In einem Interview mit der TAZ am gestrigen Dienstag erklärte Sarrazin, dass nicht alle kostenverursachenden Migranten so leicht zu erkennen seien „wie kleine Kopftuchmädchen“. Die US-amerikanischen Soldaten zahlten als Mietnomaden nicht nur keine Miete für die Nutzung von Bundesliegenschaften sondern verseuchten sie auch z.B. mit Chemikalien „mangels Reinlichkeitskultur“. Wie so oft, wenn Fremde für etwas nicht zahlen müssten, beschmutzten sie es und machten es kaputt. Es täte Sarrazin leid, dass er die Problematik der vordergründig notwendigen US-Militärmigranten nicht mehr in seinem Buch behandeln konnte. Wie sich die Steuerzahler weismachen ließen, dass sie für die Verseuchung ihrer Umwelt auch noch arbeiten und zahlen sollten, sei ein interessantes Beispiel ausländischen Parasitentums – wenn auch nicht einfach in drei Sätzen zu erklären. Was für die Rechtfertigung der Kopftuchmädchen die Kulturbereicherung sei, das sei im Fall der US-Migranten der angebliche „Schutz vor dem Russen“.
Wir werden in den nächsten Tagen das Originalinterview genauer unter die Lupe nehmen. Es ist nicht anzunehmen, dass Herrn Sarrazin die Problematik des US-Fluglärmterrors bekannt ist. Vermutlich bezieht er sich in erster Linie auf Stützpunkte der US-Army in Deutschland.
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