Bei diesem absolut vermeidbaren Dauerterror ducken sich alle benachbarten Bürgermeister weg und tun gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung alles, um den Skandal unter den Teppich zu kehren: endlose Übungsrunden bis in den späten Abend mit uralten, lauten Hercules C-130 Transportern. Aus einer Beschwerde:
Auch heute am 24.02.2010 war fast den ganzen Tag dieser Terror zur spüren und allgegenwärtig, bis in die späten Abendstunden. Was soll das? Der Gipfel der amerikanischen Kriegsspielschikanerei fand ca. 20.20 Uhr statt. Einen solch extremen und tiefen Herculesflug, der quer über unseren Ort verlief, habe ich bisher noch nicht verfolgen können.
Aus einer weiteren Beschwerde:
Am heutigen 24.02. ist um 20.19 Uhr ein Hercules Flugzeug in ca. 100m Höhe von Nord nach Süd direkt über mein Wohnhaus gedonnert, exakt zur Einschlafzeit meiner Tochter. Was soll das? Seit wann gibt es solche Flugrouten? Ich hoffe, dass Sie diesen abartigen Terror erklären können, im Gegensatz zur Aktion vom 05.02.
Der Bürgermeister von Kottweiler-Schwanden, der nur 100m entfernt wohnt, will nichts gehört haben. Menschen, die nichts hören wollen - egal aus welchem Grund - sind für die Opfer des Lärms eine zusätzliche Belastung. Nicht nur weil sie keine Hilfe sind, sondern auch weil ein normaler Mensch es nicht fassen kann, wie man sich selbst und andere dauerhaft belügt.
Auf die mehr als gerechtfertigten Beschwerden reagieren die folgenden Personen und Stellen mit beeindruckender Störrischkeit nicht:
Sollen ihre Bürger doch kaputtgehen am US-Kriegslärm, egal wie unnötig er hier ist. Hauptsache die amerikanischen Freunde haben es schön kuschelig und bequem und können weiterhin vor "ihrer" Haustür üben - so lange und so laut sie wollen.
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