Von einem der Redaktion bekannten Beschwerdeführer
Anruf beim Büro für Öffentlichkeitsarbeit (06565/616434) der
Spangdahlem Airbase zum
Hinterlassen einer Fluglärmbeschwerde. Statt des üblichen
Anrufbeantworters nimmt ein lebendes Wesen, Herr Sch., das Gespräch an.
Beschwerdeführer: „Das Lärmghetto St. Wendel …“ (wird schon an dieser
Stelle von Herrn Sch. unterbrochen)
Herr Sch.: „Ihnen müsste man eigentlich ein Büro hier einrichten.“
Beschwerdeführer: „Dann bieten Sie mir doch eins an …“ (wird wieder
sofort unterbrochen)
Herr Sch.: „Ich weiß, dass unsere Leute fliegen, Sie brauchen deswegen
nicht anzurufen“¹ (beendet das Gespräch wieder einmal durch Auflegen des
Hörers).
So gehen die Bediensteten² der Herren der Welt mit Leuten um, die Ihnen
sagen wollen, dass sie nicht jeden Tag von ihnen ab 8:30 Uhr morgens mit
Kriegslärm zwangsbeschallt werden wollen.
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