im Bericht der heutigen RHEINPFALZ „Grünes Licht für Gang vor Gericht“ wird der Landstuhler SPD-Fraktionschef Erich Neu zitiert:
Neu kritisierte in diesem Zusammenhang auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die sich bei einem Empfang bei den Amerikanern für die Proteste der Landstuhler entschuldigt habe.
Das ist nicht verwunderlich. Wäre sie nicht auf der bedingungslosen Pro-US-Militär-Schiene, dann hätte Kurt Beck sie nicht ins Amt gehievt. Leider ist auch ihr angedachter Nachfolger Roger Lewentz nicht besser.
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