Ein Innenminister wie Karl Peter Bruch ist die personifizierte Steilvorlage. Er kümmert sich nicht um die Lärmbelastung seiner Bürger und klammert sich weiter krampfhaft ans US-Militär, anstatt zukunftsträchtige wirtschaftliche Konzepte erarbeiten zu lassen. Dass es keine Steuern zahlt aber regelmäßig Geschenke in zwei- und dreistelliger Millionenhöhe bekommt, zeigt überdeutlich die Chancen der Region ohne Bruch und „sein“ US-Militär.
Besonders treffend ist die Formulierung „Eine Normalisierung des zivilen Lebens darf für die Menschen hier nicht gänzlich verbaut werden.“ Wir vertreten schon lange die Ansicht, dass weder der unerträgliche Lärm des US-Militärs noch sein massiver Flächenverbrauch und der damit verbundene Raubbau an unserer Natur als Normalität hingenommen werden kann. Auch die Grünen sehen das offensichtlich so und sind gegen eine Festigung der Präsenz der US-Streitkräfte. Eine Normalität des Lebens gibt es für uns nur ohne diesen Moloch Airbase Ramstein und sein Gegenstück in der Eifel, die Airbase Spangdahlem.
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