Eine Beschwerdemail in Kopie an uns zeigt, wie unverschämt und rücksichtslos das US-Militär der Airbase Ramstein aus purer Bequemlichkeit unsere Gesundheit kaputtmacht.
Von: (Name der Red. bekannt)
Gesendet: Sonntag, 10. Oktober 2010 19:47
An: Luftwaffenamt Köln (fliz@bundeswehr.org)
Betreff: Fluglärmbeschwerde!
Sehr geehrte Damen und Herren,
am vergangen 07.10.2010 gab es in der Zeit von 19.40 Uhr bis 21.00 Uhr
erneut einen regelrechten Luftangriff von unzähligen
Hercules-Transportern auf meinen Wohnort, die immer und immer wieder im
Kreis herum geflogen sind. Im Verlauf der Luftschlacht kam es
um 20.15 Uhr, 20.26 Uhr sowie um 20.37 Uhr jeweils zu einem
absichtlichen Scheinangriff auf mein Wohnhaus. Die Flugzeuge flogen aus
allen möglichen Richtungen auf mein Wohnhaus zu, korrigierten noch die
Flugrichtung und donnerten in sehr geringer Höhe(150m?) direkt über mein
Haus. Das Lärmereignis hörte sich ähnlich an wie ein Stuka-Angriff aus
dem zweiten Weltkrieg. Die Überflüge waren derart tief, dass man alle
Einzelheiten am Flugzeug erkennen konnte, trotz Dunkelheit.
Diese Art von Terror gegen Fluglärmgegner hat schon des Öfteren
stattgefunden, und konnte auch schon belegt werden.
Ich bitte um eine Aufnahme dieser diskriminierenden Vorfälle.
Die Daten der Messstation in Ramstein belegen eindrucksvoll die
Kreisflugfrequenz gegenüber dem normalen Flugbetrieb.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
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