Für die deutschen Bürger ist das Bauprojekt eine Katastrophe. Nicht nur liest man nirgendwo, wer die aufwändige Koordinierungsarbeit des LBB bezahlt, auch die Vorschüsse des Bundes, damit der Bau weitergeht, wird letztlich der Steuerzahler tragen. Was den Anwohnern bleibt: Verstopfte Straßen und Abgase, wenn die US-Militärs und ihre Angehörigen von überall anreisen, um dort zu kaufen, wo die Anwohner nicht kaufen dürfen. Was die US-Seite an finanziellen und baulichen Zusatzaufwänden fordern (und selbstverständlich bekommen) wird, steht in den Sternen.
Besonders pikant: Ohne rot zu werden spricht der GBB-Leiter Strohschneider trotz dieser immensen Steuerverschwendung jetzt schon offen von einem weiteren Millionengrab.
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