Die Abwiegelpropaganda liest sich wie folgt:
Flugplatzanwohner werden vielleicht einen Anstieg in Starts oder Landungen von Großraumflugzeugen in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr bemerken.
Der Lärm schwer beladener Maschinen, die sich langsam hochquälen, nervt noch in 70 km Entfernung durch geschlossene Isolierglasfenster hindurch, nicht nur in der Umgebung. Und die acht zusätzlichen Flüge für Ramstein und vier für Spangdahlem sind angekündigt. Vom zusätzlichen, stundenlangen Bodenlärm wollen wir gar nicht reden.
Wie Brigadegeneral Mark Dillon auf die Idee kommt, dass er eine Partnerschaft mit seinen Nachbarn hätte, bleibt ein Rätsel. Die Drogen der Airforce müssen verdammt gut sein, wenn sie die deutlich spürbare Ablehnung der Bevölkerung und ihre intensiven Klartext-Beschwerden aus dem Gedächtnis der US-Soldaten tilgen.
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