Die Pfälzer werden wach. Sie erkennen, dass die Airbase zwar ein innig
geliebtes Hobbyprojekt ihres Außen Innenministers Bruch
ist, aber dass sie viel mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Auch die
Mitläufer werden in die Mangel genommen, die Becks und Bruchs "Hohelied
der Amerikaner" brav mitsingen und in Mainz den "Weg des
geringsten Widerstandes" gehen. Im Zeitungsartikel findet man auf der
Schadenseite Begriffe wie "Katastrophe" und "Lärmterror", auf der
Forderungsseite "Konversion" und "zivile Nutzung".
Das heißt im Klartext nichts anderes als "Weg mit dem US-Militär, das unser Leben ruiniert und uns unser Land wegnimmt und vergiftet!".
Nun liegt es an den Pfälzern, sich nicht mehr von der Landesregierung auf der Nase herumtanzen und sich den Militärmüll zuschieben zu lassen. Sie sollten jeden Politiker der Region genau beobachten und ihn zur Rechenschaft ziehen, wenn er ihnen in Mainz als bequemer Jasager in den Rücken fällt.
Die Westpfalz hat wieder eine Chance. Sie muss sie nur deutlich einfordern. Leider ist die Eifel noch nicht so weit.
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